Echter Alant

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-Der Echte Alant (''Inula helenium'') ist eine [[Alante|Alant-Art]] und gehört zur Familie der Korbblütler.+Der Echte Alant (''Inula helenium'') ist eine [[Alante|Alant-Art]] und gehört zur Familie der [[Korbblütler]] (''Asteraceae'').
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 +Der Alant ist eine [[Staude|mehrjährige]], krautige Pflanze und ist in Südeuropa, Klein- und Zentralasien beheimatet. Ihre Blätter sind etwa 40 cm lang und lanzettförmig. Der Infloreszenspross kann bis zu 2 m hoch werden und an sich verzweigenden Stängeln blühen die gelben Blüten. Die Staude stirbt im Winter oberirdisch ab und treibt im Frühling wieder neu aus. Die Samen sind 4-5 mm lange Achänen mit einem 8-10 mm langen Pappus.
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 +Die Rübenwurzeln enthalten 20-40% [[Inulin]], 1-3% [[ätherisches Öl]] mit [[Bitterstoffe]]n und [[Isoalantolacton]]. Die Wurzeln werden sowohl medizinisch, wie auch zum aromatisieren von Likören verwendet (Franke 1997).
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 +Ferner kann aus ihren Wurzeln mithilfe von Harnstoff ein blauer Farbstoff gewonnen werden.
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 +* Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, Stuttgart.
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-[[Kategorie:Kräuter]]+[[Kategorie:Stauden]]
 +[[Kategorie:Nutzpflanzen]]
 +[[Kategorie:Heilpflanzen]]
 +[[Kategorie:Färberpflanzen]]
 +[[Kategorie:Pflanzen aus Europa]]
 +[[Kategorie:Pflanzen aus Asien]]

Aktuelle Version

Der Echte Alant (Inula helenium) ist eine Alant-Art und gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae).

Der Alant ist eine mehrjährige, krautige Pflanze und ist in Südeuropa, Klein- und Zentralasien beheimatet. Ihre Blätter sind etwa 40 cm lang und lanzettförmig. Der Infloreszenspross kann bis zu 2 m hoch werden und an sich verzweigenden Stängeln blühen die gelben Blüten. Die Staude stirbt im Winter oberirdisch ab und treibt im Frühling wieder neu aus. Die Samen sind 4-5 mm lange Achänen mit einem 8-10 mm langen Pappus.

Die Rübenwurzeln enthalten 20-40% Inulin, 1-3% ätherisches Öl mit Bitterstoffen und Isoalantolacton. Die Wurzeln werden sowohl medizinisch, wie auch zum aromatisieren von Likören verwendet (Franke 1997).

Ferner kann aus ihren Wurzeln mithilfe von Harnstoff ein blauer Farbstoff gewonnen werden.

Literatur

  • Franke, W. (1997): Nutzpflanzenkunde. Georg Thieme Verlag, Stuttgart.

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