Enrofloxacin

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In der Tiermedizin wird der Wirkstoff als Antibiotikum gerne bei Nagetieren eingesetzt, da er relativ gut verträglich sein soll. Erofloxacin gilt als liquorgängig, Knochen- und gelenkgängig. In der Tiermedizin wird der Wirkstoff als Antibiotikum gerne bei Nagetieren eingesetzt, da er relativ gut verträglich sein soll. Erofloxacin gilt als liquorgängig, Knochen- und gelenkgängig.
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 +Die weite Verbreitung von Enrofloxacin in der Tiermedizin führte zu Resistenzbildungen, welche sich auch auf andere Antibiotika aus der Wirkstoffgruppe der Chinolone (z. B. Ciprofloxacin) auswirken. Da der Wirkstoff insbesondere in der Geflügelmast häufig eingesetzt wurde, erwirkte die amerikanische Food and Drug Administration (FDA, Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelzulassungsbehörde) im Jahre 2005 ein Verbot für die Geflügelmast (Nelson et al. 2007).
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* [http://www.vetpharm.uzh.ch/wir/00009310/6606__F.htm Clinipharm: Enrofloxacin] * [http://www.vetpharm.uzh.ch/wir/00009310/6606__F.htm Clinipharm: Enrofloxacin]
* Ewringmann, A. Glöckner, B. (2005): Leitysmptome bei Meerschweinchen, Chinchilla und Degu. Diagnostischer Leitfaden und Therapie. Enke, Stuttgart. * Ewringmann, A. Glöckner, B. (2005): Leitysmptome bei Meerschweinchen, Chinchilla und Degu. Diagnostischer Leitfaden und Therapie. Enke, Stuttgart.
 +* Nelson, J.M. Chiller, T.M. Powers, J.P. Angulo, F.J. (2007): Fluoroquinolone-Resistant Campylobacter Species and the Withdrawal of Fluoroquinolones from Use in Poultry: A Public Health Success Story. Clinical Infectious Diseases 44 (7): 977-980. doi: [http://dx.doi.org/10.1086/512369 10.1086/512369]. ([http://cid.oxfordjournals.org/content/44/7/977.full HTML])
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[[Kategorie:Gesundheit]] [[Kategorie:Gesundheit]]

Aktuelle Version

Enrofloxacin ist ein Antibiotikum aus der Wirkstoffgruppe der Chinolone (http://de.wikipedia.org/wiki/Chinolone) oder Quinolone (http://en.wikipedia.org/wiki/Quinolone) [1] (http://www.vetpharm.uzh.ch/wir/00009310/6606__F.htm). Von Bayer wird es unter dem Handelsnamen Baytril vertrieben.

In der Tiermedizin wird der Wirkstoff als Antibiotikum gerne bei Nagetieren eingesetzt, da er relativ gut verträglich sein soll. Erofloxacin gilt als liquorgängig, Knochen- und gelenkgängig.

Risiken

Die weite Verbreitung von Enrofloxacin in der Tiermedizin führte zu Resistenzbildungen, welche sich auch auf andere Antibiotika aus der Wirkstoffgruppe der Chinolone (z. B. Ciprofloxacin) auswirken. Da der Wirkstoff insbesondere in der Geflügelmast häufig eingesetzt wurde, erwirkte die amerikanische Food and Drug Administration (FDA, Lebensmittelüberwachungs- und Arzneimittelzulassungsbehörde) im Jahre 2005 ein Verbot für die Geflügelmast (Nelson et al. 2007).

Literatur

  • Clinipharm: Enrofloxacin (http://www.vetpharm.uzh.ch/wir/00009310/6606__F.htm)
  • Ewringmann, A. Glöckner, B. (2005): Leitysmptome bei Meerschweinchen, Chinchilla und Degu. Diagnostischer Leitfaden und Therapie. Enke, Stuttgart.
  • Nelson, J.M. Chiller, T.M. Powers, J.P. Angulo, F.J. (2007): Fluoroquinolone-Resistant Campylobacter Species and the Withdrawal of Fluoroquinolones from Use in Poultry: A Public Health Success Story. Clinical Infectious Diseases 44 (7): 977-980. doi: 10.1086/512369 (http://dx.doi.org/10.1086/512369). (HTML (http://cid.oxfordjournals.org/content/44/7/977.full))
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