Obst
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Das Wort Obst entwickelte sich aus dem althochdeutschen Wort obez, was Zubrot heißt. Im Mittelalter verstand man alles, was nicht Brot und nicht Fleisch war, als Obst. Inzwischen ist die Bedeutung ein wenig eingeschränkt worden, Obst ist nur noch alles das, was von mehrjährigen Bäumen und Sträuchern kommt und was man gewöhnlicherweise roh verspeist. Zusätzlich zählen wir auch Melonen zum Obst, da alle diese Früchte ernährungsphysiologisch einige für den Degu wichtige Eigenschaften haben. | Das Wort Obst entwickelte sich aus dem althochdeutschen Wort obez, was Zubrot heißt. Im Mittelalter verstand man alles, was nicht Brot und nicht Fleisch war, als Obst. Inzwischen ist die Bedeutung ein wenig eingeschränkt worden, Obst ist nur noch alles das, was von mehrjährigen Bäumen und Sträuchern kommt und was man gewöhnlicherweise roh verspeist. Zusätzlich zählen wir auch Melonen zum Obst, da alle diese Früchte ernährungsphysiologisch einige für den Degu wichtige Eigenschaften haben. | ||
Version vom 20:57, 14. Nov 2005
Das Wort Obst entwickelte sich aus dem althochdeutschen Wort obez, was Zubrot heißt. Im Mittelalter verstand man alles, was nicht Brot und nicht Fleisch war, als Obst. Inzwischen ist die Bedeutung ein wenig eingeschränkt worden, Obst ist nur noch alles das, was von mehrjährigen Bäumen und Sträuchern kommt und was man gewöhnlicherweise roh verspeist. Zusätzlich zählen wir auch Melonen zum Obst, da alle diese Früchte ernährungsphysiologisch einige für den Degu wichtige Eigenschaften haben.
Sie enthalten allesamt relativ viel Fruchtzucker und stehen im Verdacht, bei entsprechend veranlagten Degus Diabetes mellitus auszulösen. Solange nichts näheres zur Entstehung von Diabetes beim Degu bekannt ist, werden wir deshalb empfehlen, Obst besser nicht zu verfüttern, auch nicht als Leckerlie.
Weitere, für den Degu eher günstige Eigenschaften, sind ein hoher Vitamingehalt, hoher Wassergehalt und ein meist hoher Mineraliensalzgehalt.