Fleischiger Sauerklee

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-In der Vergangenheit kam es zu einigen Verwechslungen und Missverständnissen bei der Bestimmung des fleischigen Sauerklees. So hat ursprünglich das Synonym ''Oxalis carnosa'', welches [[Molina]] für den weiss blühenden ''[[Oxalis magellanica]]'' verwendete mit dem fleischigen Sauerklee gar nichts zu tun. Erst durch eine Verwechslung der Zeichnungen in Lindleys "Botanical Register" (Lindley 1827, Bot. Reg. 13) führte offenbar zu dieser Verbindung (Dandy & Young 1959).+In der Vergangenheit kam es zu einigen Verwechslungen und Missverständnissen bei der Bestimmung des fleischigen Sauerklees. So hat ursprünglich das Synonym ''Oxalis carnosa'', welches [[Molina]] für den weiss blühenden ''[[Oxalis magellanica]]'' verwendete mit dem fleischigen Sauerklee gar nichts zu tun. Erst eine Verwechslung der Zeichnungen in Lindleys "Botanical Register" (Lindley 1827, Bot. Reg. 13) führte offenbar zu dieser Verbindung (Dandy & Young 1959).
''engl.'' Fleshy yellow sorrel ''engl.'' Fleshy yellow sorrel

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Fleischiger Sauerklee, Blätter
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Fleischiger Sauerklee, Blätter

Der Fleischige Sauerklee (Oxalis megalorrhiza Jacq., Syn. O. succulenta Barn., O. carnosa Mol.) ist eine Sauerkleeart und gehört zur Familie der Sauerkleegewächse (Oxalidaceae).


Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Namen

In der Vergangenheit kam es zu einigen Verwechslungen und Missverständnissen bei der Bestimmung des fleischigen Sauerklees. So hat ursprünglich das Synonym Oxalis carnosa, welches Molina für den weiss blühenden Oxalis magellanica verwendete mit dem fleischigen Sauerklee gar nichts zu tun. Erst eine Verwechslung der Zeichnungen in Lindleys "Botanical Register" (Lindley 1827, Bot. Reg. 13) führte offenbar zu dieser Verbindung (Dandy & Young 1959).

engl. Fleshy yellow sorrel

Eignung als Futterpflanze

Der fleischige Sauerklee kann verfüttert werden.

Die Pflanze

Blüte: gelb

Vorkommen: Chile, Peru, gemäss Emshwiller (2002) auch Galapagos Inseln.

Literatur

  • Dandy, J.E. Young, D. P. (1959): Oxalis megalorrhiza. Proceedings of the Botanical Society of the British Iles 3: 174-175.
  • Emshwiller, E. (2002): Biogeography of the Oxalis tuberosa Alliance. The Botanical Review 68(1): 128-152.
  • Emshwiller, E. Doyle, J.J. (2002): Origins of domestication and polyploidy in oca (Oxalis tuberosa: Oxalidaceae). 2. Chloroplast- expressed glutamine synthetase data. American Journal of Botany 89(7): 1042-1056.
  • Porter, D.M. (1974): The correct name for Oxalis carnosa Mol. Cact. Succ. J. (USA) 46. (5): 238.



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