Vergesellschaftung (Degu)
aus Degupedia, der freien Wissensdatenbank
Dieser Artikel befindet sich noch im Aufbau. Siehe auch Baustellen.
Eine Vergesellschaftung (kurz: VG) ist nötig, um eine Degugruppe zu bilden oder sie zu vergrößern.
Anlass
Eine Vergesellschaftung kann verschiedene Anlässe haben:
- Einzeltieren Gesellschaft bieten und damit eine Degugruppe bilden
- zerstrittene Gruppen wieder zusammenführen
- Vergrößerung der bestehenden Gruppe
Gefahren
Bei jeder Vergesellschaftung besteht die Gefahr, dass die Zusammenführung nicht funktioniert und die Degus sich schwer, wenn nicht sogar tödlich verletzten. Bei einer Vergesellschaftung von mehr als zwei Degus kann es sogar passieren, dass die bestehende Degugruppe auseinander bricht. Vor allem bei Degus, die sich noch in der Pubertät befinden (< 1,5 Jahre) ist die Gefahr höher, dass eine Vergesellschaftung nicht funktioniert oder die Gruppe trotz des Vergesellschaftungserfolges sich später zerstreitet. Einen Plan B sollte man deshalb immer haben, um alle Parteien auch nach einer gescheiterten Vergesellschaftung artgerecht unterbringen zu können.
Bei Verletzungen liegt es dann im Ermessen des Halters, ob der die Vergesellschaftung abbricht oder weiterlaufen lässt. Kleine blutige Kratzer (z.B. am Maul oder Ohr) kommen häufiger durch heftige Boxkämpfe vor, dagegen sollte bei einem "Deguknäuel" (ineinander verbissene Degus) sofort getrennt und ein Tierarzt konsultiert werden. Wenn die Degus wegen einer Verletzung getrennt werden, sollte eine Vergesellschaftung wieder von vorne begonnen werden, da sie mit der Trennung gescheitert ist.
Literatur
Internet
- Merkblatt zur Vergesellschaftung der Deguhilfe Süd e.V. (http://www.deguhilfe-sued.de/files/Merkblatt_Vergesellschaftung_10-2013.pdf)