Erdnüsse
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Die Erdnuss (Arachis hypogaea L.) gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler (Leguminosae).
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Die Pflanze
Die Erdnuss stammt vermutlich aus Südamerika. Sie wird heute allerdings weltweit angebaut.
Die Erdnuss ist eine einjährige, bis zu 30 cm hohe, buschige Pflanze. Während der Blütezeit trägt sie gelbe Schmetterlingsblüten. Daraus entstehen die Samen, die sogenannten Erdnüsse. Meist befinden sich zwei dieser Samen in einer länglichen, hellbraunen Schote (Hülse), welche bei der Reifung geschlossen bleibt.
Die Erdnuss (Frucht)
Interessanterweise sind die Erdnüsse gar keine Nüsse sondern Hülsenfrüchte. Am englischen Begriff "peanuts" lässt sich dies noch ableiten - direkt übersetzt heißt es "Erbsnüsse".
Die Erdnuss darf mitsamt Schale an Degus verfüttert werden allerdings hat sie, wie auch echte Nüsse, einen sehr hohen Fettgehalt und sollte daher nur sehr selten verfüttert werden. Erdnüsse sind gut zum Aufpäppeln von zu mageren Tieren geeignet. Vorsicht ist bei offen gelagerten Erdnüssen geboten, da diese oftmals mit Pilzsporen verunreinigt sind, welche die Tiere krank machen können.
Literatur
- Goldstadt-Reiseführer. Pflanzenführer Tropisches Lateinamerika. Pforzheim, Goldstadtverlag, 1993.
- http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2000/320/original/erdnuss.htm
Bilder
Bilder von Erdnuss-Aufzucht: