Diskussion:Vitamin K

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Sobald Menadion seine blutgerinnenden Eigenschaften zeigt, ist es schon nachweislich toxisch. Es können selbst in geringen Dosen Schäden am Calciumstoffwechsel und roten Blutkörperchen festgestellt werden. Zudem kann es sich im Körper anreichern, was mit Vitamin K nicht möglich ist.

Die zugehörigen Studien stehen unter Verschluß, ich habe es bisher nicht geschafft, Kopien davon anfertigen zu lassen. Es soll aber eine Studie vom MIT geben, welche unabhängig von den Futtermittelkonzernen gemacht wurde und dementsprechend frei zugänglich wäre. Allerdings weiß sogar Michael von Lüttwitz nix davon und er beschäftigt sich sehr intensiv mit der Menadion-Problematik. Ohne Jahreszahl und ohne Autor wird man diese Studie aber wohl nicht mal finden, wenn es sie gibt ...

  • Danke für deine Verbesserungen am Artikel. Es gäbe übrigens noch ein "Vitamin" K4 und K5, beide ebenfalls synthetisch und toxisch, meines Wissens aber kaum verbreitet. Daher habe ich sie nicht erwähnt. Im übrigen soll die Gruppe der Phyllochinon über 100 chem. Substanzen umfassen wovon eben gerade mal eine Hand voll wirklich von Bedeutung sind.
    --DavX 14:15, 1. Jun 2006 (CEST)
    • Durchnummeriert sind die Menadionderivate von Vitamin K3 - K6, danach hatten die Leutz wohl keine Lust mehr gehabt, es gibt aber noch weitaus mehr künstliche Stoffe dieser Stoffklasse ... nun wird jedoch nicht reines Menadion ins Futter gerührt, sondern die wasserlöslichen Salze davon, wenn man es also genau nimmt, ist nicht mal Menadion drin, wenn es drauf steht. Als Ausgangsstoff für diese Salze werden alle Menadionabkömmlinge benutzt, nicht nur bis zum "Vitamin K6", auf der Packung steht aber immer nur Menadion oder Vitamin K3. Da die Bezeichnung dieser Stoffe als Vitamine schon falsch ist und nur von der Futtermittelindustrie zur Verschleierung der Giftigkeit dieser Stoffe benutzt wird, brauchen wir hoffentlich auch im Artikel nicht auf diese Feinheiten hinzuweisen.
    • Dieses ganze Thema um Menadion drumrum ist nur wieder eines der vielen, vielen Beispiele, wie wir Tierhalter von den Futtermittelkonzernen verschaukelt werden. Selbst Schöllkraut ist weit weniger schädlich, wie diese Menadion-Sch***, und die ist zudem noch so überflüssig wie ein Kropf! Man gut, daß Deguhalter wohl nur selten damit zu tun haben.
    • Es gibt übrigens die Theorie einiger, die das Thema Menadion bearbeiten, daß Menadion nur ins Futter gemixt wird, um Krankheiten zu induzieren, die wiederum mit der angebotenen Produktpalette behoben werden können. Es gibt nix, was diese Theorie widerlegt, aber es gibt vieles, was die ganze Menadionpolitik mit dieser Theorie verständlicher macht, denn es gibt eigentlich keinen offensichtlichen Grund, daß weiterhin Menadion ins Futter gemixt wird.

--Murx Pickwick 14:31, 1. Jun 2006 (CEST)

  • Ich denke, die Leute die wirklich sich für das Thema interessieren werden entsprechend gründlicher suchen und sich eher auch die Diskussionsseite ansehen und da werden sie dann auf diese Infos ebenfalls stossen. Immerhin sind sie in der Diskussionsseite und damit eigentlich schon ziemlich eng mit dem eigentlichen Artikel verknüpft.

Was die Menadion-Thematik angeht, da habe ich mir auch gedacht, dass das uns Deguhalter/Kleintierhalter eigentlich höchstens am Rande betrifft. Trotzdem ist es nicht verkehrt diese Thematik aufzugreifen und so den vielfach verbreiteten, falschen Darstellungen zumindest ein bisschen entgegenzuwirken.

--DavX 21:09, 2. Jun 2006 (CEST)

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