Mahonie

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Mahonie
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Mahonie

Die gewöhnliche Mahonie (Mahonia aquifolium (Pursh) Nutt.) gehört zur Familie der Berberitzengewächse (Berberidaceae).


Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Namen

Stechdornblättrige Mahonie, Fieder-Berberitze

engl. oregon grape; frz. mahonia à feuilles de houx; ital. maonia comune; span. uva de oregón, mahonia

Eignung als Futterpflanze

Die Mahonie gilt als schwach giftig bis giftig. Von einer Fütterung an Tiere wurde daher in Vergangenheit häufig abgesehen. Abgesehen dass es wenig Erfahrungswerte zu dieser Pflanze gibt, ist der Nährwert der ledrigen Blätter fraglich. Als giftig gelten insbesondere die Wurzeln, während die Beeren nicht oder kaum giftig sind (Roth et al. 1994) und beispielsweise als Wildobst genutzt werden.


Die Pflanze

Die Mahonie ist ein bis zu 2 m hoher Strauch, der ursprünglich aus dem westlichen Nordamerika stammt. Als häufige Zierpflanzen in Gärten und Parks erfreut er sich auch in Mitteleuropa an Beliebtheit und ist auch als verwilderte Pflanze in der Wildnis anzutreffen. Seine Blätter sind unpaarig gefiedert, lederig und haben einen dornig-gezähnten Rand. Die gelben Blüten wachsen in aufrechten Trauben und blühen zwischen April und Mai. Daraus reifen die erbsengrossen, mehlig blauen Beeren, die zwischen August bis zum Winter an den Sträuchern verbleiben.

Literatur

  • Alberts, A. Mullen, P. (2003): Giftpflanzen in Natur und Garten. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart.
  • Roth, L. Daunderer, M. Kormann, K. (1994): Giftpflanzen - Pflanzengifte. Nikol Verlag, Hamburg.

Bilder

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