Mahonie
aus Degupedia, der freien Wissensdatenbank
Version vom 09:12, 6. Jun 2009 Murx Pickwick (Diskussion | Beiträge) Galerie ← Go to previous diff |
Aktuelle Version DavX (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
===Namen=== | ===Namen=== | ||
- | ''engl.'' hollyleaved barberry | + | Stechdornblättrige Mahonie, Fieder-Berberitze |
+ | |||
+ | ''engl.'' oregon grape; ''frz.'' mahonia à feuilles de houx; ''ital.'' maonia comune; ''span.'' uva de oregón, mahonia | ||
===Eignung als Futterpflanze=== | ===Eignung als Futterpflanze=== | ||
- | Die Mahonie ist giftig und daher als Futterpflanze für Tiere nicht geeignet. | + | Die Mahonie gilt als schwach giftig bis giftig. Von einer Fütterung an Tiere wurde daher in Vergangenheit häufig abgesehen. Abgesehen dass es wenig Erfahrungswerte zu dieser Pflanze gibt, ist der Nährwert der ledrigen Blätter fraglich. Als giftig gelten insbesondere die Wurzeln, während die Beeren nicht oder kaum giftig sind (Roth et al. 1994) und beispielsweise als Wildobst genutzt werden. |
+ | |||
+ | |||
+ | ==Die Pflanze== | ||
+ | |||
+ | Die Mahonie ist ein bis zu 2 m hoher Strauch, der ursprünglich aus dem westlichen Nordamerika stammt. Als häufige Zierpflanzen in Gärten und Parks erfreut er sich auch in Mitteleuropa an Beliebtheit und ist auch als verwilderte Pflanze in der Wildnis anzutreffen. Seine Blätter sind unpaarig gefiedert, lederig und haben einen dornig-gezähnten Rand. Die gelben Blüten wachsen in aufrechten Trauben und blühen zwischen April und Mai. Daraus reifen die erbsengrossen, mehlig blauen Beeren, die zwischen August bis zum Winter an den Sträuchern verbleiben. | ||
+ | |||
+ | ==Literatur== | ||
+ | |||
+ | * Alberts, A. Mullen, P. (2003): Giftpflanzen in Natur und Garten. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart. | ||
+ | * Roth, L. Daunderer, M. Kormann, K. (1994): Giftpflanzen - Pflanzengifte. Nikol Verlag, Hamburg. | ||
+ | |||
+ | ''Beiträge aus Foren:'' | ||
+ | * [http://www.degus-online.de/phpbb/viewtopic.php?f=5&t=33618 Stechdornblättrige Mahonie] | ||
- | ==Galerie== | + | ==Bilder== |
<gallery> | <gallery> | ||
Zeile 28: | Zeile 43: | ||
[[Kategorie:Leicht giftig]] | [[Kategorie:Leicht giftig]] | ||
[[Kategorie:Bäume und Sträucher]] | [[Kategorie:Bäume und Sträucher]] | ||
+ | [[Kategorie:Pflanzen aus Nordamerika]] |
Aktuelle Version
Die gewöhnliche Mahonie (Mahonia aquifolium (Pursh) Nutt.) gehört zur Familie der Berberitzengewächse (Berberidaceae).
Inhaltsverzeichnis |
Allgemeines
Namen
Stechdornblättrige Mahonie, Fieder-Berberitze
engl. oregon grape; frz. mahonia à feuilles de houx; ital. maonia comune; span. uva de oregón, mahonia
Eignung als Futterpflanze
Die Mahonie gilt als schwach giftig bis giftig. Von einer Fütterung an Tiere wurde daher in Vergangenheit häufig abgesehen. Abgesehen dass es wenig Erfahrungswerte zu dieser Pflanze gibt, ist der Nährwert der ledrigen Blätter fraglich. Als giftig gelten insbesondere die Wurzeln, während die Beeren nicht oder kaum giftig sind (Roth et al. 1994) und beispielsweise als Wildobst genutzt werden.
Die Pflanze
Die Mahonie ist ein bis zu 2 m hoher Strauch, der ursprünglich aus dem westlichen Nordamerika stammt. Als häufige Zierpflanzen in Gärten und Parks erfreut er sich auch in Mitteleuropa an Beliebtheit und ist auch als verwilderte Pflanze in der Wildnis anzutreffen. Seine Blätter sind unpaarig gefiedert, lederig und haben einen dornig-gezähnten Rand. Die gelben Blüten wachsen in aufrechten Trauben und blühen zwischen April und Mai. Daraus reifen die erbsengrossen, mehlig blauen Beeren, die zwischen August bis zum Winter an den Sträuchern verbleiben.
Literatur
- Alberts, A. Mullen, P. (2003): Giftpflanzen in Natur und Garten. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart.
- Roth, L. Daunderer, M. Kormann, K. (1994): Giftpflanzen - Pflanzengifte. Nikol Verlag, Hamburg.
Beiträge aus Foren:
- Stechdornblättrige Mahonie (http://www.degus-online.de/phpbb/viewtopic.php?f=5&t=33618)