Diskussion:Tierschutz und Tierrecht

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-===Humane Socienty===+===Humane Socienty (USA)===
Relevanz: ist von Bedeutung für das Verständnis über die Entstehung von PETA Relevanz: ist von Bedeutung für das Verständnis über die Entstehung von PETA
-> [[Humane Society]] / [[HSUS]] -> [[Humane Society]] / [[HSUS]]
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 +===One Voice (Frankreich)===
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 +One Voice ist Angaben der ECEA (The European Coalition to End the Animal Experiments) die führede Tierrechts-Organisation Frankreichs.<sup>[http://www.eceae.org/de/about-us/our-members/one-voice-france]</sup>
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 +One Voice zählt über 15000 Mitglieder und hat sich der Abschaffung von Tierversuchen, von Zirkustieren und dem Schutz von Farmtieren, Heimtieren und anderen Tieren verschrieben.
===Animal Public=== ===Animal Public===

Version vom 16:15, 10. Mai 2015

Inhaltsverzeichnis

Tierrechtsszene

Rosenberg, Howard. Los Angeles Times, 22. März 1992, S. 18

Tiernutzung, Vegetarismus

--davX Literatur 03:52, 19. Jan 2014 (CET)

Organisationen

Peta (USA)

Siehe PETA

Humane Socienty (USA)

Relevanz: ist von Bedeutung für das Verständnis über die Entstehung von PETA

-> Humane Society / HSUS

One Voice (Frankreich)

One Voice ist Angaben der ECEA (The European Coalition to End the Animal Experiments) die führede Tierrechts-Organisation Frankreichs.[1] (http://www.eceae.org/de/about-us/our-members/one-voice-france)

One Voice zählt über 15000 Mitglieder und hat sich der Abschaffung von Tierversuchen, von Zirkustieren und dem Schutz von Farmtieren, Heimtieren und anderen Tieren verschrieben.

Animal Public

Bezeichnet sich selbst als "gemeinnütziger Tier- und Artenschutzverein", gegründet 2001 in Düsseldorf.

Ziel: "Wir wollen erreichen, dass Wildtiere nicht länger unter der Willkür des Menschen leiden müssen und in Freiheit und Würde leben können." ausgedeutscht bedeutet das keine Haltung von Wildtieren in Menschenobhut. Der Begriff Wildtier wird in der Regel von Tieraktivisten zur Verschleierung eines angestrebten Verbots von Reptilien und anderen "Exoten" verwendet. Die Frage nach den ursprünglichen Motive und Hintergründe zur Gründung dieser Organisation wären daher naheliegend.

Die Sprache mit welcher die Organisation das Thema umreisst, macht unmissverständlich deutlich, dass von Extremfällen ausgegangen wird und von einem sehr negativen Vorurteil über die Tierhaltung derjenigen Arten, die abseits der Haltung von Hund, Katze und Kaninchen und Co. stehen: "Elefanten werden angekettet, Menschenaffen gezwungen sich in Kostümen zum Clown zu machen und Delfine in besseren Planschbecken zur Schau gestellt. Reptilien und Amphibien, Wildfänge aus aller Welt, sollen als lebendiges Inventar dem heimischen Wohnzimmer einen Hauch Exotik verleihen. Die meisten überleben noch nicht einmal ein Jahr. Gleichzeitig jagen, fangen und töten Hobbyjäger jährlich Millionen Wildtiere, ohne ökologischer Notwendigkeit, sondern aus Lust am Töten."

Laut eigenen Angaben besteht die Arbeit der Organisation aus:

  • Recherche vor Ort in Zirkussen, Tierparks und Tierbörsen
  • veröffentlichen von Foto- und Filmdokumentationen zum Leid gefangener Wildtiere
  • Befreiung von Tieren aus schlechter Haltung
  • Hilfe an in Not geratenen Wildtiere, in Zusammenarbeit mit Veterinär- und Artenschutzbehörden
  • Lobbyarbeit auf politischer Ebene (Mitarbeit an Gutachten, Verordnungen und Gesetzen)
  • Zusammenarbeit mit gleichgesinnten Organisationen über das Netzwerk ENDCAP

Animal Public bezeichnet ENDCAP als "Tierschutznetzwerk".

Eine umfangreichere Liste macht klar, worum es der Organisation eigentlich geht und wie konkret ihre Arbeit aussieht, sie listet entfleuchte und ausgesetzte Reptilien und Wirbellose (Vogelspinnen) auf:

http://animal-public.de/2011/07/wildtiere-im-wohnzimmer-chronik-2011/

Die Liste mag sehr lang aussehen, was jedoch bei einem Land mit 80 Mio. Einwohnern und dank sozialen Medien drastisch verbesserten Kommunikationsmittel nicht erstaunen darf. Was früher sich als lokale Nachricht verbreitete und darüberhinaus niemanden interessierte, kann heute rund um die Welt geschickt werden. Wer nach ausgesetzten Meerschweinchen, Kaninchen, Hunde oder Katzen suchen würde, der käme vermutlich auf deutlich höhere Anzahl von Meldungen, nur hat sich die Gesellschaft vermutlich mittlerweile daran gewöhnt und würdigt dem kaum noch eine Nachricht. Nichtsdestotrotz fand ich es sehr erschreckend, wie viele Meerschweinchen Ende 2013 in der Schweiz wieder ausgesetzt wurden. Subjektiv betrachtet liest man von solchen Vorkommnissen in unseren Medien fast häufiger als von Reptilien und Co. Lange Rede, kurzer Sinn, die Liste zeigt eine tendenziöse Haltung.

--davX Literatur 18:07, 22. Jan 2014 (CET)


Animal Public über das Haltungsgutachten:

Animal Publc kritisiert das überarbeitete Haltungsgutachten für Säugetiere des BEML als zwiespältig und als vertane Chance. Dabei zitieren sie Vertreter von verschiedenen "Tierschutzverbänden", so moniert James Brückner vom Deutschen Tierschutzbund, dass viele "wissenschaftlich fundierte" und "wesentliche Empfehlungen" aus ihren Kreisen unberücksichtigt blieben, ebenso wie auch "wichtige Anregungen einiger Bundesländer". Das Gutachten falle daher bei vielen Tiergruppen deutlich hinter "international anerkannte Mindesthaltungsstandards" zurück. Ihre eigene Vertreterin, Laura Zimprich meint sogar, dass "der Tierschutz" bei vielen Arten den wirtschaftlichen Interessen der Zoos geopfert wurden, obwohl das Gutachten doch einige Verbesserungen bringt. Die Pressemeldung hält sich jedoch kurz und geht nicht näher auf diese Kritik ein, mit Ausnahme der Situation bei den Delfinen, welche sie als "exemplarisches Beispiel" noch erwähnen. Hier seien wissenschaftliche Standards nicht beachtet worden, ja sogar Studien, welche Zoos in Auftrag gegeben wurden, seien unter den Teppich gekehrt worden. Man habe sich statt dessen auf selektiv ausgewählte Daten von Zoos gestützt, welche fehlerhaft und irreführend seien, so der Vorwurf. Auf ihre Unzufriedenheit machen sie zudem aufmerksam mit dem Verweis auf das Differenzenprotokoll:

"Überhaupt hätten die Sachverständigen der Tierschutzseite – neben James Brückner (Deutscher Tierschutzbund e.V.) auch Torsten Schmidt (Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V.) und Laura Zimprich (animal public e.V.) – das Gutachten nur unter Verweis auf ein entsprechend ausführliches Differenzprotokoll unterzeichnet."

Wenn man bedenkt, dass Animal Public zu einem Verbund gehört, welcher die Haltung von (Wild)Tieren abschaffen will (Endcap), kommt diese Stellungsnahme sehr zahm daher und ähnelt stark Stellungsnahmen, welche klassische Tierschutzverbände als Reaktion auf zu wenig strenge Gesetzesänderungen publizieren, bei denen die Interessen der Landwirtschaftslobby (sprich Massentierhaltung) stark überwiegen. Man kann das so werten, dass die eigene Mitarbeit und der eigene Wunsch durch die Gesetzgebung und entsprechende Empfehlungen versucht wird, eigene Interessen durchzudrücken, was die Berücksichtigung der demokratischen Regeln erfordert, welche bei solchen Prozessen spielen. Andererseits wurde mit dem Beispiel Delfine ein Extrembeispiel herausgegriffen, das sicher in der Tierhaltung als problematisch bis fragwürdig beurteilt werden muss. Es braucht hier wenig Argumentationsgeschick, um die Probleme aufzuzeigen, aber wäre das auch so einfach möglich, bei den anderen Tierarten? Oder wird das Ganze an diesem Punkt aufgebauscht? Fragezeichen mögen hier angebracht erscheinen. Zudem nehmen es Vertreter von Endcap nahe stehenden Organisationen wie auch Animal Public es offenbar mit den Fakten nicht so genau, gerade im Bereich der Reptilienhaltung sind in der Vergangenheit diese Organisationen durch mangelndes Fachwissen, gezielte Falschinterpretationen von Tierverhalten und Studien und durch sehr selektives Zitieren (eigener) Studien und das Verbreiten von gefälschten Statistiken zu gefährlichen Wildtieren vermehrt negativ aufgefallen. Soll ihre Kritik dieses Mal seriöser und fundierter sein? Zweifel scheinen bei diesem Umfeld jedenfalls nicht abwegig zu sein.

Quelle:

--davX Literatur 23:51, 10. Dez 2014 (CET)

Deutscher Tierschutzbund

Siehe Deutscher Tierschutzbund

Pro Wildlife

-> Pro Wildlife

Tierschutz und Tierbefreiung

  • Deutsches Tierschutzbüro (http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Tierschutzb%C3%BCro) (ehemals "Arbeitskreis humaner Tierschutz")
Zur Nerzhaltung: "Aus unserer Sicht ist zwar nur die Freiheit artgerecht"
Themen: Nerzfarmen/Pelztiere, Masttierhaltung (insbesondere Kaninchenmast), Käfighühner, Tierrettung,...
Kritik der Pelzindustrie: "Kleine Vereine, wie der erst 2012 unter dem Namen "Deutsches Tierschutzbüro" tätig gewordene Verein, der jetzt zu einer "Demo" aufruft, haben auf die teils militanten Täter aus der Tierrechtsszene keinen oder nur unzureichenden Einfluss." und "2007 kam es zu angezeigten Straftaten aus der Szene selbsternannter "Tierrechtler" wie jetzt in der Hochträchtigkeitsphase bei einem Betrieb in Hörstel. Nach Angaben des Farmbetreibers führte dies zu einer großen Zahl von Totgeburten und Muttertierverlusten auf Grund der Lärmbeeinträchtigung und Unruhe, auf die die hochträchtigen Muttertiere besonders sensibel reagieren." [2] (http://www.presseportal.de/pm/104705/2710309/tierleid-unter-dem-deckmantel-des-tierschutzes)

--davX Literatur 00:21, 6. Nov 2014 (CET)

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