Johannisbrot
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- | * Franke, W. Nutzpflanzenkunde. Stuttgart, Georg Thieme Verlag, 1992. | + | * Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme, Stuttgart. |
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Version vom 16:31, 8. Jul 2008
Johannisbrotbruch ist eine beliebte Zutat für Futtermittel und stammt von dem Fruchtfleisch des Johannisbrotbaums (Ceratonia siliqua L.).
Inhaltsverzeichnis |
Allgemeines
Namen
frz. Caroube
Eignung als Futter
Johannisbrotbruch ist wie bereits erwähnt eine beliebte Komponente, die gerne in Futtermischungen gemischt wird. Sie ist allerdings mit einem Zuckergehalt von etwa 30-40 % relativ zuckerhaltig. Daher sollte Johannisbrot an Tiere, die zu Diabetes neigen, besser nicht verfüttert werden.
Achtung: die Samen des Johannisbrots können lebensgefährliche Folgen haben. Es ist ein Fall bekannt, in dem eine Ratte einen Johannisbrotkern verschluckte. Dieser konnte nicht verdaut werden, was zu einem Darmverschluß und somit zum Tod führte. Ob das jetzt nur ein unglücklicher Einzelfall war oder ob das bei anderen Tierarten auch passieren könnte ist unklar, aber sicher ist, dass man dieses Risiko vermeiden kann. Daher bitte keine Johannisbrotsamen verfüttern!
Eignung für Degus. Über die Eignung von Johannisbrot in der Deguernährung scheiden sich die Geister. Wegen des Zuckergehalts wäre es sinnvoll, Johannisbrot nur in sehr kleinen Mengen zu verfüttern oder besser ganz wegzulassen.
Literatur
- Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme, Stuttgart.