Brombeere
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- | '''frz.''' Ronce (Pflanze), Mûre (Beere) | + | ''engl.'' blackberry; ''frz.'' ronce (Pflanze), mûre (Beere); ''span.'' zarzamora. |
===Eignung als Futterpflanze=== | ===Eignung als Futterpflanze=== | ||
- | Die Brombeere ist ungiftig. Blätter dürfen verfüttert werden. Allerdings sollte man darauf achten, dass man möglichst Blätter von stachelarmen Züchtungen bevorzugt. | + | Die Brombeere ist ungiftig. Blätter dürfen verfüttert werden. Auch wenn stachelarme Züchtungen insbesondere beim Pflcken angenehmer sind, spielt es für die meisten Tiere keine große Rolle, ob die Zweige stachelig oder stachelarm sind. Sie kommen mit den Stacheln in der Regel gut zurecht. Da die Brombeeren auch im Winter ihr Laub nicht verlieren, sind sie ein ideales Winter-[[Frischfutter]]. |
- | '''Eignung für Degus.''' Die Blätter dürfen verfüttert werden. Die Früchte sind zuckerhaltig und sollten daher nicht verfüttert werden. | + | '''Eignung für Degus.''' Die Blätter und Blüten dürfen verfüttert werden, auch mit stacheligen Trieben kommen die Degus gut zurecht. |
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Die Früchte sind daumengrosse Sammelsteinfrüchte. Sie sind anfänglich grün und werden dann rot und wenn sie reif sind dunkelviolett bis schwarz. Die Früchte sind denen der [[Himbeere]] sehr ähnlich. Letztere gehört zur selben Gattung und ist somit ein enger Verwandter. | Die Früchte sind daumengrosse Sammelsteinfrüchte. Sie sind anfänglich grün und werden dann rot und wenn sie reif sind dunkelviolett bis schwarz. Die Früchte sind denen der [[Himbeere]] sehr ähnlich. Letztere gehört zur selben Gattung und ist somit ein enger Verwandter. | ||
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+ | * Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, Stuttgart. | ||
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Version vom 17:21, 24. Jul 2010
Die Brombeere (Rubus fruticosus L. agg.) gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Es handelt sich dabei um eine Sammelart, die eine Vielzahl nahe verwandter und schwer unterscheidbarer Sippen enthält. In Mitteleuropa werden gibt es alleine etwa 70 wildwachsende Arten (Franke 1997).
Inhaltsverzeichnis |
Allgemeines
Namen
engl. blackberry; frz. ronce (Pflanze), mûre (Beere); span. zarzamora.
Eignung als Futterpflanze
Die Brombeere ist ungiftig. Blätter dürfen verfüttert werden. Auch wenn stachelarme Züchtungen insbesondere beim Pflcken angenehmer sind, spielt es für die meisten Tiere keine große Rolle, ob die Zweige stachelig oder stachelarm sind. Sie kommen mit den Stacheln in der Regel gut zurecht. Da die Brombeeren auch im Winter ihr Laub nicht verlieren, sind sie ein ideales Winter-Frischfutter.
Eignung für Degus. Die Blätter und Blüten dürfen verfüttert werden, auch mit stacheligen Trieben kommen die Degus gut zurecht.
Die Pflanze
Die Brombeere ist eine rankenbildende Kletterpflanze. Sie wird zwischen einem halben und drei Meter hoch. Stängel und Blätter tragen viele Stacheln. Bei einigen Züchtungen konnten diese nahezu ganz weggezüchtet werden.
Die Blüte ist weiss und hat 5 Kron- und Kelchblätter.
Die Früchte sind daumengrosse Sammelsteinfrüchte. Sie sind anfänglich grün und werden dann rot und wenn sie reif sind dunkelviolett bis schwarz. Die Früchte sind denen der Himbeere sehr ähnlich. Letztere gehört zur selben Gattung und ist somit ein enger Verwandter.
Literatur
- Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, Stuttgart.