Unkräuter

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Als Unkräuter werden Pflanzen bezeichnet, die nicht gezielt zu dektorativen Zwecken (Zierpflanzen) oder zur Nutzung (Nutzpflanzen, Futterpflanzen usw.) angebaut werden. Sie werden daher oft auch als "Begleitflora" bezeichnet.

Da Unkräuter oft nicht erwünscht sind, sei es aufgrund "ästhetischer" Gesichtspunkte (in Parks, Ziergärten usw.) oder da sie mit Nutzpflanzen um Licht und Nährstoffe konkurrieren, werden diese häufig mit mechanischen (z. B. jäten) oder chemischen Methoden (Herbizide) bekämpft. In jüngerer Zeit wurden jedoch auch die positiven Effekte der Begleitflora erkannt, so dass diese zunehmend in eine moderne, nachhaltige Landwirtschaft integriert wird. Die Begleitflora bietet zahlreichen Wildtieren (Wirbellose, Amphibien, Reptilien und Säugetiere) Lebensräume, Nahrung und Struktur, verändert das Kleinklima und fördert die Artenvielfalt. Daher werden mittlerweile häufiger Buntbrachen zwischen Feldern angelegt, welche Rückzugsmöglichkeiten und Lebensräume für Tiere und Wildpflanzen (sogenannte Unkräuter) bieten.

Literatur

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