Chilenischer Hartlaubwald

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Der Chilenische Hartlaubwald ist eine Vegetationsform, welche in Chile in den Regionen von Valparaíso (V) bis Bío-Bío (VIII) verbreitet. Er kommt an den Westhängen der Anden und der Osthänge des Chilenischen Küstengebirge vor in einer Höhe von 600-1300 m. Charakterisiert wird er durch Hartlaub-Gehölzen.

Zu den Pflanzen, welche den Hartlaubwald prägen, gehören unter anderem Peumo (Cryptocarya alba), Boldo (Peumus boldus), Quillay (Quillaja saponaria) und Litre (Lithrea caustica).

Galeriewälder enthalten zudem Bäume wie Belloto del Norte (Beilschmiedia miersii), Arrayán (Luma apiculata), Patagua (Crinodendron patagua), Peumo (Cryptocarya alba), Lingue (Persea lingue), Maitén (Maytenus boaria), Chilenische Weide (Salix chilensis) und Canelo (Drymis winteri) (vergleiche Chester 2008).

Literatur

  • Chester, S. (2008): A Wildlife Guide to Chile. Princeton University Press, New Jersey.
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