Vorlage:Degubau davX

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-bla bla+Bevor mit der Modellierung der Gänge begonnen werden kann, muss natürlich zuerst der Styropor zugeschnitten werden. Ich verwendete 8 cm dicken Styropor. Um die 20 cm Tiefe zu füllen, ergab das zwei Schichten und eine dünne dritte Schicht. Den Styropor klebte ich mit Holzleim in die Kiste und aufeinander.
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-bla+Die Gänge modellierte ich einerseits mit einem mittelgrossen Stechbeitel (Schneidenbreite 12 mm) und mit einem Taschenmesser. Dabei erwies es sich als nütztlich, die Gänge schichtweise herauszuarbeiten und die nächste Styroporschicht erst dann auf die vorherige aufkleben, wenn die Gänge in der vorherigen grob herausmodelliert sind. Diese Methode spart zudem Leim, aber das war nicht der Hauptrund, weshalb ich es so gemacht habe.
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 +Sobald die Styroporgänge und -kammern fertig modelliert sind kann man beginnen mit dem zementieren. Sinnvoll wäre eine Schicht von etwa einem Zentimeter. In der Praxis ist das allerdings nicht immer so einfach, sich daran zu halten.
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 +Nach dem Zementieren ist es wichtig, dass man die ganze zementierte Oberfläche nochmals genau prüft. Bei mir hatte es an manchen Stellen noch zu wenig Zement drauf, da dieser teilweise wieder wegrutscht. Diese Stellen sollten nun nochmals mit Zement überdeckt werden. Natürlich kann man das auch zu einem späteren Zeitpunkt noch nachholen, aber es nun im gleichen Arbeitsschritt gleich erledigen ist sicher sinnvoller.
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Version vom 16:53, 21. Jan 2006

Das Grundgerüst

Die Holzkiste ist quasi das Grundgerüst für den Degubau. In meinem Fall habe ich sie eigens für diesen Zweck gebaut, man kann aber auch eine bereits vorhandene Holzkiste dazu verwenden.

Wichtig bei der Kiste ist, dass sie mindestens 10 cm tief ist, 15 cm wäre ideal. In meinem Fall habe ich 20 cm Tiefe gewählt. Dieses Mass erwies sich gerade bei den Höhlen als ideale Tiefe, bei den Gängen, ist dieses Mass eher verschwenderisch und erlaubte es mir teilweise zwei Gänge nebeneinander zu führen.

Nun gilt es die Löcher und ungefähr die Gänge und Kammern einzuzeichnen. Die Löcher können in einem weiteren Schritt ausgesägt werden, die Gänge und Kammern können erst in einem späteren Schritt modelliert werden, dienen aber der ungefähren Planung. Wichtig ist, dass man die Löcher nicht zu klein macht. Allzu gross sollten sie auch wieder nicht sein.

In einem weiteren Schritt soll die Kiste einen Deckel bekommen. Dieser besteht in meiner Ausführung aus einem Holzrahmen, welcher später eine Acrylglasscheibe festhalten wird. Dadurch kann man die Degus durch das Glas beobachten, wenn sie in den Gängen und Kammern rumklettern.

Nun kann der Rahmen des Deckels zusammengebaut werden. Damit das Plexiglas in den Rahmen passt habe ich innen eine Nut mit Stechbeitel rausgemeisselt. Allerdings wenn man nicht gerade Stunden damit verbringen will sollte man sich nicht daran stören, dass die Nut nicht gerade so eben und perfekt wird, sie wird letztlich sowieso nicht sichtbar sein, da sie das Acrylglas aufnimmt und Aluminiumprofile letztlich die Nut abdecken und das Acrylglas in die Nut pressen, damit es gut hält.

Wichtig bei der Montage des Acrylglas ist, dass man die Schutzfolie dranlässt. diese sollte so lange wie möglich am Glas bleiben, um es zu schützen.

Hier sieht man wie so eine Nut dann aussieht. Diese ist allerdings nicht für das Acrylglas, sondern für die Scharniere. Da der Deckel mit der Kiste bündig sein musste, war es nötig die Scharniere versenkt zu montieren.

Der Innenbau

Beim Innenbau habe ich mich für die Verwendung von Styropor entschieden, welches ich dann mit einer Zementschicht geschützt habe. Möglich wären hier natürlich auch andere Varianten, z.B. statt Styropor könnte man Holz, Stroh und Lehm verwenden. Hier besteht daher einen gewissen Spielraum, was man da einsetzen will.

An dieser Stelle möchte ich allerdings ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Verwendung von Styropor vielleicht nicht ganz unproblematisch ist. Es muss gut geschützt werden, damit die Degus es nicht annagen können und zudem ist das Arbeiten mit Styropor zwar ziemlich einfach und man kommt gut voran, aber es ist auch mühsam, da es wegen dem leichten Gewicht sich überall festsetzt und wegen elekrostatischer Aufladung dann noch haften bleibt.

Bevor mit der Modellierung der Gänge begonnen werden kann, muss natürlich zuerst der Styropor zugeschnitten werden. Ich verwendete 8 cm dicken Styropor. Um die 20 cm Tiefe zu füllen, ergab das zwei Schichten und eine dünne dritte Schicht. Den Styropor klebte ich mit Holzleim in die Kiste und aufeinander.

Die Gänge modellierte ich einerseits mit einem mittelgrossen Stechbeitel (Schneidenbreite 12 mm) und mit einem Taschenmesser. Dabei erwies es sich als nütztlich, die Gänge schichtweise herauszuarbeiten und die nächste Styroporschicht erst dann auf die vorherige aufkleben, wenn die Gänge in der vorherigen grob herausmodelliert sind. Diese Methode spart zudem Leim, aber das war nicht der Hauptrund, weshalb ich es so gemacht habe.

Sobald die Styroporgänge und -kammern fertig modelliert sind kann man beginnen mit dem zementieren. Sinnvoll wäre eine Schicht von etwa einem Zentimeter. In der Praxis ist das allerdings nicht immer so einfach, sich daran zu halten.

Nach dem Zementieren ist es wichtig, dass man die ganze zementierte Oberfläche nochmals genau prüft. Bei mir hatte es an manchen Stellen noch zu wenig Zement drauf, da dieser teilweise wieder wegrutscht. Diese Stellen sollten nun nochmals mit Zement überdeckt werden. Natürlich kann man das auch zu einem späteren Zeitpunkt noch nachholen, aber es nun im gleichen Arbeitsschritt gleich erledigen ist sicher sinnvoller.

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