Ackerbohne
aus Degupedia, der freien Wissensdatenbank
| Version vom 23:01, 4. Sep 2008 DavX (Diskussion | Beiträge) ← Go to previous diff |
Version vom 11:31, 10. Jun 2009 Murx Pickwick (Diskussion | Beiträge) Literatur Go to next diff → |
||
| Zeile 19: | Zeile 19: | ||
| * Keller, F. Lüthi, J. Röthlisberger, K. (1996): Gemüsearten. Verlag Landwirtschaftliche Lehrmittelzentrale, Zollikofen. | * Keller, F. Lüthi, J. Röthlisberger, K. (1996): Gemüsearten. Verlag Landwirtschaftliche Lehrmittelzentrale, Zollikofen. | ||
| - | [[Kategorie:Selten füttern]] | + | [[Kategorie:Problematisch]] |
| [[Kategorie:Feld]] | [[Kategorie:Feld]] | ||
| [[Kategorie:Gemüse]] | [[Kategorie:Gemüse]] | ||
Version vom 11:31, 10. Jun 2009
Die Ackerbohne oder Saubohne (Vicia faba L. ssp. minor) gehört zur Familie der Schmetterlingsblütler (Fabaceae). Sie gehört, wie auch die Puffbohne (Vicia faba L. ssp. major) und die Pferdebohne (Vicia faba L. ssp. equina), nicht zu den Bohnen (Phaseolus), sondern zu den Wicken (Vicia).
| Inhaltsverzeichnis |
Allgemeines
Eignung als Futter
Die Samen der Ackerbohne enthalten einen hohen Gehalt an Protein (bis zu 30 %) und Kohlenhydrate (55 %). Sie sollten daher nur sparsam verfüttert werden.
Die Pflanze
Die Ackerbohne ist eine einjährige, bis zu 1 m hohe, aufrechte Pflanze. Sie stammt vermutlich aus Vorderasien und ist eine alte Kulturpflanze. Sie bildet paarig gefiederte, blaugrüne Blätter von kräftigem Wuchs. Aus den Achseln entspringen die kurzgestielten, weißen Schmetterlingsblüten mit schwarzen Punkten. Sie bilden Infloreszenzen von 1 bis 5 Blüten, welche durch Selbst- oder Fremdbestäubung zu grünen, später braunen bis schwarzen Hülsen heranereifen.
Die Ackerbohne wird vor allem zur Gründüngung oder als Tierfutter angebaut.
Literatur
- Bickel-Sandkötter, S. (2003): Nutzpflanzen und ihre Inhaltsstoffe. Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim.
- Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, Stuttgart.
- Keller, F. Lüthi, J. Röthlisberger, K. (1996): Gemüsearten. Verlag Landwirtschaftliche Lehrmittelzentrale, Zollikofen.
