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Vanessa87 Ökomöke
Anmeldungsdatum: 12.01.2008 Beiträge: 1474 Wohnort: D - Leverkusen
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Verfasst am: 10.04.2008 20:31 Titel: "Abhärtung" |
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Hallo ihr lieben...
seit einiger Zeit geht mir eine gewisse Theorie nicht mehr aus dem Kopf... ich habe lange überlegt ob ich es hier schreiben soll und habe mich aber nun dafür entschieden
Nun... immer wieder beobachte ich das Ratten ob von mir oder allgemein aus der forenszene extrem anfällig sind und vorallem super schnell "schnupfenartige" Probleme bekommen. Nun bin ich ja eher alternativdenkend und habe die letzten Wochen so einiges ausprobiert. Erst habe ich Sägespäne ausgetestet. Das ging total in die Hose, meine Ratten haben schreckliche Atemwegsprobleme bekommen und waren nur noch am niesen und teilweise am röcheln... Also Sägespäne wieder raus. Ersetzt mit zerhackten Holzpellets. Ging noch mehr in die Hose! Die Atemwege wurden und wurden nicht frei und nochdazu zog sich irgendetwas schleimiges durch das gesammte Gehegeinventar und den Boden! Nach einiger Zeit stellte ich fest das es durch die Streu kommt, es war wie Kleister! Es hat sehr lange gedauert, bis dieser "Schleim" weg war...
Nun, so bin ich wieder zurück auf Zeitung gegangen... Nur ist Zeitung wirklich das Wahre? Ich weiß nicht...
Ich habe, als ich bei Murx war, sie gebeten mir etwas gutes Heu mitzugeben um das mal zu testen. Ging leider auch in die Hose... Meine Ratten niesen weiter... ich weiß einfach nicht was es ist... an den Temperaturen kann es nicht liegen, denn es wird ja wärmer! Außerdem, sie lebten ja schon Wochen zuvor bei kälteren Temperaturen, warum dann also so ganz plötzlich? Daher schließe ich die Temperaturen aus. Einen Zug konnte ich auch ausschließen indem ich 1 Woche lang eine Decke an den Teil des Geheges gehangen habe, wo das fenster ist. Es gab trotzdem keine Besserung.
Somit behaupte ich, liegt es an der Streu...
Nun, die Rattenszene ist ja nun vollkommen gegen jegliche Einstreu, außer vielleicht Holz und Strohpellets. fast alle schwören auf Zeitung. Heu/Stroh ist sowieso eine verbotene Sache...
Wenn ich dann aber sehe wie manche ihre Ratten halten... stinknormale Sägespäne, billiges Tütenheu, billiges fertigfutter, etc... die Tiere sind trotzdem kerngesund!
Nun habe ich lange überlegt warum das so ist... Warum muss ich meine Tiere so steril wie möglich halten und auf jede Kleinigkeit achten damit sie nicht krank werden und andere Leute machen das genaue Gegenteil und die Tiere sind kerngesund?!
Nun habe ich überlegt... kann es sein dass Ratten erst abgehärtet werden müssen? Sozusagen... Die meißten Leute schaffen sich ihre Ratten aus Zooläden an. Diese Tiere stammen entweder aus futtertierzuchten, von irgendwelchen Hobbivermehrern die halt männlein und Weiblein zusammenhalten und gucken was passiert oder aus eigener Produktion..., also fertig/Laborfutter, Sägespäne, etc.
Diese Tiere sind es also von Geburtan gewohnt und so wie ich weiß, haben sie, wenn sie weiterhin so gehalten werden (geschränken wir uns jetzt mal auf die Einstreu und das futter) nie Probleme damit!
Nun ist die Rattenszene da ja ganz anders... sie "reißt" die Tiere ja förmlich von der Einstreu weg und packt ihre tiere auf Zeitung, Handtücher oder dergleichen... die Tiere haben also kaum noch mit Staub oder sonstwas zutun... Kann es nun also sein, das ein solches Tier nicht lange genug "abgehärtet" wurde und deshalb so sensibel ist? Wenn mit solchen Tieren dann noch gezüchtet wird, bzw Züchter ihre Tiere so steril halten, weiß ja nicht ob sich diese Sensibilität weitervererbt?
Ich weiß nicht genau ob ich mich klar genug ausgedrückt habe und ihr versteht worauf ich hinaus will... falls nicht, muss Murx bitte nochmal übersetzen *g*
Ich habe das Thema nicht in den Rattenteil geschrieben, weil ich glaube das es nicht nur so mit Ratten, sondern auch bestimmt mit anderen Tieren ist! Nun halte ich aber nur Ratten und habe da keine persönlichen Erfahrungen, daher beschränke ich mich da persönlich mal auf Ratten...
Mit dem Titel war ich mir absolut nicht sicher... ergänzt ihn David/Murx, wenn er nicht aussagekräftig genug ist... mir fiel einfach nichts ein *g*
So nun warte ich gespannt auf eure Meinungen dazu _________________ Ein Hund braucht sein Hundeleben.
Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit, sie zu bekommen!
Robert Lembke |
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Murx Pickwick Quoten-Kobold
Anmeldungsdatum: 23.07.2005 Beiträge: 4622 Wohnort: Runkel
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Verfasst am: 10.04.2008 21:56 Titel: Re: "Abhärtung" |
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Du sprichst hier eine Rattenbesonderheit an, in der Form, wie du es mom an deinen Tieren und den Ratten der Rattenvereine beobachten kannst, sonst bei keinem anderen Säugetier derartig auftritt ...
1. Wanderratten leben natürlicherweise in selbstgegrabenen Höhlen und Bauten. Sie pullern ihre Nester voll und freuen sich, daß die sich zersetzende Pisse, vermengt mit Stroh und Heu, schön Wärme macht. Sie bevorzugen Komposthaufen, Kanalisation und ähnlich für uns unappetitliche Örtlichkeiten - trotzdem gibt es keine andere höhlenbewohnende Säugerart, die derartig zu Atemwegserkrankungen neigt, wie die Wanderratte!
2. Normal ist unter Säugern, daß sie lernen und das Gelernte über verschiedene Wege an ihre Jungen weitergeben. Vieles dieser Lernvorgänge sind prägungsartige Vorgänge (keine Prägung wie von Enten und Hühnervögeln bekannt!), so zum Beispiel die Futterwahl bei Katzen. Säuger neigen also dazu, Traditionen zu bilden, die weitaus schneller geändert werden können, wie genetische Anpassungen.
Nur die Wanderratten gehen auch hier mal wieder ihren eigenen Weg, hier werden die gleichen Präferenzen in der Futter- und Nistwahl und vieles mehr zwar auch durch Lernen vervollkommnet, aber durch Genetik weitergegeben! Ratten sind in der Lage, bei der Gruppenbildung ihre genetischen Vorgaben sudch Lernen so aufeinander abzustimmen, daß wiederum ein sinnvolles Potpourri aus Lernverhalten und genetischen Vorgaben herauskommt - es bilden sich also keine Traditionen, sondern genetische Vorgaben werden durch Lernverhalten so angepaßt, daß ein sinnvolles Gruppenverhalten und sinnvolle, von der Gruppe bestimmte Nahrungspräferenzen etc entstehen ...
Das hat enorme Auswirkungen auf die Haltung!
Ratten, die unter Sterilbedingungen oder auf Zeitungspapier gezüchtet werden, passen sich insofern diesen Gegebenheiten an, wie eben die Ratten, die am Besten mit den Ausdünstungen durch die Verbindung Zeitungspapier + Ammoniak zurechtkommen und am Besten das Liegen in nassgepinkelten Stoffhängematten überleben, ohne Atemwegserkrankungen oder Blasenerkrankungen zu bekommen, die größten und schönsten Würfe haben ... da ja nun auch noch auf Farbe und Fell selektiert wird (zumindest bei den Züchtern), wird dieser Effekt verstärkt. Schnupfende Ratten werden selbst vom dümmsten aller anzunehmender Rattenzüchter (im Folgenden DARZ genannt) nicht in der Zucht verwendet.
Alle DARZ züchten in Heizungslufttrockenen Räumen, was Ratten besonders schnell schnupfen läßt, die mit Ammoniak in der Luft in Kontakt kommen ...
Die genetische Anpassung an ammoniakgetränkte trockene Heizungsluft und feuchtes Liegen in Stoffhängematten scheint die Anpassung an Stäube auszuschließen!
Die Folge:
Man hat hier innerhalb von nur drei Generationen Ratten geschaffen, die tatsächlich staubarm gehalten werden müssen!
Und nun kommt das eigentlich verblüffende an der Sache - die Anpassung an die Gruppe!
Hole ich mir nun ein paar dieser staubempfindlichen Ratten und halte sie unter Normalbedingungen (also Sägespäne und Heu), fangen diese Ratten an zu schnupfen. Packe ich nun ein oder zwei robuste Ratten aus einer staubreichen Zucht hinzu, fangen diese auch an zu schnupfen!
Sie passen sich dem Verhalten der Gruppe an!
Andersherum klappt es jedoch oft auch:
Packe ich einen dieser Staubempfindlinge zu eine robust gehaltene Gruppe auf extrastaubreichen Sägespänen und staubigem, muffligen Heu, hört diese meist innerhalb von wenigen Wochen auf zu Schnupfen! Einzig die wirklich erkrankten Ratten hören auch dann nicht auf zu schnupfen ... das Schnupfen bei staubreicher Umgebung wird also von den wenigen staubrobusten Ratten in staubfreier Umgebung zwischen den staubempfindlichen Ratten erst gelernt und angenommen!
Ich hatte das früher unbewußt mit meinen Draußenratten gemacht ... die robustesten Tiere kamen nach draußen, und da drinnen eh immer zuwenig Platz war und ich ja sah, daß die Draußen weder an Toxoplasmose noch an sonstigen Atemwegserkrankungen erkrankten, setzte ich nach und nach eben auch Empflindlinge mit zu - und denen gings tatsächlich besser! (Oder sagen wir lieber so, sie paßten sich der neuen Gruppe an und ließen das erlernte Schnupfen einfach weg ... )
Besonders verblüfft war ich dann, als ich meine Ratten draußen in einem Schrank mit zwei Schubladen gehalten hatte ... ausgerechnet in den Schubladen hatten die ihre Nester gebaut, mit Heu, wie es sich gehört. Eingestreut hatte ich die Schubladen mit Sägespänen - wie es sich gehört!
In den Schubladen hatte sich durch das permanente Reinpullern extra viel Ammoniak gebildet, die Schubladen stanken zum Himmel! In sowas hält man normalerweise keine Ratten - ich hatte nur das Problem, es war tiefster Winter, da ist es schlechter, den Ratten ihre Nester zu zerstören, indem man saubermacht, wie es einfach zu lassen wie es ist.
Trotz der enormen Belastung der Atemwege hatte ich nicht eine einzige schnupfende Ratte bei, und das, obwohl eines der Ausgangstiere dieser Gruppe ursprünglich eine (gruppenanpassungsmäßige) Schnupfenratte war!
Diese Art der Weitergabe ist einzigartig unter Ratten ... ich kenne kein Tier, was eine derartig genetisch und gruppenangepaßte Art des Lernens zeigt.
Jetzt noch mal für diejenigen, die es garantiert hier falsch verstanden haben:
Ratten, die tatsächlich einen Atemwegsinfekt haben, haben ihn und schnupfen auch. Durch Draußenhaltung kann sich das bessern, ohne Behandlung geht sowas aber auf gar keinen Fall weg, auch nicht in einer robusten Gruppe und in Draußenhaltung. An Mycoplasmen erkrankte Ratten werden auch immer schnupfen - egal wie man sie unterbringt. Wenn man Glück hat, hilft hier zwar eine AB-Behandlung, meistens jedoch nicht!
Ratten mit echten Unverträglichkeiten können sich auch nicht an eine robuste Gruppe anpassen, auch sie schnupfen oder haben Ekzeme, solange man sie den entsprechenden Reizen aussetzt. Einzig Allergieratten sind in der Lage, von der Gruppe zu lernen und darüber ihre Allergie zu verlieren - wenn man Glück hat und möglichst optimale Bedingungen schafft! |
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Vanessa87 Ökomöke
Anmeldungsdatum: 12.01.2008 Beiträge: 1474 Wohnort: D - Leverkusen
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Verfasst am: 10.04.2008 23:52 Titel: |
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Zitat: | Alle DARZ züchten in Heizungslufttrockenen Räumen, was Ratten besonders schnell schnupfen läßt, die mit Ammoniak in der Luft in Kontakt kommen ... |
Nunja, meine Ratten leben nicht in trockener Heizungsluft, sondern in einem ganz normal temperiertem Raum, die Heizung ist seit einiger Zeit gar nicht mehr an (kaputt... ) und die Temperaturen sind immer um die 14 bis 15 Grad. Das ist ja wohl in Ordnung! Meine Ratten haben die unterschiedlichsten Herkünfte. 2 sind von RZV Züchtern. Die eine schnupft momentan relativ stark, die andere scheint "ok" zu sein.
Die meißten Tiere sind aus Tierheimen, Wohnungsräumungen und von draußen ("Leverkusener Notfall") Die drei Jungs aus Leverkusen hatten bis jetzt nichts... die sind allerdings auch bei mir geboren und wurden scön brav steril auf Zeitung gehalten... allerdings habe ich sie auch ca. 2 Wochen auf Sägespänen gehalten. Die zwei Mutties, die wir draußen gefangen hatten sind eigendlich auch fitt, wobei die eine ja "chronisch" röchelt. Normaler Weise hat sie nur Atemprobleme wenn sie unter Stress steht, allerdings hatte sie sehr starke Probleme als ich die Sägespäne drin hatte. Da hat sie sogar stark geröchelt als definitiv kein Stress vorhanden war! Also reagiert selbst eine Ratte die draußen geboren und aufgewachsen ist sehr stark?! Wobei sie wohl vermutlich eine Ausnahme sein wird, sie röchelte ja schon als wir sie einfingen. Trotzdem war sie schon mindestens 8 Monate alt.
Zitat: | Andersherum klappt es jedoch oft auch:
Packe ich einen dieser Staubempfindlinge zu eine robust gehaltene Gruppe auf extrastaubreichen Sägespänen und staubigem, muffligen Heu, hört diese meist innerhalb von wenigen Wochen auf zu Schnupfen! Einzig die wirklich erkrankten Ratten hören auch dann nicht auf zu schnupfen ... das Schnupfen bei staubreicher Umgebung wird also von den wenigen staubrobusten Ratten in staubfreier Umgebung zwischen den staubempfindlichen Ratten erst gelernt und angenommen! |
gut, das würde bei meinen Tieren leider nicht in frage kommen, es sind nunmal echte Schnupfer dabei, zumindest bin ich davon überzeugt. Somit bleibt mir eigendlich nichts anderes übrig, wie das Rudel aussterben zu lassen und komplett neu zu beginnen. Macht aber nichts, denn genau das hatte ich ja so oder so vor!
Zitat: | und ließen das erlernte Schnupfen einfach weg ... ) |
Ist es irgendwie möglich es zu beweisen das Schnupfen nicht immer "echt", sondern teilweise nur angepasst ist?
Klingt sehr interessant alles... ich denke mit dem nächsten Rudel werde auch ich mehr Erfahrungen machen können...
Also im Großen und Ganzen ist es so das sich Ratten einfach gegenseitig das Verhalten "abschauen"? Sprich es ist eine Nachahmung? Aber sie schauen sich dann nicht nur die positiven Dinge, sondern auch die Negativen ab?! _________________ Ein Hund braucht sein Hundeleben.
Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit, sie zu bekommen!
Robert Lembke |
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Murx Pickwick Quoten-Kobold
Anmeldungsdatum: 23.07.2005 Beiträge: 4622 Wohnort: Runkel
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Verfasst am: 11.04.2008 00:21 Titel: Re: "Abhärtung" |
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Sie schauen sich das ab, was das Rudel macht ... und da liegt auch der Erfolg der Wanderratte. Ein erfolgreiches Rudel ist durch seine Verhaltensweisen erfolgreich, seine genetische Ausstattung etc. Kommt eine neue Ratte ins Rudel, tut sie gut daran, das Verhalten zu übernehmen ...
Wenn natürlich echte Schnupfer zu gesunden Ratten kommen, bringt das herzlich wenig, denn diese Ratten schnupfen immer ... nimmt man zuviele echte Schnupfer auf, ist das erfolgreiche Verhalten offenbar das Schnupfen, also fangen auch die gesunden Ratten bald an zu schnupfen, sie machen es einfach nach, auch wenn es eigentlich die Neuen sind, die Schnupfen. Sie sind halt in der Mehrzahl, haben also durch das Schnupfen überlebt ... sozusagen ...
Und genau hier liegt dann auch der Beweis ... es klappt mit über 80% aller Rudel, die Ratten nehmen das Verhalten an, was der überwiegende Teil des Rattenrudels zeigt. Nur eine zur Gruppendynamik unkompatible Ratte kann das nicht ... (also echte Schnupfer in schnupffreien Beständen) _________________ Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!
Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.
Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland" |
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Vanessa87 Ökomöke
Anmeldungsdatum: 12.01.2008 Beiträge: 1474 Wohnort: D - Leverkusen
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Verfasst am: 11.04.2008 00:32 Titel: Re: "Abhärtung" |
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Da fällt mir gerade was zu ein...
als ich im februar ´07 meine vorletzte Ratte habe einschläfern lassen, bin ich am gleichen Tag noch ins TH und habe für meine damals letzte Ratte Chilli 4 neue freundinnen mitgenommen. (hatte sie schon 2 Wochen im Vorraus reservieren lassen da der Euthanasietag noch nicht sicher war) Eigendlich wollte ich ja nur 2 Ratten aufnehmen aber naja... so habe ich gleich alles weibliche mitgenommen was da war...
Als sich dir 5 dann einigermaßen verstanden hatten und es keine Klopperreien mehr gab, hatte eine der TH Ratten (ich weiß leider nicht mehr welche... es war entweder Rose, Shane, Pipi oder Tütü) die Eigenart, ihre Nase in das Röhrchen der Trinkflasche zu stecken.... den Sinn hat sie wohl selbst nicht verstanden aber es schien ihr Spass zu machen o.O Kurz darauf machten es ihr alle Ratten nach, sogar meine alte Chilli! Ich war damals total erstaunt... heute verstehe ich es... sie haben einfach abgeguckt, haben gesehen das es "Spass" macht und nicht negativ ist und haben es nachgemacht... der Sinn war da wohl nebensächlich.... _________________ Ein Hund braucht sein Hundeleben.
Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit, sie zu bekommen!
Robert Lembke |
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Gast Gast
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Verfasst am: 16.04.2008 23:29 Titel: |
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Ich wollte mich eigentlich registrieren, aber es hat noch nicht so richtig funktioniert...warum auch immer
aber zum Thema: Ich habe/hatte kaum Probleme mit Atmewegserkrankungen. meine ratten leben im sommer bei offenen fenster, ich kann nicht verhinden, dass es mal zieht. auch im winter mach ich das fenster auf ohne die ratten vorher ein oder umzupacken... in den übergangszeiten herbst und frühling muss ich mehr aufpassen, da schnupfen sie meist und manchmal eben auch mehr so dass ich den TA aufsuche (aber inzwischen habe ich es herausbekommen, wie ich ohne Krankheit umhin komme).
fakt ist: ich hatte noch nie eine lungenentzündung, ich habe meine durschnittliche ratte 1x in ihrem leben mit AB gegen schnupfen behandelt. |
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