Giftbeere
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+ | Die Pflanze wächst auf Ruderalflächen, Schuttplätzen und auf dem Kompost, sie wird aber auch als Zierpflanze in Gärten kultiviert und kommt in Europa oft auch verwildert vor. | ||
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+ | ==Literatur== | ||
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+ | * Alberts, A. Mullen, P. (2003): Giftpflanzen in Natur und Garten. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart. | ||
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+ | [[Kategorie:Pflanzen aus Südamerika]] | ||
+ | [[Kategorie:Kräuter]] | ||
+ | [[Kategorie:Leicht giftig]] |
Version vom 12:15, 16. Aug 2014
Die Giftbeere (Nicandra physalodes (L.) Gaertn.) ist die einzige Art ihrer Gattung und gehört zur Familie der Nachtschattengewächse.
Inhaltsverzeichnis |
Allgemeines
Namen
Synonyme: Atropa physaloides, Nicandra physaloides
Giftbeere, Blaue Lampionblume, Nicandra
Die Pflanze ist leicht giftig, daher der Name
Nicandra vom Dichter Nikander aus Kolophon (200 v.Chr. Kleinasien).
Die Pflanze
Die Giftbeere ist eine einjährige aus Südamerika stammende, 30-130 cm hohe Pflanze. Ihr Stängel ist kantig und reich verzweigt. Die Blätter sind wechselständig und eiförmig oder elliptisch. Der Blattrand ist gewellt. Die Blüten erscheinen zwischen Juli und September/Oktober. Sie sind glockenförmig, hellblau mit weissem Grund. Die Frucht ist orangerot bis braun mit zahlreichen hellen Samen und wird von einem aufgeblasenen zuerst grünen, bei Reife orangeroten Kelch umschlossen.
Die Pflanze wächst auf Ruderalflächen, Schuttplätzen und auf dem Kompost, sie wird aber auch als Zierpflanze in Gärten kultiviert und kommt in Europa oft auch verwildert vor.
Literatur
- Alberts, A. Mullen, P. (2003): Giftpflanzen in Natur und Garten. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart.