Futterlagerung
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Zur Futterlagerung gibt es verschiedene Möglichkeiten und Konzepte. Grundsätzlich sollte aber stets das Futter an einem trockenen, von direkter Sonneneinstrahlung geschütztem Ort aufbewahrt werden.
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Behälter
Tupperware-Boxen
Tupperware-Boxen sind eine gute Möglichkeit um Futter zu lagern. Sie haben eine gute Verarbeitungsqualität und in der Regel eine lange Lebensdauer. Zudem verschliessen sie meist luft- und wasserdicht. Das ist gerade hilfreich bei Ungezieferbefall, denn sollte eine Futterbox befallen werden, haben es die Ungeziefer meist schwer, die anderen Futtermittel auch zu befallen.
Nachteilig an den Tupperware-Boxen sind sicher einmal der relativ hohe Preis, in Degunnähe ist zudem zu befürchten, dass diese den Kunststoff annagen, was als weiterer Nachteil angesehen werden könnte. Dazu kommt, dass die Boxen eher für kleinere Inhalte ausgelegt sind, wer also 15 oder mehr Degus füttern muss, für den dürfte es wohl etwas mühsam sein, das Futter in ein paar duzend Boxen aufzubewahren. Besser wären in diesem Fall grosse Eimer.
Säcke
Seit alters her spielten Säcke im Warenhandel eine bedeutende Rolle. Auch heute noch eignen sie sich durchaus um grössere Mengen an Futter zu lagern. Sie sind vorzugsweise geeinget zum Lagern von Heu und Kräutern. Bei Getreide und Futtermischungen besteht die Gefahr, dass Säcke relativ einfach durch Schädlinge befallen werden können. Ansonsten sind sie preiswert und man kann in ihnen grosse Futtermengen lagern. Man kann die Säcke übrigens auch in Kisten, Schubladen oder Schränken aufbewahren. Das ist gerade im Wohnbereich eine saubere Lösung um Ordnung zu bewahren.
Eimer und Kesseln
Eimer sind eigentlich ähnlich wie Tupperware-Boxen, da sie aber grösser sind, eignen sie sich dadurch für grössere Futtermengen. Mit einem Kunststoffdeckel verschliessbare Eimer und Kessel bekommt man z.B. als Verpackung von Chinchilla-Sand oder auch anderes Tierzubehör wird teilweise in solchen Eimern ausgeliefert. Daher kommt man mit etwas Glück gratis an einen solchen Behälter. Die Verarbeitungsqualität und Lebensdauer ist oft unterschiedlich. Einige sind stabil gebaut und halten durchaus einige Jahre, andere wiederum verschliessen nicht so gut oder sind nicht besonders stabil gebaut, so dass man achten muss, dass der Behälter bei unsorgfältigem Umgang nicht gleich kaputt geht.
Futter in der Originalverpackung belassen
Auch das ist eine Variante. Die Originalverpackung ist eigentlich Schutz genug, solange die Verpackung nicht angefangen wird, aber Vorsicht: das Futter ist in dieser meist nicht von Ungezieferbefall geschützt, denn die Ungeziefer kommen oft durch Plastiktüten durch, da diese zu dünn sind, als dass sie ein Hindernis darstellen könnten. Daher sind Plastikboxen empfehlenswert.
Futter offen lagern
Als vorübergehende Massnahme kann man Futter offen lagern. Allerdings sollte man bedenken, dass das nicht gerade eine optimale Lösung ist. Solches Futter sollte so nicht zu lange gelagert werden und man sollte bedenken, dass es so diversen Einflüssen (Ungeziefer, etc.) direkt ausgesetzt ist. Daher sollte man auch nicht grössere Mengen so lagern.
Als praktische Lösung bietet sich diese Variante an, wenn man z.B. Futter versehentlich auf den Boden schüttet und man es dann bis zum Verfüttern aufbewahren sollte oder wenn die Originalverpackung kaputt geht und gerade kein passender Behälter vorhanden ist.
Andere Varianten
Natürlich gibt es noch viele andere Möglichkeiten um Futter zu lagern. Erwähnenswert wären da die 1kg Joghurtkessel, die es in verschiedenen Ländern in gewissen Läden zu kaufen gibt, Tomatensaucengläser, Keksdosen aus Blech,...