Stieleiche

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-Die Blütezeit der Eiche bzw. Eicheln ist im Frühling. Die Eiche kommt hauptsächlich in Gärten, Wäldern und Alleen vor. Giftig sind alle Pflanzenteile, v.a. die Eicheln.+Die Blütezeit der Eiche bzw. Eicheln ist im Frühling. Die Eiche kommt hauptsächlich in Gärten, Wäldern und Alleen vor. Die Eicheln sind ein gutes Mastfutter für die heimische Tierwelt, ob sie aber auch für den Degu bekömmlich sind, ist unbekannt. Da Eicheln aber ähnlich wie Nüsse sehr energiereich sind, entsprechen sie in keinster Weise dem Anspruch einer kargen Ernährung und sollten allein schon aus diesem Grunde nicht verfüttert werden.
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 +Blätter und Äste der Eiche sind als Degufutter sehr umstritten. Einesteils gibt es immer mehr Hinweise darauf, daß die Gerbsäuren der Eiche, die insbesondere in der Rinde vorhanden sind, grauen Star verhindern, andernteils gilt im deutschsprachigem Raum die Eiche als zu gerbstoffreich für Degus und wird hier gar nicht verfüttert. Es liegen also keine Erfahrungen zur Verträglichkeit beim Degu vor.
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 +Anders sieht die Situation im englischsprachigen Teil der Welt aus. Hier gibt es immer wieder Berichte darüber, daß Eichenholz und Blätter verfüttert wurden und den Degus nicht geschadet hatten. Dieses sind aber trotz allem nur Einzelbeobachtungen. Die Eiche ist deshalb mit Sicherheit keine Pflanze, die von Anfängern in der Deguhaltung verfüttert werden sollte, da ein Anfänger unter Umständen zu spät bemerken würde, daß die Eiche doch unverträglich für seine Tiere war. Somit bleibt das Verfüttern der Eiche in all ihren Teilen außer den Früchten den erfahrenen Deguhaltern vorbehalten. Die Früchte selbst sollten besser nicht als Degufutter dienen, da sie zu energiehaltig sind und daher dem Anspruch einer kargen Ernährung eines Degus nicht entsprechen.
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[[Kategorie:Bäume und Sträucher]] [[Kategorie:Bäume und Sträucher]]

Version vom 22:14, 28. Dez 2005

Die Eiche (Quercus spec.) gehört zur Familie der Buchengewächse (Fagaceae). Die Eiche ist auch noch heute der Inbegriff des “deutschen Baumes”.

An knorrigen Ästen sitzen buchtig, anfangs rötliche, später grünliche Blätter und stärke-, eiweiß- und fetthaltige Eicheln.

Bei uns wachsen häufig die Stiel- oder Sommereiche, Traube-, Stein- oder Wintereiche.

Die Blütezeit der Eiche bzw. Eicheln ist im Frühling. Die Eiche kommt hauptsächlich in Gärten, Wäldern und Alleen vor. Die Eicheln sind ein gutes Mastfutter für die heimische Tierwelt, ob sie aber auch für den Degu bekömmlich sind, ist unbekannt. Da Eicheln aber ähnlich wie Nüsse sehr energiereich sind, entsprechen sie in keinster Weise dem Anspruch einer kargen Ernährung und sollten allein schon aus diesem Grunde nicht verfüttert werden.

Blätter und Äste der Eiche sind als Degufutter sehr umstritten. Einesteils gibt es immer mehr Hinweise darauf, daß die Gerbsäuren der Eiche, die insbesondere in der Rinde vorhanden sind, grauen Star verhindern, andernteils gilt im deutschsprachigem Raum die Eiche als zu gerbstoffreich für Degus und wird hier gar nicht verfüttert. Es liegen also keine Erfahrungen zur Verträglichkeit beim Degu vor.

Anders sieht die Situation im englischsprachigen Teil der Welt aus. Hier gibt es immer wieder Berichte darüber, daß Eichenholz und Blätter verfüttert wurden und den Degus nicht geschadet hatten. Dieses sind aber trotz allem nur Einzelbeobachtungen. Die Eiche ist deshalb mit Sicherheit keine Pflanze, die von Anfängern in der Deguhaltung verfüttert werden sollte, da ein Anfänger unter Umständen zu spät bemerken würde, daß die Eiche doch unverträglich für seine Tiere war. Somit bleibt das Verfüttern der Eiche in all ihren Teilen außer den Früchten den erfahrenen Deguhaltern vorbehalten. Die Früchte selbst sollten besser nicht als Degufutter dienen, da sie zu energiehaltig sind und daher dem Anspruch einer kargen Ernährung eines Degus nicht entsprechen.

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