Regenerative Landwirtschaft

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Version vom 06:13, 10. Sep 2018

Regenerative Landwirtschaft ist ein Ansatz für landwirtschaftliche Systeme, die ohne Pestizide und Kunstdünger funktionieren und das Ziel haben, den Boden wieder aufzubauen, die Biodiversität und den Wasserkreislauf zu verbessern und somit die allgemeine Resilienz gegenüber klimatischen Fluktuationen zu stärken, um gesunde und gestärkte Land- und Weidewirtschaftssysteme zu bilden.

Grundlegende Konzepte, auf welche die regenerativen Landwirtschaft baut, basieren auf angewandter Forschung und Überlegungen, welche Biolandbau, Permakultur, Agroökologie, Agroforstwirtschaft, Renaturierungsökologie (https://de.wikipedia.org/wiki/Renaturierungs%C3%B6kologie) (restoration ecology), Keyline Design und Holistic Management miteinander integrieren.

In der regenerativen Landwirtschaft wachsen über Jahre die ökologischen Strukturen und deren Komplexität. Dadurch erhöhen sich nach und nach die Erträge, während der Aufwand, welche in die Systeme gesteckt werden muss, im Gegenzug abnimmt.

Zu den Pionieren gehören unter anderem Sir Albert Howard, Ruth Stout, J.I. Rodale, P.A. Yeomans, Masanobu Fukuoka, Elaine Ingham, sowie verschiedene Pioniere aus der Permakultur.

Literatur

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