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Altes Hamsterbuch (Kittel 1984)

 
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 03.09.2009 17:56    Titel: Altes Hamsterbuch (Kittel 1984) Antworten mit Zitat

...ein interessanter Thread im Nagetierforum beschäftigt sich zur Zeit damit:
http://www.nagetierforum.de/wbb2/thread.php?threadid=11907

Kittel, R. (1986): Der Goldhamster. Verlag und Ort leider nicht bekannt
Vermutlich handelt es sich aber um eine frühere Auflage des Buches aus der Reihe Brehms neue Bücherei, das hier:
http://www.buchhandel.de/detailansicht.aspx?isbn=978-3-89432-160-4


In diesem Zusammenhang genannte, interessante Links:
Bilder von verschiedenen Hamsterarten (Seite auf Polnisch)

Russische Schädlinge (u.a. auch Schadnager)
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Zuletzt bearbeitet von davX am 24.05.2010 17:24, insgesamt einmal bearbeitet
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Torben
Süchtig


Anmeldungsdatum: 13.08.2009
Beiträge: 85

BeitragVerfasst am: 03.09.2009 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Deine Vermutung stimmt. Die Auflage von 1986 ist die letzte aktualisierte, die von 1996 ist unverändert. Das ist immer noch ein top-aktuelles Hamsterbuch und jedem reiferen Goldhamster-Halter sehr zu empfehlen. Der verlinkte „interessante“ Thread zeigt allerdings, dass das Buch nicht in jedermanns Händen ein Gewinn ist. Aber das kann ja noch werden.
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 06.09.2009 15:17    Titel: Re: Altes Hamsterbuch Antworten mit Zitat

Dankeschön. Ich hatte es noch vermutet.
Ich kannte bislang nur das Zwerghamsterbuch von Flint aus derselben Reihe. Das wurde beispielsweise von Bielefeld in seinem Ulmer-Goldhamsterratgeber anno 1987/1998 ausgiebig zitiert und herangezogen bei dessen umfangreichen Anhang über Zwerghamsterarten.

Zitat:

Der verlinkte „interessante“ Thread zeigt allerdings, dass das Buch nicht in jedermanns Händen ein Gewinn ist. Aber das kann ja noch werden.

Das sehe ich auch so. Ich war überhaupt überrascht, dass so ein Buch zur Sprache kam.

Was ich öfters beobachte, dass die Leute einfach eine gewisse Zeit brauchen, in denen eignen sich einige dann ein erstaunliches Wissen an, bei anderen kann man förmlich beobachten, wie sie auf einem gewissen Niveau einfach stehen bleiben. Wenn man bedenkt, dass viele Leute sehr jung sind, einige einfach nur unerfahren, braucht es vielleicht da und dort auch etwas Geduld. Dazu macht das Umfeld viel aus, wie auch schon sehen konnte. Das kann eine Person und ihr Denken stark beeinflussen.
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Torben
Süchtig


Anmeldungsdatum: 13.08.2009
Beiträge: 85

BeitragVerfasst am: 06.09.2009 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Dem letzten Absatz kann ich mich nur voll und ganz anschließen. Gerade bei jungen Leuten ist auch die Bereitschaft dazu zu lernen generell sehr hoch. Außerdem verzapfen wir alle, die wir in Foren oder sonstwo Texte verfassen, sicher eine Menge Unsinn, bei denen andere nur mit den Augen Rollen können, oder wir selbst – später.

Zu dem Buch von Flint: Das ist mein liebstes Hamsterbuch. Zum einen liegt das daran, dass die Zwerghamster im Grunde alle Hamster repräsentieren, sie sind ja auch ein paraphyletisches Taxon. Zum anderen liegt das daran, dass es Flint so gut gelingt, die wesentlichen Dinge so ansprechend zu präsentieren. Das Buch liest sich einfach gut, ohne Abstriche im fachlichen Bereich zu machen. Es wirkt weniger faktenlastig als Kittels Buch, obwohl es vermutlich genauso faktenreich ist. Auch bleibt es sachlich und nimmt den Leser nicht für die Hamster ein, wie es Weinholds und Kaysers Buch zum Feldhamster macht.
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 06.09.2009 16:54    Titel: Re: Altes Hamsterbuch Antworten mit Zitat

Ja das ist nicht von der Hand zu weisen. Man lernt durch Fehler und Irrtum. Es liegt jedoch auch in der Natur der Diskussionsforen, dass die ganze Lerngänge und Kritik offen liegt, da es kein Korrektorat, Lektorat usw. gibt, bevor Beiträge veröffentlicht werden, wie das bei der Presse sonst meist (mehr oder weniger stark ausgeprägt) der Fall ist.

Was mir in der letzten Zeit auch durch den Kopf ging, dass es für jemand der quasi bei Null anfängt, sehr anspruchsvoll ist, sich auf ein sagen wir "wissenschaftlichnahes Niveau" zu bringen. Es fängt nur schon damit an, sich in System zurechtzufinden von Literaturhinweisen richtig zu lesen, zu verstehen, wie Literatur sich beschaffen lässt, worauf es bei guter Literatur ankommt. Dazu kommen dann Fremdwörter, häufig Fremdsprachen, in denen veröffentlicht wird und vielleicht fast die grösste Hürde ist die Angst oder das Vorurteil, dass das sowieso zu kompliziert, zu schwierig sei.
Dabei kann eine gute Einführung sicher den Einstieg erheblich erleichtern. Da denke ich, können gerade Foren auch einen guten Beitrag leisten. Und das Internet durch die Online-Publikationen, hat den Zugang zu vielen Quellen erleichtert. Dennoch ist es meist die gute (alte) Literatur, die nach wie vor nur über Bibliotheken und/oder Fernausleihe/Dokumentlieferdienst erhältlich ist.

Ich kann mich noch gut an Anfangs-Zeiten erinnern, als ich die (aus meiner Sicht) unnötigen Literaturverzeichnisse beim Kopieren weggelassen habe, um Aufwand und Platz zu sparen. Später konnte ich die dann mühsam mir neu beschaffen und ich lernte sie richtig schätzen, bei manchen Artikeln ist der Blick auf das Literaturverzeichnis fast wirchtiger, als der Inhalt selber. So ändern sich die Zeiten.

Nun bei Flint vermisste ich ehrlich gesagt Angaben zum Sozialverhalten der Tiere. Entweder ist mir das entgangen oder aber gibt es da wirklich wenig Anhaltspunkte. Ansonsten hat mir das Buch auch sehr gut gefallen, auch was die Ökologie angeht. Das ist eigentlich mein Lieblingsthema: Ernährung, Lebensräume, Tier-Pflanzen-Interaktionen, sowie die übrigen biotischen und abiotischen Einflüsse.
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Torben
Süchtig


Anmeldungsdatum: 13.08.2009
Beiträge: 85

BeitragVerfasst am: 06.09.2009 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

Oh ja, Texte in fremden Sprachen sind wirklich eine große Qual. Man weiß, dass dort Wertvolles drin steckt und kommt oft nicht dran. Bei Chinesisch habe ich inzwischen (fast) aufgegeben und um russische Quellen drücke ich mich auch immer etwas. Aber auch deutsche und englische Texte sind manchmal nur schwer zu verstehen. Ich habe schon mehrere Stunden gebraucht um einzelne Absätze zu verstehen. Da ich nicht Biologie studiert habe, fehlt mir da häufig wichtiges Hintergrundwissen.

Stimmt schon, es gibt Lücken bei Flint. Ich hätte mir auch mehr zum Körperbau gewünscht. Dass das Verhalten zu kurz kommt, liegt sicher auch daran, dass das Buch von 1966 ist. Erfahrungen aus der Haltung vom Dsungarischen und vom Campbell-Zwerghamster waren da praktisch noch nicht vorhanden und der Chinesische Streifenhamster wurde auch noch nicht lange erfolgreich gehalten. Bei allen anderen im Buch behandelten Arten ist vermutlich bis heute kaum etwas über das Sozialverhalten bekannt (und wenn, wurde das vermutlich auf Chinesisch veröffentlicht *g*).
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 07.09.2009 00:40    Titel: Re: Altes Hamsterbuch Antworten mit Zitat

Interessant finde ich, dass bei fremdsprachigen Texten teilweise die Sprache selber ziemlich einfach ist, einfacher als deutsche Texte. Die Schwierigkeit liegt dann eher darin, die Fachbegriffe und das Themengebiet zu kennen. Bei deutschsprachigen Texten dagegen habe ich den Eindruck, dass kompliziert geschrieben wird, damit es gut tönt oder weil sich die Leute eine komplizierte Ausdrucksweise angewöhnt haben.

Chinesische (aber auch japanische) Texte finde ich sehr schwierig, weil es bei diesen Sprachen fast gar keine Ähnlichkeiten zu europäischen Sprachen gibt. Um Russisch habe ich mich bislang auch gedrückt, weil ich weder Zeit, Motivation noch einen wichtigen Grund gefunden habe, mich wirklich intensiv damit zu beschäftigen. Ich vermute aber, dass mit slavischen Sprachen wie Tschechisch, Polnisch usw. die Sprache einfacher werden könnte, sofern man mit der russischen Schrift zurechtkommt.

Zitat:

Ich habe schon mehrere Stunden gebraucht um einzelne Absätze zu verstehen. Da ich nicht Biologie studiert habe, fehlt mir da häufig wichtiges Hintergrundwissen.

Oh ja, das kenne ich nur zugut. Jedoch wenn man sich gut in ein Thema einliest, wird es mit der Zeit relativ einfach mit dem Verständnis. Ich habe auch schon einen Text an einem Vormittag, Nachmittag oder Abend durchgelesen und hatte wohl nicht viel länger, als wenn er auf Deutsch geschrieben gewesen wäre. Früher brütete ich teils Tage (teils verteilt sogar über Wochen/Monate) über Texten, nur weil ich sie unbedingt verstehen wollte. Und ich fing mit der Zeit auch an, mir das fehlende Fachwissen, sogut es eben ging, nachzulesen: insbesondere Biochemie und Grundlagen der Tierphysiologie zu den Themen Ernährung und Verdauung.

Zitat:

Bei allen anderen im Buch behandelten Arten ist vermutlich bis heute kaum etwas über das Sozialverhalten bekannt (und wenn, wurde das vermutlich auf Chinesisch veröffentlicht *g*)

Oder vielleicht auch in Russisch?

Apropos, es soll ja auch Publikationen geben, die wichtige russische Fachzeitschriften ins Englische übersetzen. Wahrscheinlich gibt es sowas auch für das Chinesische. Doch das ist wohl nur ein Tropfen auf den heissen Stein, weil übersetzt wird nur ein winziger Bruchteil...
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Torben
Süchtig


Anmeldungsdatum: 13.08.2009
Beiträge: 85

BeitragVerfasst am: 07.09.2009 03:17    Titel: Re: Altes Hamsterbuch Antworten mit Zitat

davX hat Folgendes geschrieben:
Interessant finde ich, dass bei fremdsprachigen Texten teilweise die Sprache selber ziemlich einfach ist, einfacher als deutsche Texte. Die Schwierigkeit liegt dann eher darin, die Fachbegriffe und das Themengebiet zu kennen. Bei deutschsprachigen Texten dagegen habe ich den Eindruck, dass kompliziert geschrieben wird, damit es gut tönt oder weil sich die Leute eine komplizierte Ausdrucksweise angewöhnt haben.

Ja, den Eindruck habe ich auch häufig.

davX hat Folgendes geschrieben:
Chinesische (aber auch japanische) Texte finde ich sehr schwierig, weil es bei diesen Sprachen fast gar keine Ähnlichkeiten zu europäischen Sprachen gibt. Um Russisch habe ich mich bislang auch gedrückt, weil ich weder Zeit, Motivation noch einen wichtigen Grund gefunden habe, mich wirklich intensiv damit zu beschäftigen. Ich vermute aber, dass mit slavischen Sprachen wie Tschechisch, Polnisch usw. die Sprache einfacher werden könnte, sofern man mit der russischen Schrift zurechtkommt.

An chinesischen Texten (japanische hatte ich noch nicht) scheitere ich grundlegend, wenn sie mir nicht in der Form vorliegen, dass ich die Texte in ein Online-Wörterbuch kopieren kann. Das ist in PDFs häufiger der Fall. Bei buchstabenbasierten Schriften schreibe ich die Texte dann halt ab. Bei Chinesisch bin ich völlig ratlos. Ich habe nicht den Eindruck, dass Tschechisch oder Polnisch leichter als Russisch sind. Abgesehen von der anderen Schrift finde ich Russisch dem Deutschen gar nicht so unähnlich. Insbesondere wie sich längere Wörter häufig lediglich aus kürzeren zusammensetzen.

davX hat Folgendes geschrieben:
Oh ja, das kenne ich nur zugut. Jedoch wenn man sich gut in ein Thema einliest, wird es mit der Zeit relativ einfach mit dem Verständnis. Ich habe auch schon einen Text an einem Vormittag, Nachmittag oder Abend durchgelesen und hatte wohl nicht viel länger, als wenn er auf Deutsch geschrieben gewesen wäre. Früher brütete ich teils Tage (teils verteilt sogar über Wochen/Monate) über Texten, nur weil ich sie unbedingt verstehen wollte. Und ich fing mit der Zeit auch an, mir das fehlende Fachwissen, sogut es eben ging, nachzulesen: insbesondere Biochemie und Grundlagen der Tierphysiologie zu den Themen Ernährung und Verdauung.

Was ich absolut hasse, auch wenn es gar nicht so kompliziert scheint, ist eine Beschreibung der Fellfarben, selbst im Englischen. Man „versteht“ erstmal was gemeint ist, weil da auch gewöhnliche Farben wie braun, grau oder gelblich drin vorkommen. Aber sowas wie „drab gray“, „ecru-drab“ oder „pinkish buff“ stellt mich immer wieder vor Probleme.

davX hat Folgendes geschrieben:
Oder vielleicht auch in Russisch?

Eine ganze Weile war Russisch in China noch eine wichtige Sprache in der Wissenschaft, daher ist das durchaus sogar für chinesische Arten gut möglich.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 07.09.2009 09:38    Titel: Re: Altes Hamsterbuch Antworten mit Zitat

Ich hab bei der Benamsung der Fellfarben im Zuchtbereich aufgesteckt ... bei einer Tierart heißt es leberbraun, was bei der nächsten Tierart Schoko und der dritten Tierart dann braun heißt, wobei Braun dann wieder bei einigen Tierarten wildfarben meinen kann, oder das, was eben bei anderen unter Schoko läuft oder gar die dunkelverstärkte Farbe, welche der Extension-Faktor verursacht ... dieser wiederum wird dann meisten mit Buff, Creme, Rot, Rotbraun oder neuerdings sogar chestnut bezeichnet, was allerdings bei weitem nicht ausschließt, daß es sich bei dieser Benamsung nicht auch um Aguti-Tiere handeln könnte ...

Selbst das, was die Mutationen des Dilution-Genortes angeht, ist keineswegs eindeutig, wir haben hier Bezeichnungen von perlgrau, blau, lilac, grau oder silbergrau, wobei lilac meist eben auch die Variante bezeichnet, wo der Dilutiongenort mit dem Brown-Genort zusammen eine rezesive Mutation aufweist ... oder lilac kann auch eine Bezeichnung für die hellste Mutation auf dem Palegenort sein kann ...

Selbst Albino ist keineswegs ein wohldefinierter Begriff, denn bei Gorillas bezeichnet er eine Mutation, bei dem noch Restpigment in den Augenhintergrund geschoben wird (weißes Fell, blaue Augen), während es bei den meisten Tieren wiederum die Mutation bezeichnet, wo gar kein Pigment mehr gebildet werden kann (weißes Fell, rote Augen). Und geht man weiter zum Teilalbino, so wird plötzlich munter alles verstanden, was entweder auf dem Colour-Genort mutiert ist, oder aber nur ein Teil davon, oder man nimmt noch, damit es nicht so verwirrend wird, gleich noch die Schecken und Leuzisten mit dazu ... apropos Leuzismus, dieser Begriff wird dann wieder munter für Teilalbinos, Schecken und Albinos verwendet - je nach Tierart und Rasse, versteht sich!

Die Beschreibung der Fellfarben von Wildtieren ist da geradezu selbstbeschreibend und eindeutig gegen!
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Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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Torben
Süchtig


Anmeldungsdatum: 13.08.2009
Beiträge: 85

BeitragVerfasst am: 07.09.2009 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

Mit Farbschlägen habe ich mich noch nicht sonderlich herumgeschlagen, aber hätte da sicher auch meine Probleme. Ich hatte mal für zwei Wochen einen „blauen“ Zwerghamster hier. Der war natürlich so grau, grauer geht's nicht.

Wenn Albinismus und Leuzismus vermischt werden, dann liegt das m.E. daran, dass die Quelle minderwertig ist. Denn diese beiden Begriffe sind doch recht gut zumindest gegeneinander abgegrenzt.

Die Beschreibung der Fellfarben bei Wildtieren ist zwar sicher nicht so schwierig wie die der ganzen Farbschläge, aber letztere kann man zur Not auch weglassen, ohne dass der Artikel als unvollständig angesehen werden muss.
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 24.05.2010 17:34    Titel: Re: Altes Hamsterbuch (Kittel 1984) Antworten mit Zitat

Ich habe mittlerweile mir das Buch aus der Bibliothek ausgeleiht. Daher nun ein kurzer Überblick zum Buch.

Kittel, R. (1984): Der Goldhamster. A. Ziemsen Verlag, Wittenberg, DDR. 62 S.

Inhalt:

- Entdeckungsgeschichte
- Systematische Übersicht
- Lebensgebiet
- Morphologie
- Embryologie und Wachstum
- Sinnesleistungen
- Fortpflanzung
- Brutpflege
- Lebensweise
- Das Verhalten gegenüber anderen Tieren
- Haltung und Zucht
- Krankheiten und Parasiten
- Wissenschaftliche Verwendung
- Literaturverzeichnis
- Register

Eindruck, das Buch ist reich illustriert mit Zeichnungen und Fotos, obwohl alles nur schwarzweiss.
An Abbildungen bietet das Buch Verbreitungskarte, Schädelzeichnungen, Eingeweide des Hamsters: Lage der einzelnen Organe, Geschlechtsorgane, Wachstumskurven (Gewicht, Länge) und zahlreiche Fotos von Goldhamster, Mutter mit Jungtieren, Skelett eines Goldhamsters, Röntgenaufnahmen. Ein umfangreiches Literaturverzeichnis und diverse Tabellen runden das Buch ab.
Zum Inhalt selber kann ich wenig sagen, aber beim Überfliegen macht es einen guten Eindruck, wie man das von dieser Buchreihe gewöhnt ist.
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