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Ad libitum vs. portionierter Fütterung
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Luder
Freak


Anmeldungsdatum: 29.06.2009
Beiträge: 365

BeitragVerfasst am: 04.09.2009 12:10    Titel: Ad libitum vs. portionierter Fütterung Antworten mit Zitat

Mich würde es wirklich brennend interessieren warum man immer wieder liest das Kaninchen bei ad libitum Fütterung zu dick werden würden. Sie würden sich die Mahlzeiten sofort einverleiben und erst aufhören wenn alles weg ist.
Das würde sich auch nach längerer Zeit nicht legen.

Ich habe diese Erfahrung nicht gemacht, auch nicht als ich ein reines Trofu-Kaninchen umgestellt habe auf Frifu. Klar wurde anfangs reingehauen was das Zeug hielt, das legte sich aber nach kurzer Zeit und es blieb auch länger was liegen.

Liegt es an der jahrelangen portionierung und aufgezwungener Heufresserei? Wird es vielleicht einfach nur erzählt damit man seine Form der Fütterung so besser "verkaufen" kann? Question

Ich kann mir das nicht wirklich vorstellen mit der dauerhaften Überfresserei. Alle die ich kenne inkl. mir selber, die ad libitum füttern, haben diese Probleme nicht.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 04.09.2009 12:49    Titel: Re: Ad libitum vs. portionierter Fütterung Antworten mit Zitat

Es liegt einzig und allein daran, daß gewisse Heuverfechter der Meinung sind, ein ausgemergeltes Kaninchen, dessen Hintergestell deutlichst spürbar ist, ist gesund und munter, nur weil es auf Fotos noch propper aufgrund des Felles aussieht ... wenn ein solches Heukaninchen dann mal Muskeln ansetzt, weil es endlich genügend Aminosäuren futtern kann, damit auch Muskeleiweiß aufgebaut werden kann, nehmen diese Heukaninchen logischerweise zu - enorm im Gewicht, denn Muskeln wiegen schwerer wie fett und deutlich fühlbar auch im Hintergestell, da immer mehr Becken von Muskeln überdeckt wird und daher die Knochen weniger gut zu spüren sind.

Weiterhin wird immer wieder als ungesund angesehen, wenn die Wirbelsäule beim Kaninchen nicht spürbar ist - nun ist jedoch gerade bei einem starken Rückenmuselaufbau beim Kaninchen die Wirbelsäule meist gar nicht mehr spürbar, weil die einzelnen Wirbelfortsätze unter den Muskelpaketen verschwinden! Ich hab noch kein wildlebendes Wildkaninchen in der Hand gehabt, wo im Sommer und Herbst die Wirbelsäule und das Becken deutlich zu spüren sind, das ist ein Heimkaninchenproblem!

Es gibt jedoch noch eine Beobachtung, welche diese allgemein populäre Meinung erst möglich machte, die Erfahrung, daß Kaninchen, welche Pellets oder Extrudate ad lib bekommen, so viel Fett ansetzen, daß sie Geburtsschwierigkeiten bekommen ... eine fette Häsin ist eine schlechte Häsin, die Fruchtbarkeit geht runter. Also müssen Extrudate und Pellets limitiert gefüttert werden, selbst bei Frischeangebot (oder noch besser, man füttert erst gar keine Extrudate und kein Preßfutter!)
Und die letzte Beobachtung, die durchaus ihre Berechtigung hat: Haferflocken (und Erbsenflocken, Sesamflocken, Amaranthflocken etc etc etc) machen bei ad lib Ernährung dick ... ähnliches Prinzip wie bei den Pellets und Extrudaten.

Ach ja ... eine Beobachtung ist ebenso interessant und zumindest in einschlägigen Internetforen sehr oft vertreten:
Man spricht davon, daß eine ad lib Gemüse- und Obstverfütterung keineswegs zu zudicken oder ähnlichen Kaninchen führe und das sie nur in den ersten Tagen reinhauen wie blöde ... just zwei Tage drauf kommt dann auch schon die Rückmeldung von Personen, die vorher NIE so gefüttert haben, weil das ja verantwortungslos ist, die jedoch schon nach just zwei Tagen eine ad lib Fütterung über mind. zwei Monate praktiziert haben!
...
???
...
Zeitreise?
Ich denke, hier dürfte das Problem eher an der neuen Technik liegen, offenbar haben Zeitmaschinen auf Kaninchen appetit- und stoffwechselanregende Eigenschaften ...

Noch interessanter sind dann die Leute, welche ad lib Frischkost verfüttern, deren Kaninchen plötzlich aus dem Leim gehen, wie blöd, wo allerdings aus irgendwelchen mir nicht erfindlichen Gründen sämtliche Frischkostreste im Nirvana landen, wenn man dort mal zu Besuch kommt und die Kaninchen schlagartig ihr gesamtes Fett verlieren, so daß Wirbelsäule und Becken gut sichtbar aus dem Körper herausragen ... das Ganze ist beliebig wiederholbar, offenbar sind diese Kaninchen derartig schreckhaft, daß sie alleine schon deshalb schlagartig bei Ansichtigwerden von Fremdpersonen ihr Gewicht verlieren und SIE sind ja sowieso unter uns ... DIE brauchen das Frischzeugs garantiert zum Antrieb ihrer Höllenmaschinen!

Aber eventuell haben sie auch einfach nur ihre Waschmaschine zu dicht an die Kaninchen gestellt ... ich spreche hier aus eigener Erfahrung ...
Der Zusammenhang ist der, daß in der Waschmaschine auch Socken gewaschen werden - jeder kennt das Phänomeen, oft verschwinden einfach Socken beim Waschvorgang.
Die Erklärung dazu ist ein unsichtbares rosafarbenes Einhorn, seelig seien seine nimmermüden goldenen Hufe, welches von Socken angelockt wird und diese aus unserer Dimension entrückt. Nun mögen unsichtbare rosafarbene Einhörner nicht nur Socken, sondern eben auch Ananas - und was kaum jemandem bekannt sein dürfte, sie mögen auch andere Früchte und sogar Salat, Spinat, Kürbis etc - also Gemüse und Obst, was frisch an die Kaninchen verfüttert wird! Nun - erstmal durch die Socken in der Waschmaschine angelockt, frißt das unsichtbare rosafarbene Einhorn, es möge mir meine Unzulänglichkeiten verzeihen, auch gleich die Frischkost der Kaninchen weg ... das scheint insbesondere stets vor dem Eintreffen von Besuch zu geschehen, vermutlich, weil das unsichtbare rosafarbene Einhorn, gelobet sei sein immer darwährendes glänzendes Horn, als transzendentes und vieldimensionales Wesen mit hoher spiritueller Kraft den Besuch schon vorher ortet und dann einfach Hunger bekommt ...
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Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

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atropa belladonna
Freak


Anmeldungsdatum: 02.12.2008
Beiträge: 1252

BeitragVerfasst am: 04.09.2009 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

auweia! Ich glaube, ich sollte meine Trinkwasseranalyse beschleunigen!
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Luder
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Anmeldungsdatum: 29.06.2009
Beiträge: 365

BeitragVerfasst am: 04.09.2009 13:00    Titel: Re: Ad libitum vs. portionierter Fütterung Antworten mit Zitat

Muuuurx Very Happy

Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann bist du der Meinung das zwar viel erzählt wird aber es nie wirklich ausprobiert wurde?!

Das denke ich auch immer, denn es kann ja nicht sein das ich und andere die man kennt und ad lib füttern, so andere Erfahrungen bzw. vernünftige Kaninchen haben die sich eben nicht überfressen.
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Oliver Jobes, (*1966)
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 04.09.2009 13:32    Titel: Re: Ad libitum vs. portionierter Fütterung Antworten mit Zitat

Nuuun ... da es vollkommen undenkbar ist, daß irgendetwas, was im Internet gesagt und geschrieben wird, falsch ist, oder gar gelogen ist, sind solcherart Phänomeene doch nur ein eindeutiger Beweis, daß es sowohl das unsichtbare rosarote Einhorn, als auch die Bielefake-Verschwörung, einzelne Zeitreisemaschinen des verschollenen Kontinents Atlantis als auch die intergalaktische Föderation des Lichtes, Gott und natürlich das fliegenden Spaghetti-Monster gibt.
Das ist eine rein wissenschaftliche Annahme!

Wer anderes behauptet, begeht Blasphemie und wird von mir als diskordianischem Papst für alle Zeiten exkommuniziert!
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saloiv
Freak


Anmeldungsdatum: 14.03.2009
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 04.09.2009 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Die Vorstellung der rationierten Fütterung stammt aus Mangeljahren, nämlich dem 2. Weltkrieg, damals musste man die Tiere einfach rationiert füttern, aus Kostengründen.
Leider ist sie aber nach den Kriegsjahren nicht verschwunden, sondern weiter getragen worden, auch in die Liebhaberhaltung mit rein (ähnlich wie Pellet-Fütterung usw.).

Wenn man nun ein Kaninchen vor sich hat, das 2x täglich eine Futterportion Frischfutter bekommt und ansonsten nur Heu, beobachtet man, dass es das Frischfutter sehr schnell verschlingt und teilweise davon auch noch Verdauungsprobleme bekommt.
In den meisten Fällen ist diese Portion 2x täglich sogar extrem einseitig, denn es gibt ja an jedem Futtermittel etwas auszusetzen: Äpfel sind zu zuckerreich, Topinambur zu stärkereich, Spinat hat zu viel Oxalsäure und Kohl (jeder Art) bläht fürchterlich - also lässt man diese Sachen einfach weg. Die meisten Leute kennen nur giftig und ungiftig, sie haben noch nicht verstanden, dass es eine gewisse Dosis eines Stoffes bedarf, damit er giftig ist. Also bleiben noch 2-10 Gemüsesorten übrig (denn Wiesenpflanzen könnten ja mit Hundekot verseucht sein, es könnte jemand draufgemacht haben oder es könnte eine Giftpflanze dabei sein, Kräuter jeder Art sind außerdem zu kalziumhaltig Laughing). Da bliebe also übrig:
- Fenchel, der eigentlich genau genommen dann doch zu viel ätherische Öle enthält, nur die inneren Blätter, alles andere ist Gift
- Karotten, die schon nicht mehr vertragen werden weil es morgens und abends Tag ein Tag aus Karotte gibt, natürlich ohne Schale
- Und etwas Apfel als Lekerli einmal die Woche (natürlich ohne die hochgiftigen Kerne, ohne Schale (die könnte ja auch giftige Stoffe enthalten, z.B. Vitamine Mad ) usw.

Achja ganz vergessen: Diese Fütterung ist natürlich in der Norm, denn sie entspricht ja der 100g-Regel. Also alles im grünen Bereich, mehr Gemüse wäre gesundheitsschädlich.

Gut, stellen wir uns dieses Tier vor, das von Heu und einer Karotte und einem Stück Fenchel morgens und abends überlebt. Hinzu kommt der Apfelschnitz einmal die Woche.

Diesem Tier stellt man also jetzt jeden Morgen seine Karotte und seinen Fenchelschnitz hin. Was passiert? Es schlingt diese Dinger runter, verschluckt sich fast vor Gier usw.
Das beobachtet der Besitzer und denkt sich: Was wäre wenn ich meinen Kaninchen Frischfutter ad libitum anbieten würde? Was wäre dann wohl? Das Tier würde 24 Std. schlingend vor seinem Napf sitzen bis es platzt. Natürlich würde es dick werden, denn Wurzelgemüse macht ja sooooo dick und natürlich würde es Blähungen bekommen, denn es würde als erstes den Kohl bis zum jähen Ende herunterschlingen.

Ehrlichgesagt kann das wirklich sein.- Solche Tiere würde ich auch nicht plötzlich ad libitum ernähren Confused denn sie sind dermaßen ausgehungert, dass sie sich so über alles hermachen, dass es tatsächlich zu Problemen kommen kann.

Wenn diese Leute aber mal zu einer einigermaßen anständigen Fütterung übergehen würden, dann würden sie merken, dass ihre Tiere doch nicht das Zeug so schlingen, weil se plötzlich keinen Nachholbedarf mehr haben.

Diese Aussagen im Internet beruhen also nicht auf Erfahrungen, sondern auf Gedanken von Haltern, die ihren mangelernährten Kaninchen beim Fressen zusehen.

Interessanterweise haben aber zick Leute in Deutschland nicht annähernd ein Problem damit, dass ihre Kaninchen Trockenfutter ad libitum bekommen (am besten als Alleinnahrung), denn hier geht es ja um das Wohl des Besitzers (Trockenfutter ist günstig, praktisch und macht keinen Dreck. Außerdem reicht es zweimal im Jahr einzukaufen, das Zeug hällt ja...).
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Kaninchenwiese - Ernährung für Kaninchen
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 04.09.2009 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man von "ad libitum spricht", muss man berücksichtigen, um welche Haltung und Fütterung es dabei überhaupt geht. Was man absolut und unbedenklich ad lib. füttern kann, ist die artgerechte Nahrung in ausreichender Vielfalt. Wir haben auch bei neuen Tieren nie irgendwelche langwierigen Umstellungen oder "Ausschleich"-Prozeduren durchgezogen - egal wo die Tiere herkamen (es waren auch Pellet- und Heu-/Gemüsetiere dabei - von Jungtier bis ausgewachsen). Ich kann mich nicht erinnern, dass es mal Probleme damit gegeben hätte. Damit lassen sich sogar Zahnfehler korrigieren.

Bei dieser Fütterung erledigt sich dann auch gleich das Rationieren von Obst, Gemüse und Getreide - sie fressen einfach kaum noch was davon.

Das Problem ist, dass Dir in ausnahmslos jedem Forum die Taschen voll gehauen werden (bevor ich mich irgendwo anmelde, nähe ich sie mir immer zu...). Und Du wirst nach einer gewissen Zeit feststellen, dass keiner, der irgendwelche leidvollen "Erfahrungsberichte" über geplatzte oder trommelsüchtige Karnickel von sich gibt, die dann wichtig festgepinnt werden, artgerecht füttert oder Fehler damit macht. Sobald Du Dich vom Vorbild entfernt, bist Du halt gezwungen, die Nachteile (auch "Nebenwirkungen" genannt) in Betracht zu ziehen. Das können aber nur wenige mit wirklichem Erfolg, weil Informationen fehlen. Das Erstaunliche ist ja, dass Du mit artgerechter Fütterung alle geltenden (meist Tierschutz)-Befürchtungen ad absurdum führst. Kaninchen sind nicht "dumm" - wenn sie können, ernähren sie sich gemäß ihren Bedürfnissen. Dazu gibt es sogar Untersuchungen. Ich suche sie 'raus. (Dort wird sinngemäß festgestellt, dass selbst bei energiereichem Futter die Aufnahme angepasst wird.)

Das Kaninchen an frischem Grünzeug "reinhauen", mag nach vorheriger, falscher Ernährung völlig normal sein - sie versuchen halt, bestehende Defizite auszugleichen. Kaum zu glauben, aber sie können das. Aber mit solchem Futter (in entspr. Auswahl und Menge) werden sie nie dick werden. Wenn, hat das andere Gründe (z. B. Kastration, Krankheit).

Kaninchen haben etwas, was vielen Menschen inzwischen fehlt - den Instinkt bzw. ein "Maß" für das, was ihnen gut tut.

Unsere fressen selbst im Winter wenig von dem, was viele als "Dickmacher" betrachten und nur in geringen Mengen empfehlen. Sie haben den Vorteil der Wiese auch in dieser Jahreszeit und machen davon offensichtlich so reichlich Gebrauch, dass selbst der Verzehr von Heu immer noch vergleichsweise gering ist.

Ad libitum funktioniert - wenn alles da ist, was Kaninchen natürlicherweise fressen. Weicht man davon ab, muss man halt auch von ad libitum abweichen.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
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BeitragVerfasst am: 04.09.2009 22:00    Titel: Re: Ad libitum vs. portionierter Fütterung Antworten mit Zitat

Man kann schon sehr weit von der Wiese abweichen ... einzigste, was halt wirklich ad lib da sein muß, damit es klappt, sind frische Pflanzenteile in genügender Auswahl. Selbst mit Extremernährungen, wie Nadelbäume, Gemüse, Getreide managen Kaninchen problemlos. Ist genug Frischkost da, managen sie sogar Brot - es wird nur soviel von gefressen, wie vertragen wird ... wenn kein Heu da ist, fällts höchstens auf, wenn man auch Meerschweinchen mit den Kaninchen zusammenhält - DIE sind nämlich wirklich Grasfresser, die ohne frische Graswiese auf Heu angewiesen sind.

Wobei - selbst bei Meerschweinchen sollte eine Frischgemüse - Ackerschachtelhalm - Obst - Ernährung ohne Probleme gehen ... sind ja nicht doof, die Viecher! Die können nämlich geschickt solange kombinieren, bis selbst sowas abwegiges paßt ...

Klar, wenn Kanin dann nur noch zwischen Heu und Heu und Heu und homöopatischen Mengen an Fenchel wählen kann, wird das mit der Kombination schwierig ... *kopfkratz*
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Luder
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Anmeldungsdatum: 29.06.2009
Beiträge: 365

BeitragVerfasst am: 04.09.2009 22:07    Titel: Re: Ad libitum vs. portionierter Fütterung Antworten mit Zitat

Ja Saloiv, so sehe ich das auch. Die Tiere bekommen zum Frühstück ne Möhre und dann natürlich viiiieeeel gutes Heu. Mittags vielleicht ein Schälchen Gemüse und wieder viiiieeeel Heu. Und abends gibbet dann Trockengemüse und Trockenkräuter mit etwas Gurke. ETWAS, denn Gurke macht Durchfall.

Das diese Tiere sich wie blöd auf ihr Fressen stürzen erscheint logisch. Äh, sollte logisch erscheinen, einige sehen das als Gier und Unersättlichkeit.

Andreas, wie und womit soll man denn als nicht Gartenbesitzer seine Kaninchen im Winter ernähren? Da bleibt ja nur Gemüsiges und Küchenkräuter. Und die sollen nicht ad lib gegeben werden? Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 05.09.2009 20:44    Titel: Re: Ad libitum vs. portionierter Fütterung Antworten mit Zitat

Murx Pickwick hat Folgendes geschrieben:
Man kann schon sehr weit von der Wiese abweichen ... einzigste, was halt wirklich ad lib da sein muß, damit es klappt, sind frische Pflanzenteile in genügender Auswahl. Selbst mit Extremernährungen, wie Nadelbäume, Gemüse, Getreide managen Kaninchen problemlos.

=
Andreas hat Folgendes geschrieben:
Was man absolut und unbedenklich ad lib. füttern kann, ist die artgerechte Nahrung in ausreichender Vielfalt.


So ähnlich meinte ich es - nicht unbedingt auf Wiese reduziert.

@Luder,
Wenn ich die Ernährungsweise der Kaninchen richtig verstehe, sind sie in der Lage, bestimmte Dinge zu speichern. In Notzeiten passt sich der Organismus an. Ein Sportler wird auch nicht gerade Hochleistungen während einer Fastenperiode vollbringen.

Ich glaube auch nicht, dass unsere Wiese im Winter noch wirklich "nahrhaft" ist - keine Ahnung. Das heißt, auch unsere machen im Winter eine Mangelzeit durch. Aber die erstreckt sich nicht auf ihr ganzes Leben, sondern eben nur auf eine kurze Zeit im Jahr.

Gemüse und Kräuter gibts im Winter bei uns ad libitum - Kräuter aber nicht unbedingt jeden Tag. Warum sollte ich irgend etwas davon rationieren?

Das ist aber nicht mit der heute typischen Ernährung zu vergleichen, wo ja wirklich rationiert, geringisiert und portioniert wird. Irgendwie ergibt es sich ja auch aus dem Fressverhalten: wenn sie nur 10 g/Tag Fenchel fressen, muss ich ja nicht jeden Tag 1 kg geben...

Wir sind zwar Gartenbesitzer, holen aber zusätzlich frisches Grün - zumindest in der Zeit, in der Kräuter verfügbar sind. Das Argument anderer wegen des "Aufwandes" der Beschaffung von frischem Grün ist deshalb bei mir fehl am Platz Smile (ist nicht auf Dich gemünzt)

Anders formuliert: nur weil ich eine Badewanne und einen Kühlschrank habe, schaffe ich mir keine Robbe an... Smile
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Luder
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Anmeldungsdatum: 29.06.2009
Beiträge: 365

BeitragVerfasst am: 05.09.2009 22:06    Titel: Re: Ad libitum vs. portionierter Fütterung Antworten mit Zitat

Ok, so mache ich es ja auch. Dann habe ich dich wohl falsch verstanden.

Rationierte Fütterung gibt es hier nicht und wird es auch nie geben! Allein weil ich SEHE wie gut es ist, dafür braucht man kein Ernährungswissenschaftler zu sein.

Und wer zu bequem ist Wiese zu pflücken, oder meint es wäre zu teuer soviel Gemüse für soviele kaninchen zu kaufen, der sollte seine Einstellung und Tierliebe nochmal genauer überdenken.
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saloiv
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Anmeldungsdatum: 14.03.2009
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 05.09.2009 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Da bleibt ja nur Gemüsiges und Küchenkräuter. Und die sollen nicht ad lib gegeben werden? Oder hab ich da jetzt was falsch verstanden?

Klar, Küchenkräuter können auch ad libitum angeboten werden (und sollten es nach Möglichkeit im Winter auch Wink).
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saloiv
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Anmeldungsdatum: 14.03.2009
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 05.09.2009 23:27    Titel: Re: Ad libitum vs. portionierter Fütterung Antworten mit Zitat

Andreas hat Folgendes geschrieben:

Anders formuliert: nur weil ich eine Badewanne und einen Kühlschrank habe, schaffe ich mir keine Robbe an... Smile


Verständlich...

Aber was ist, wenn du die Robbe bereits hast, weil dir jemand anderes erzählt hat, der seit vielen Jahren Robben hält (so dass du ihm glaubst), dass sie nur eine Badewanne und einen Kühlschrank braucht?

Möglichkeit A: Das beste daraus machen und dein Bad zum Swimmingpool umbauen. Ist zwar nicht 100% artgerecht aber nun gut...

Möglichkeit B: Robbe in ein Tierheim bringen in dem sie auch in einer Badewanne untergebracht wird. Da 1000 andere Leute geauso wie du informiert wurden und ihre Robben nun auch im Tierheim abgeben, ist die Vermittlungschance gleich null. Oder aber sie landet in einem Haushalt in dem sie nur im Waschbecken gehalten wird Very Happy...

Möglichkeit C: Einschläfern lassen. Verstößt aber gegen unser TschG.

Möglichkeit D: Ein sehr engagierter Tierhalter: Spenden sammeln und ein Robben-Auffang-Center erbauen, der die Maße 500kmx500km hat. Dort kommt dann die Robbe bis zum Lebensende mit anderen Robben unter.

Oder welche Möglichkeit schlägst du vor?

Das Thema ist schwierig und pauschale Verurteilungen helfen eigentlich nicht. Eher sollte man schauen aus allem das beste zu machen, denn mit utopischen Forderungen (wie z.B. das Tier abzugeben) stößt man meist auf taube Ohren.

Nocheinmal der Robben-Fall Very Happy

Ich will mir eine Robbe kaufen und erkundige mich beim Verkäufer, der mir mitteilt, dass eine Badewanne, die gerade für 9,99€ im Angebot sei, völlig ausreiche. Daraufhin frage ich meinen Freund, der seit 20 Jahren Robben hällt. Auch er bestätigt mir, dass all seine Robben in der Badewanne alt geworden sind und sich wohl fühlten. Die Anfrage bei einem Tierschutzverein ergibt ebenfalls: Eine Badewanne reicht aus.
Also kaufe ich mir eine Robbe für die Badewanne.

Jetzt treffe ich einen anderen Robbenhalter, der mir erklärt, was Robben eigentlich brauchen... Eine Badewanne sei also viel zu klein, es müsste mindestens ein Meer her. Und wenn ich dafür nicht den Platz hätte, hätte ich mir die Robbe nicht anschaffen dürfen. Einen Platz für ein Meer habe ich aber nicht. Also, was tun?
Ich halte diesen Menschen für verrückt, wie soll ich denn ein Meer in meine 3-Zimmer-Wohnung bekommen, in der immerhin 2 Menschen, eine Robbe und 2 Kanarienvögel passen sollen. Also bleibt die Robbe in der Badewanne - der Freund hällt seine Robben ja schließlich auch seit 20 Jahren in der Badewanne, ohne dass es ihnen geschadet hat und der Zoohändler hat mir das bestätigt. Er muss es ja wissen, ist ja sein Beruf.

Das dürften die Gedanken eines normalen Tierhalters sein. Wäre es nicht sinnvoller dem Tierhalter zu erklären, dass er sein Bad zum Swimmingpool ausbauen sollte? Dann hätte er etwas, das realistisch ist und der Robbe wäre etwas geholfen, auch wenn sie so noch lange nicht ihr Meer hat Wink.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
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BeitragVerfasst am: 06.09.2009 08:31    Titel: Re: Ad libitum vs. portionierter Fütterung Antworten mit Zitat

Möglichkeit F: Schlachten und aufessen - das ist nämlich auch vom Tierschutzgesetz erlaubt ...

Das Schlimme finde ich nicht so sehr, die Leute, welche schon zu Robben unter falschen Vorraussetzungen kamen, sondern die Leute, welche Robben unter falschen Vorraussetzungen retten, züchten, weitergeben ... statt Klartext zu reden, daß das, was sie machen eigentlich Tierquälerei ist, aber die einzigste Form, wie man Robben praktikabel halten kann, wenn man sie denn unbedingt halten und retten will und nicht schlachten und aufessen ...

Und dann gibts da noch den immer häufiger werdenden Fall, wo die Auffangzenter für Robben, welche nur Waschbecken für ihre Robben haben, dafür aber jede Robbe, ob sie will oder nicht, zu zweit in einem Waschbecken zusammengesteckt und vergesellschaftet haben, den Leuten, welche ihre Robben im Meer halten, einreden, daß diese Robben da gar nicht mehr gesund leben könnten, weil sie domestiziert sind und sich verschwimmen würden im riesigen Meer und deshalb höchstens ein Waschbecken noch als Artgerecht bezeichnet werden kann ...

Meiner Meinung nach sollte jegliche Beratung zur Tierhaltung dahin gehen:
Ja, klar, du kannst Tiere halten - nur kannst du ihnen niemals alle Bedürfnisse befriedigen, also halte dir lieber keine ...
du willst dennoch Tiere halten?
du hast schon ein Tier?
du willst einem Tier ein besseres Leben ermöglichen, wie es das mom hat?
du willst ein Tier nutzen?
Dann schaun wir mal, was bei dir rauszuholen ist ...
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 06.09.2009 17:35    Titel: Re: Ad libitum vs. portionierter Fütterung Antworten mit Zitat

Zitat:

Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann bist du der Meinung das zwar viel erzählt wird aber es nie wirklich ausprobiert wurde?!

Das ist ein bekanntes Forenphänomen.

Zitat:

Die Vorstellung der rationierten Fütterung stammt aus Mangeljahren, nämlich dem 2. Weltkrieg, damals musste man die Tiere einfach rationiert füttern, aus Kostengründen.
Leider ist sie aber nach den Kriegsjahren nicht verschwunden, sondern weiter getragen worden, auch in die Liebhaberhaltung mit rein (ähnlich wie Pellet-Fütterung usw.).

Ich denke, dazu gäbe es auch noch eine andere Lesart des Problems, denn gerade in ländlichen Gegenden dürfte es Gras und Wildpflanzen genug gehabt haben, selbst während des Krieges. Nein, ich vermute, dass da die Propaganda der Fertigfutterindustrie ihre Wirkung gezeigt haben dürfte. Einerseits war bei den Pellets und Fertigfutter das Problem, dass ad lib das Zeug einfach dick machte, was wohl nicht unbedingt erwünscht war, wenn die Tiere nicht gerade gemästet werden sollten. Beim Grünfutter dagegen waren es vermutlich u.a. krankheitsbedingte Faktoren, z.B. Blasensteine usw. die zu einer Einschränkung der Kräuter führten, aber auch von anderem Grünfutter. Einerseits hatte man ja mit dem Trockenfutter ein Alleinfutter und damit allen Grund Grünfutter zu reduzieren, andererseits kamen mit dem Trockenfutter Probleme und Krankheiten auf, Durchfall und diverse andere. Da war es einfach, diese auf das Grünfutter abzuwälzen und der Industrie war es wohl nur recht, denn zuviel Grünfutter würde ja auch heissen, dass Trofu gespart werden könnte, sprich Umsatzminderung.

Zitat:

Das Schlimme finde ich nicht so sehr, die Leute, welche schon zu Robben unter falschen Vorraussetzungen kamen, sondern die Leute, welche Robben unter falschen Vorraussetzungen retten, züchten, weitergeben ... statt Klartext zu reden, daß das, was sie machen eigentlich Tierquälerei ist, aber die einzigste Form, wie man Robben praktikabel halten kann, wenn man sie denn unbedingt halten und retten will und nicht schlachten und aufessen ...

Absolut. Das ist doch gerade der springende Punkt, die Einstellung der Menschen, denn das ist meist das, was überdauert und in Foren und an andere Halter weitergetragen wird. Es ist doch einen Unterschied ob jemand keine gute Haltung hat, sich dessen bewusst ist und daher bei Beratung darauf hinweist und Tipps gibt es besser zu machen. Da kann doch jemand, der vielleicht nur ein bisschen besser die Tiere hält (sagen wir nach Mindestmasse oder so) und das gepaart mit ein Forenmythen als die optimale Tierhaltung anpreist und weitergibt, schadet der letztendlich nicht weit mehr den Tieren und dass eben eine eingermassen artgerechte Haltung umgesetzt werden kann?
Letztlich haben doch viele mit zu kleinen Käfigen, falscher Ernährung, was weiss ich... angefangen, doch das soll doch nicht der Punkt der Kritik sein, sondern was wir daraus gemacht haben, für welche Werte wir einstehen.


...Daily Spam...
Murxi, Spaghettimonster hatten wir hier schon mal Wink:
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=332

Zitat:

Höllenmaschinen

Riesenmaschinen bittschön Wink

Apropos Robben, wir hatten mal im Chinchillaboard eine solche Geschichte, da ging es glaubs um ein Tierschutzforum, um Wale und wenn ichmich nicht täusche auch Robben... und irgendwo waren da noch die Wal-Päppler... Wink
_________________
Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)

Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE

Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter.
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