Rosmarin

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-Der Rosmarin (''Rosmarinus officinalis'') gehört zur Familie der [[Lamiaceae|Lippenblütengewächse]] (''Lamiaceae'').+Der Rosmarin (''Rosmarinus officinalis'') ist eine von zwei ''Rosmarinus''-Arten und gehört zur Familie der [[Lamiaceae|Lippenblütengewächse]] (''Lamiaceae'').
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==Die Pflanze== ==Die Pflanze==
-Der Rosmarin ist ein bei passenden Standorten bis zu 2 m hohes, immergrünes, andauerndes Gewächs. Er stammt aus dem Mittelmeergebiet, wird unter anderem in Spanien, Portugal, Frankreich, USA, Australien, Mittelasien, Indien, Philippinien und Nordafrika angebaut. In mitteleuropäischen Breiten wird er häufig auch als Topfpflanze kultiviert. Die Blätter sind lineal, ledrig, 2-3 cm lang, auf der Unterseite behaart und so eingerollt, dass sie wie Nadeln aussehen. Die Pflanze blüht zwischen März und Juli und bildet blassblaue, seltener rosa oder weissliche Lippenblüten.+Der Rosmarin ist ein bei passenden Standorten bis zu 2 m hoher, immergrüner, mehrjähriger Halbstrauch. Er stammt aus dem Mittelmeergebiet, wird unter anderem in Spanien, Portugal, Frankreich, USA, Australien, Mittelasien, Indien, Philippinien und Nordafrika angebaut. In mitteleuropäischen Breiten wird er häufig auch als Topfpflanze oder im Garten kultiviert. Die Blätter sind lineal, ledrig, 2-3 cm lang, auf der Unterseite behaart und so eingerollt, dass sie wie Nadeln aussehen. Die Pflanze blüht zwischen März und Juli und bildet blassblaue, seltener rosa oder weissliche Lippenblüten.
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 +Inhaltsstoffe
 +* Ätherisches Öl (Rosmarinöl), u.a. Champfer
 +* Diterpenphenole
 +* Zimtsäurederivate (u.a. 2,5% Rosmarin-, Kaffee-, Sinapin- und Ferulasäure)
 +* Flavonoide
 +* Triterpene und Steroide
 +* Kohlenhydrate, 5,8% u.a. Arabinose, Xylose, Galactose, Glucose
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 +Anwendung in der Tiermedizin: äusserlich gegen rheumatische Erkrankungen von Muskeln und Gelenke (Reichling et al. 2005; vgl. Gachnian-Mirtscheva 2003).
==Litertur== ==Litertur==
* Bickel-Sandkötter, S. (2003): Nutzpflanzen und ihre Inhaltsstoffe. Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim. * Bickel-Sandkötter, S. (2003): Nutzpflanzen und ihre Inhaltsstoffe. Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim.
* Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, Stuttgart. * Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, Stuttgart.
 +* Gachnian-Mirtscheva, R. (2003): Phytotherapijata vuv veterinarnata medizina (Phytotherapy in the veterinary medicine). Semisdat, Sofia. [nicht gesehen, zitiert in Reichling et al. 2005]
* Reichling, J. Gachnian-Mirtscheva, R. Frater-Schröder, M. Saller, R. Di Carlo, A. Widmaier, W. (2005): Heilpflanzenkunde für Tierärzte. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg. * Reichling, J. Gachnian-Mirtscheva, R. Frater-Schröder, M. Saller, R. Di Carlo, A. Widmaier, W. (2005): Heilpflanzenkunde für Tierärzte. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg.
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Rosmarin
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Rosmarin

Der Rosmarin (Rosmarinus officinalis) ist eine von zwei Rosmarinus-Arten und gehört zur Familie der Lippenblütengewächse (Lamiaceae).

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Namen

frz. rosmarin

engl. rosemary

it. rosmarin

span. romero

Eignung als Futterpflanze

Rosmarin kann als Futterpflanze gereicht werden. Wichtig ist, wie bei Kräutern üblich, sollte man neben Rosmarin auch andere Pflanzen bieten, damit die Tiere eine ansprechende Auswahl haben und die Kräuter nach ihren Bedürfnissen selektieren können.

Die Pflanze

Der Rosmarin ist ein bei passenden Standorten bis zu 2 m hoher, immergrüner, mehrjähriger Halbstrauch. Er stammt aus dem Mittelmeergebiet, wird unter anderem in Spanien, Portugal, Frankreich, USA, Australien, Mittelasien, Indien, Philippinien und Nordafrika angebaut. In mitteleuropäischen Breiten wird er häufig auch als Topfpflanze oder im Garten kultiviert. Die Blätter sind lineal, ledrig, 2-3 cm lang, auf der Unterseite behaart und so eingerollt, dass sie wie Nadeln aussehen. Die Pflanze blüht zwischen März und Juli und bildet blassblaue, seltener rosa oder weissliche Lippenblüten.

Inhaltsstoffe

  • Ätherisches Öl (Rosmarinöl), u.a. Champfer
  • Diterpenphenole
  • Zimtsäurederivate (u.a. 2,5% Rosmarin-, Kaffee-, Sinapin- und Ferulasäure)
  • Flavonoide
  • Triterpene und Steroide
  • Kohlenhydrate, 5,8% u.a. Arabinose, Xylose, Galactose, Glucose

Anwendung in der Tiermedizin: äusserlich gegen rheumatische Erkrankungen von Muskeln und Gelenke (Reichling et al. 2005; vgl. Gachnian-Mirtscheva 2003).

Litertur

  • Bickel-Sandkötter, S. (2003): Nutzpflanzen und ihre Inhaltsstoffe. Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim.
  • Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, Stuttgart.
  • Gachnian-Mirtscheva, R. (2003): Phytotherapijata vuv veterinarnata medizina (Phytotherapy in the veterinary medicine). Semisdat, Sofia. [nicht gesehen, zitiert in Reichling et al. 2005]
  • Reichling, J. Gachnian-Mirtscheva, R. Frater-Schröder, M. Saller, R. Di Carlo, A. Widmaier, W. (2005): Heilpflanzenkunde für Tierärzte. Springer Verlag, Berlin, Heidelberg.


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