Blaue Lupine

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-Die Blaue Lupine ''(Lupinus angustifolius)'' oder auch Schmalblättrige Lupine gehört zur Familie der Hülsengewächse ''(Fabaceae)''.+Die '''Blaue Lupine''' (''Lupinus angustifolius''), auch '''Schmalblättrige Lupine''' genannt, ist eine [[Lupinen]]-Art und gehört zur Familie der [[Fabaceae|Hülsengewächse]] (''Fabaceae'').
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===Eignung als Futter=== ===Eignung als Futter===
-Lupinen sind stark giftig und dürfen daher nicht an Kleinsäuger verfüttert werden!+Lupinen sind stark giftig und dürfen daher nicht an Kleinsäuger verfüttert werden! Gemäss Aichele und Schwegler (2000) werden sie jedoch gelegentlich als Futterpflanze angebaut, wobei die Autoren nicht näher darauf eingehen, für welche Tierarten sie genutzt werden. Denkbar wäre Vieh oder auch Wildtiere.
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 +'''Giftigkeit:''' stark giftig! {{Giftklassen nach GDC}}
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 +'''Giftige Pflanzenteile:''' Alle Pflanzenteile sind giftig, besonders die Samen.
==Die Pflanze== ==Die Pflanze==
-===Giftigkeit===+Die Schmalblättrige Lupine ist eine ein- bis zweijährige krautige Pflanze und ist im Mittelmeergebiet beheimatet. Sie wird bis zu 1,2 m hoch und bildet einen aufrecht wachsenden Stängel mit wechselständig angeordneten Blättern. Diese sind beidseitig behaart und bestehen aus handförmig angeordneten lanzettförmigen Teilblättchen. Die hellblauen Blüten erscheinen als endständige Traube zwischen Juni und Juli. Aus ihnen reifen gelbbraune, leicht behaarte Hülsen heran, welche deutlich marmorierte Samen enthalten.
-'''stark giftig!''' {{Giftklassen nach GDC}}+Die Pflanze wird in Mitteleuropa gerne als Zierpflanze angepflanzt, seltener auch zur Gründüngung oder als Futterpflanze genutzt.
-===Giftige Pflanzenteile===+==Literatur==
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 +* Aichele, D. Schwegler, H.-W. (2000): Die Blütenpflanzen Mitteleuropas. Band 2. 2. Auflage. Franckh-Kosmos, Stuttgart.
-Alle Pflanzenteile sind giftig, besonders die Samen. 
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 +[[Kategorie:Pflanzen aus Europa]]

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Blaue Lupine

Die Blaue Lupine (Lupinus angustifolius), auch Schmalblättrige Lupine genannt, ist eine Lupinen-Art und gehört zur Familie der Hülsengewächse (Fabaceae).

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines

Eignung als Futter

Lupinen sind stark giftig und dürfen daher nicht an Kleinsäuger verfüttert werden! Gemäss Aichele und Schwegler (2000) werden sie jedoch gelegentlich als Futterpflanze angebaut, wobei die Autoren nicht näher darauf eingehen, für welche Tierarten sie genutzt werden. Denkbar wäre Vieh oder auch Wildtiere.

Giftigkeit: stark giftig!  [Details]

Giftige Pflanzenteile: Alle Pflanzenteile sind giftig, besonders die Samen.

Die Pflanze

Die Schmalblättrige Lupine ist eine ein- bis zweijährige krautige Pflanze und ist im Mittelmeergebiet beheimatet. Sie wird bis zu 1,2 m hoch und bildet einen aufrecht wachsenden Stängel mit wechselständig angeordneten Blättern. Diese sind beidseitig behaart und bestehen aus handförmig angeordneten lanzettförmigen Teilblättchen. Die hellblauen Blüten erscheinen als endständige Traube zwischen Juni und Juli. Aus ihnen reifen gelbbraune, leicht behaarte Hülsen heran, welche deutlich marmorierte Samen enthalten.

Die Pflanze wird in Mitteleuropa gerne als Zierpflanze angepflanzt, seltener auch zur Gründüngung oder als Futterpflanze genutzt.

Literatur

  • Aichele, D. Schwegler, H.-W. (2000): Die Blütenpflanzen Mitteleuropas. Band 2. 2. Auflage. Franckh-Kosmos, Stuttgart.


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