Die Kurzfassung gibt es hier:
http://www.turtel-chins.de/intro1.htmlMit Heinrich zog im Jahr 2000 das erste Chin bei mir ein...
Bis zu dem Zeitpunkt, als ich in die Mühlen der Internet-Foren geriet, weil ich Infos über Heinrichs Pilzbefall suchte, hatte ich nur einen GU-Ratgeber, eine etwa A4-lange Email von Heinrichs Vorbesitzerin, sowie dessen, was sie mir beim Besuch dort erzählt hat und meine Mom. Meine Mom hat mich immer mit Löwenzahn, Rosen, Apfel, Erdbeeren etc. aus dem elterlichen Garten versorgt und Heinrich damit auf ihre Art "verwöhnt".
Von mir bekam er "Junk-Food" - Salzstangen, Erdnussflips... - für diese Aussage wurde ich in diversen Foren verurteilt, aber Heinrich liebte Erdnussflips und wurde immer zum Kamikaze-Chin, wenn ich ihm "seinen" Flip nicht gab. Tja, Flips gab es aber eben auch nur selten... so 2-3 mal im Jahr...
Nein, - Gottseidank - keine Schokolade... aber Pellets mit gelb-rot-grünen Knusperkügelchen, weil das das gewohnte Futter war.
Und selbstgemachtes Heu aus dem elterlichen Garten.
Hin und wieder fiel ... oops ... mal was von meiner eigenen Obstration für ihn runter.
Er hat mich gern beim Zeitunglesen gestört, mir bei der Computerarbeit "geholfen" oder mich als Sprungbrett von einem Stuhl auf den gegenüberliegenden genutzt. Er durfte in meinem Bettchen schlafen und ich bin für meine Nachtruhe in den Flur ausgezogen... Er hat dafür die Türrahmen der Mietwohnung in Ruhe gelassen und sich nur über die Tapete, Kabel, Bambusrollo etc. hergemacht
Den Pitti-Badesand, den Heinrich schon bei seiner Vorbesitzerin hatte, benutze ich noch heute.
Hach, waren das noch unkomplizierte Zeiten... und seit Heinrich nicht mehr lebt, ist das alles nur noch Vergangenheit, die ich aber irgendwie lebendig halten möchte.
Als Lani hier einzog, veränderte sich vieles. Größtenteils aber zum Positiven, da Lani echt ein Sonnenschein ist.