Cardy

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In Genf sind die "Cardon épineux", eine Cardysorte ein traditionelles Weihnachtsessen und werden dort daher in grösseren Mengen noch angebaut. Eingelegte "Cardon épineux" werden zudem in der französischsprachigen Schweiz (Romandie) vertrieben. In Genf sind die "Cardon épineux", eine Cardysorte ein traditionelles Weihnachtsessen und werden dort daher in grösseren Mengen noch angebaut. Eingelegte "Cardon épineux" werden zudem in der französischsprachigen Schweiz (Romandie) vertrieben.
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 +Die Samen der Gemüse-Artischocke werden im Handel unter der Bezeichnung '''Kardi''' oder '''Kardisaat''' angeboten und insbesondere als Vogelfutter verkauft.
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==Siehe auch== ==Siehe auch==

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Der Cardy (Cynara cardunculus L.), auch Gemüse-Artischocke genannt, gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse (Asteraceae).

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Namen

Der Cardy wird auch Kardone, Distelkohl oder Gemüse-Artischocke genannt. In der Schweiz ist er als "Cardon épineux", eine Genfer Spezialität bekannt.

frz. cardon, cardon d'Espagne, artichaut sauvage, chardonette

eng. cardoon

ital., span. cardo

Die Pflanze

Der Cardy ist eine distelähnliche, mehrjährige, 100 bis 150 cm hohe Staude. Die Blätter bilden eine Rosette und sind schmal, geschlitzt und langestielt. Bei vielen Cardysorten besitzen sie zudem lange, spitze Stacheln. Die Blüten ähneln denen der nahe verwandten Artischocke.

Um 1650 war die Pflanze in Europa weit verbreitet. Sie wurde bis in das 19. Jahrhundert als Gemüse kultiviert, verlor dann aber an Bedeutung, gerade im deutschsprachigen Raum. Dagegen geniesst sie in der Genferseeregion (Genf, Lyon) die Bedeutung einer Spezialität und soll in Nordamerika noch angebaut werden.

In Genf sind die "Cardon épineux", eine Cardysorte ein traditionelles Weihnachtsessen und werden dort daher in grösseren Mengen noch angebaut. Eingelegte "Cardon épineux" werden zudem in der französischsprachigen Schweiz (Romandie) vertrieben.

Die Samen der Gemüse-Artischocke werden im Handel unter der Bezeichnung Kardi oder Kardisaat angeboten und insbesondere als Vogelfutter verkauft.


Siehe auch

  • Artischocke
  • französischsprachige Wikipedia: Cardon (http://fr.wikipedia.org/wiki/Cardon)

Literatur

  • Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme, Stuttgart.

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