Argentinien
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Vegetation: subalpiner [[Nothofagus pumilio]] Wald (1000-1500 m) von 25 m Höhe und mehr, und niedrige 3-5 m hohe [[Nothofagus antarctica]]-[[Chusquea|Bambus]] Strauchvegetation. | Vegetation: subalpiner [[Nothofagus pumilio]] Wald (1000-1500 m) von 25 m Höhe und mehr, und niedrige 3-5 m hohe [[Nothofagus antarctica]]-[[Chusquea|Bambus]] Strauchvegetation. |
Version vom 14:58, 24. Nov 2013
Dieser Artikel dient einer Übersicht von Geografie und Studien.
Geografie
Argentinien grenzt im Westen und Süden an Chile, im Osten an den Pazifik, im Norden an Bolivien und Paraguay und im Nordosten an Uruguay und Brasilien.
- Pampa (http://de.wikipedia.org/wiki/Pampa) oder Pampas (http://en.wikipedia.org/wiki/Pampas) - das westliche, flache Gebiet Argentiniens, welche neben Buenos Aires sich weiter nördlich über Uruguay bis Brasilien erstreckt. Im Westen grenzt es an die Anden und geht in die Monte-Strauchsteppe über, im Norden geht es in den Chaco (Dornbuschsavanne) und im Süden in die patagonische Steppe über. Es handelt sich bei diesem Gebiet um eine Grassteppe (vgl. Walter 1966).
- Monte Desert (http://en.wikipedia.org/wiki/Argentine_monte) oder Monte - Gebiet im Westen Argentiniens, südöstlich der Atacamawüste östlich der Anden und westlich der Sierra de Córdoba. Im Regenschatten dieser beiden Gebirgszüge konnte sich diese Wüsten bilden, welche jedoch weniger extrem ist als die Atacama und die weiter südlich gelegene patagonische Steppe (Patagonian Desert or Patagonian Steppe (http://en.wikipedia.org/wiki/Patagonian_Desert)).
- Patagonische Steppe (http://en.wikipedia.org/wiki/Patagonian_Desert) - der südliche Teil Argentiniens, grosse Distanzen, wenig Bevölkerung und karge Landschaft, geprägt von starken Winden und kaltem Klima (ähnlich der Tundra der Nordhalbkugel)
Studien
Nahuel Huapi Nationalpark (Nordpatagonien, 41° S):
Vegetation: subalpiner Nothofagus pumilio Wald (1000-1500 m) von 25 m Höhe und mehr, und niedrige 3-5 m hohe Nothofagus antarctica-Bambus Strauchvegetation.
Klima: 1700 mm Regen, 2-14 °C Monatsdurchschnitt.Tiere: Guanaco, Huemul, Europäischer Feldhase,
- Raffaele et al. (2011): Synergistic influences of introduced herbivores and fire on vegetation change in northern Patagonia, Argentina. Journal of Vegetation Science 22: 59-71. (PDF (http://www.wildfirepire.org/sites/default/files/raffaele_et_al_synergistic_influences_jvs_20111.pdf))
Literatur
- Eriksen, W. (1967): Landschaft, Nationalparks nd Fremdenverkehr am ostpatagonischen Andenrand. Erdkunde 21: 230-240. doi:10.3112/erdkunde.1967.03.07 (http://dx.doi.org/10.3112/erdkunde.1967.03.07)
- Krieg, Hans (1940): Als Zoologe in Steppen und Wäldern Patagoniens. J.F. Lehmanns Verlag, München/Berlin.
- Walter, H. (1967): Das Pampaproblem in vergleichend ökologischer Betrachtung und seine Lösung. Erdkunde 21: 183-203. doi:10.3112/erdkunde.1967.03.03 (http://dx.doi.org/10.3112/erdkunde.1967.03.03)