Tamarindenbaum

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Der Tamarindenbaum (Tamarindus indica), auch Sauerdattel genannt, gehört zur Unterfamilie der Johannisbrotgewächse (Caesalpinioideae) innerhalb der Familie der Bohnenpflanzen (Fabaceae). Die Hülsenfrüchte des Tamarindenbaums werden als Gewürz genutzt.

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Namen

Der Name Tamarinde stammt von dem Wort tamar, was soviel wie Dattel bedeutet.


Die Pflanze

Der Tamarindenbaum ist ein bis zu 25 m hoher Baum, der in halbtrockenen (semiariden) Gebiete wächst und gefiederte Blätter trägt, die sich am Abend zusammenklappen. Die weiß-rötlichen Blüten erscheinen im Mai und bilden hängende Trauben, aus denen später dann die rotbrauenen Hülsenfrüchte wachsen. Diese werden auch als Tamarinde bezeichnet und werden als Gewürz in der asiatischen und afrikanischen Küche verwendet.

Die Tamarinde stammt ursprünglich aus Ostafrika, wird heute aber vorwiegend in Mittelamerika und Südostasien angebaut.

Literatur

  • Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, Stuttgart.
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