Himbeere
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===Eignung als Futterpflanze=== | ===Eignung als Futterpflanze=== | ||
- | Die Himbeere ist ungiftig. Ihre Blätter dürfen verfüttert werden. Man sollte allerdings aufpassen wegen den Stacheln und daher wenn möglich stachelarme Züchtungen vorziehen. | + | Die Himbeere ist ungiftig. Ihre Blätter dürfen verfüttert werden. Mit den Stacheln kommen die Tiere in der Regel gut zurecht. Allerdings haben Himbeeren meist weniger stechende und zartere Stacheln als die [[Brombeere]]n. Die essbaren Früchte sind auch für viele Kleinsäuger ein Leckerbissen. |
- | '''Eignung für Degus.''' Die Blätter dürfen verfüttert werden. Die Früchte sollten wegen ihrem Zuckergehalt nicht verfüttert werden. | + | '''Eignung für Degus.''' Die Blüten und Blätter dürfen verfüttert werden. Die Stacheln stellen für die Degus in der Regel kein Problem dar und sie kommen gut zurecht damit. |
==Die Pflanze== | ==Die Pflanze== | ||
- | Die Himbeere ist eine mehrjährige bis zu 2 m Staude. Die Triebe sind mit feinen Stacheln versehen und sind mit 3- bis 7-zähligen Blätter besetzt, welche auf der Unterseite weißlich-filzig sind. | + | Die Himbeere ist eine mehrjährige bis zu 2 m Staude und ist in Eurasien heimisch. Die Triebe sind mit feinen Stacheln versehen und sind mit 3- bis 7-zähligen Blätter besetzt, welche auf der Unterseite weißlich-filzig sind. |
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+ | Die Beeren sind [[Sammelsteinfrüchte]] und typischerweise rot. Es gibt aber auch Züchtungen, welche gelbe Früchte bilden. Bei der [[Schwarze Himbeere|Schwarzen Himbeere]] (''Rubus occidentalis'' L.) handelt es sich dagegen um eine eigene Art, welche in Nordamerika heimisch ist. | ||
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+ | ==Literatur== | ||
+ | * Bickel-Sandkötter, S. (2003): Nutzpflanzen und ihre Inhaltsstoffe. Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim. | ||
+ | * Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, Stuttgart. | ||
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- | Die Beeren sind Sammelsteinfrüchte und typischerweise rot. Es gibt aber auch Züchtungen, welche gelbe Früchte bilden. | + | <gallery> |
+ | Bild:Botanica himbeere habitus.jpg|Habitus | ||
+ | Bild:Himbeere trieb.jpg|junger Trieb | ||
+ | Bild:Botanica himbeere blaetter.jpg|Blätter | ||
+ | Bild:Himbeeren unreif.jpg|unreife Himbeeren | ||
+ | Bild:Botanica himbeere beere.jpg|reife Frucht | ||
+ | Bild:Botanica himbeere staengel.jpg|Stängel, stachelarme Himbeere | ||
+ | </gallery> | ||
- | [[Kategorie:füttern]] | + | [[Kategorie:Problematisch]] |
[[Kategorie:Balkon und Garten]] | [[Kategorie:Balkon und Garten]] | ||
+ | [[Kategorie:Nutzpflanzen]] | ||
[[Kategorie:Heilpflanzen]] | [[Kategorie:Heilpflanzen]] | ||
+ | [[Kategorie:Pflanzen aus Asien]] | ||
+ | [[Kategorie:Pflanzen aus Europa]] |
Aktuelle Version
Die Himbeere (Rubus idaeus L. ssp. idaeus) ist eine Rubus-Art und gehört zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae).
Inhaltsverzeichnis |
Allgemeines
Namen
engl. raspberry; frz. framboisier (Pflanze), framboise (Frucht); ital. lampone; span. frambueso (Pflanze), frambuesa (Frucht).
Eignung als Futterpflanze
Die Himbeere ist ungiftig. Ihre Blätter dürfen verfüttert werden. Mit den Stacheln kommen die Tiere in der Regel gut zurecht. Allerdings haben Himbeeren meist weniger stechende und zartere Stacheln als die Brombeeren. Die essbaren Früchte sind auch für viele Kleinsäuger ein Leckerbissen.
Eignung für Degus. Die Blüten und Blätter dürfen verfüttert werden. Die Stacheln stellen für die Degus in der Regel kein Problem dar und sie kommen gut zurecht damit.
Die Pflanze
Die Himbeere ist eine mehrjährige bis zu 2 m Staude und ist in Eurasien heimisch. Die Triebe sind mit feinen Stacheln versehen und sind mit 3- bis 7-zähligen Blätter besetzt, welche auf der Unterseite weißlich-filzig sind.
Die Beeren sind Sammelsteinfrüchte und typischerweise rot. Es gibt aber auch Züchtungen, welche gelbe Früchte bilden. Bei der Schwarzen Himbeere (Rubus occidentalis L.) handelt es sich dagegen um eine eigene Art, welche in Nordamerika heimisch ist.
Literatur
- Bickel-Sandkötter, S. (2003): Nutzpflanzen und ihre Inhaltsstoffe. Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim.
- Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, Stuttgart.