Diskussion:Ecology Action
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Gegenkultur von 1968
Amerikas Gegenkultur stand unter dem Einfluss von:
- Bürgerrechtsbewegung (civil rights movement, anti racism) und Black Power (Black Panthers, Martin Luther King etc.)
- Antikriegsbewegung als aussenparlamentarische Opposition mit Unterstützung aus Kreisen der Studenten und Universitäten und durch die starke Stimme von Senator Wayne Morse (https://en.wikipedia.org/wiki/Wayne_Morse) von Oregon, welcher auf einsamem Posten, aber mit grosser öffentlicher Beachtung gegen den Vietnamkrieg kämpfte. Er wurde zu einer der führenden Stimmen der Antikriegsbewegung.
- Hippies und dessen Vorgänger Beat Culture und Beatnik (https://en.wikipedia.org/wiki/Beatnik) in den 1950er Jahre
- New Age (Spiritualität, Yoga, Okkultismus, Witchcraft/Wicca)
- Sexuelle Revolution
- Landbewegung (back-to-the-land-movement)
- Anti-Atom-Bewegung
- Feminismus
- Gay Rights
- Free Speech
- Ökobewegung, Grüne Politik
Siehe:
- Wikipedia: Counterculture of the 1960s (https://en.wikipedia.org/wiki/Counterculture_of_the_1960s) (en)
- Wikipedia: Beatnik (https://en.wikipedia.org/wiki/Beatnik) (en) Beat Generation der 1950er Jahre
- Merry Pranksters (https://en.wikipedia.org/wiki/Merry_Pranksters) (Jünger von Ken Kesey (https://en.wikipedia.org/wiki/Ken_Kesey), Bindeglied von Beatnik und Hippies) -> Stewart Brand (https://en.wikipedia.org/wiki/Stewart_Brand) (Whole Earth Catalog), Hell Angels (outlaw motorcycle gang)
--davX Literatur 18:35, 2. Mär 2023 (CET)
Problembereiche: Finanzen
Das Ecology Action Educational Institute beschreibt seine finanzielle Lage wie folgt:
Eines der Hauptprobleme des Instiuts und wahrscheinlich von vielen anderen Umweltgruppen sind fehlende finanzielle Mittel. Zwei Gründe sind grundsätzlich dafür verantwortlich: erstens sind Leute, die in Umweltgruppen arbeiten, keine Unternehmer. Sie haben das Bedürfnis ihre Dienste und Informationen mit anderen zu teilen, ohne auf die Kosten und Unannehmlichkeiten, die ihnen dabei entstehen, zu achten. Sie sind daher nicht gewillt, Dienste oder Informationen zurückzuhalten, wenn die Finanzierung für diese fehlt. Das Institut und andere Umweltgruppen bieten neue Dienste an, erfüllen dadurch neue Bedürfnisse und sich entwickelnde Bedürfnisse, Bedürfnisse die noch nicht von den Strukturen der Institutionen unserer Gesellschaft oder Kultur abgedeckt werden; daher scheint es kein Bedürfnis zu geben, um für diese Dienste und Informationen zu bezahlen. (...) Einige wenige Gruppen haben Gelder gesichert und andere Gruppen haben sehr aktive Recyclingprogramme, die ihnen etwas Geld bringen. Einige wenige Gruppen haben Vereinsmitgliedschaften und sehr wenige Gruppen erhalten Gelder aus dem Budget des Handelsausschusses, der Stadt oder von anderen Ämtern. Die meisten Gruppen haben es hingegen bisher nicht geschafft eine institutionelle und ständige Einkommensquelle zu erschliessen. Das Institut erhofft sich bessere Finanzierung, hauptsächlich durch Ausweitung der Beziehungen mit Schulen, Bibliotheken und Konferenzen. (S. 39-40)
Quelle:
- 1972: The Case Study of the History and Development of the Ecology Action Educational Institute (https://revolution.berkeley.edu/case-study-history-development-ecology-action-educational-institute/). National Service Center for Environmental Publications (NSCEP). (Volltext (https://nepis.epa.gov/Exe/ZyPURL.cgi?Dockey=9101X9BW.TXT))