Schachtelhalme

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Schachtelhalme (Equisetum) sind Farne und gehören dort in die Klasse Equisetopsida, die Ordnung Schachtelhalmartige (Equisetales) und die Familie Schachtelhalmgewächse (Equisetaceae).

Fütterbarkeit

Prinzipiell sind alle Schachtelhalme verfütterbar. Sie können jedoch aufgrund des Inhaltsstoffes Thiaminase zu einem Thiaminmangel führen. Ein einmaliges Verfüttern ist nicht schädlich, das Zwingen zur Aufnahme großer Mengen von Schachtelhalm über einen mehrwöchigen Zeitraum kann jedoch zu erheblichen Mangelerscheinungen und irgendwann zum Tode führen. Es müssen also immer genügend geeignete Futtermittel bereitstehen, um ein Ausweichen auf anderes Futter zu ermöglichen. Bei Tierarten, welche viel Heu zu fressen bekommen, ist darauf zu achten, wenn ein Heu mit hohem Schachtelhalmgehalt verfüttert wird, daß dann auch ein Heu mit sehr geringem Schachtelhalmgehalt zur Auswahl steht.

typische Inhaltsstoffe

Silikatverbindungen: 5 - 12% Kieselsäure Alkaloide: Palustrin, Palustridin, 3-Methoxypyridin, geringe Mengen Nikotin Flavonoide: Isoquercitrin, Galuteolin, Kämpferol, Luteolin Saponine: Equisetonin Eiweiße: Thiaminase organische Säuren: Aconitsäure, Oxalsäure, Äpfelsäure Harz:

Arten

(Entnommen und leicht verändert aus Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Schachtelhalme), abgerufen am 05.05.10)

Literatur:

  • Dr. Dierbach, J. H. (1831): Abhandlung über die Arzneikräfte der Plfanzen, verglichen mit ihrer Structur und ihren chemischen Bestandteilen. Meyersche Hofbuchhandlung, Lemgo, S. 355 - 356
  • Frohne, D. (2006): Heilpflanzenlexikon. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, 8. Aufl., S. 212 - 213
  • Frohne, Pfänder (2004): Giftpflanzen. Ein Handbuch für Apotheker, Ärzte, Toxikologen und Biologen; Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart, S. 169 - 171
  • Plants for a future (http://www.pfaf.org/database/plants.php), abgerufen am 05.05.10
  • Henriettes Herbal-Homepage (http://www.henriettesherbal.com/eclectic/madaus/equisetum.html), abgerufen am 05.05.10

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