Weinrebe

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Früchte der Weinrebe
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Früchte der Weinrebe

Die Weinrebe (Vitis vinifera) gehört zur Familie der Weinrebengewächse (Vitaceae).

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Eignung als Futter

Weinrebe ist für Kleinsäuger geeignet. Das Laub ist bei vielen Arten jedoch nur mäßig beliebt. Die Beeren enthalten viel Zucker, insbesondere wenn sie getrocknet werden und sollten daher an Degus und Fette Sandratten nicht verfüttert werden. Das Holz ist ebenfalls ungiftig, sehr robust und eignet sich zur Gestaltung von Terrarien und Eigenbaukäfige.

Die Pflanze

Die Rebe ist eine der ältesten Kulturpflanzen und schon von den Ägyptern um 3500 v. Chr genutzt, aber auch von den Babyloniern und Indern. Sie ist ein kletternder Strauch, der bis zu 20 m lange Ranken bilden kann. Die 5-15 cm großen Blätter sind rundlich-herzförmig, meist 3- bis 5-lappig und grob gezähnt. Die kleinen, grünlichen Blüten erscheinen zwischen Mai und Juni in Rispen. Daraus bilden sich die Früchte, die wegen ihrer Anordnung in Rispen als Trauben oder Weintrauben bezeichnet werden. Die saftigen und süßen Beeren können grün, gelb oder blau gefärbt sein, enthalten 1-4 Samen.

Die Beeren, die Weintrauben werden meistens gepresst und zu Saft verarbeitet. Die ausgepressten Rückstände (Trester oder Treber) werden zu Tierfutter verarbeitet, aber auch als Dünger oder Heizmittel verwendet

Literatur

  • Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, Stuttgart.
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