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Rohkost und Teflonpfannen
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   Degupedia-Forum » Tierernährung und Pflanzen » Rohkost und Teflonpfannen Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 17.01.2008 21:08    Titel: Rohkost und Teflonpfannen Antworten mit Zitat

edit by davX: folgender Thread wurde von hier abgetrennt: http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=822

Vanessa87 hat Folgendes geschrieben:
Für mich zur Zeit eh nicht möglich, da ich es leider nicht schaffe, selbst zubereitetes Fleisch zu essen. Zumal ich keine Bratpfanne mehr habe. Die habe ich weggeschmissen wegen dem Teflon....


Ich benutze sehr gern Teflonpfannen - sie sind fantastisch zum rösten von Sämereien. Für kurzgebratenes Fleisch eignen sich besser Edelstahlpfannen oder gußeiserne Pfannen.

Solange die Oberfläche der Teflonpfannen nicht angekratzt ist, sind sie weniger gesundheitsschädlich wie gekochte Kost, also, warum soll ich auf Bratkomfort verzichten, wenn ich dann doch mein Essen totkoche?
Einzige, was gegen Teflonpfannen spricht, ist ihre geringe Haltbarkeit - macht ne Menge Müll. Gußeiserne Pfannen halten notfalls mehrere Generationen und selbst Edelstahlpfannen hat man gut 20 Jahr oder länger was von ... selbst bei bester Pflege ist bei regelmäßiger Benutzung eine Teflonpfanne nach ein paar Jahren angekratzt und muß ausgetauscht werden.
(Wenn ich weiterhin immer mehr Rohkost verschnabuliere, halten bei mir auch Teflonpfannen generationenlang *g* Es geht doch nix über die Pflege durch Nichtbenutzung ...Twisted Evil )
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Vanessa87
Ökomöke


Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
Wohnort: D - Leverkusen

BeitragVerfasst am: 17.01.2008 21:53    Titel: Re: Umfrage Winterfütterung Antworten mit Zitat

Huhu Murx,

nachdem ich dieses hier las, wollte ich nie wieder aus Teflon essen...

http://www.freace.de/artikel/jun2003/teflon170603.html

Zitat:
sind sie weniger gesundheitsschädlich wie gekochte Kost

Aber in wie weit ist gekochtes Essen gesundheitsschädlich?
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 17.01.2008 22:41    Titel: Re: Umfrage Winterfütterung Antworten mit Zitat

Hallo Murx,
du verunsicherst mich. Klar Teflon sehe ich auch nicht so problematisch... wie so manches wird das m.E. auch heisser gekocht, als es gegessen wird.
Aber wieso schreibst du, Teflonpfannen seien besser als gekochte Kost? Ich ging bis anhin davon aus, dass als gekocht alles das dazu gezählt wird, was stark erhitzt wird... oder gehe ich da falsch? Oder kommt es viel mehr darauf an, dass man schonend kocht und die Speisen nicht verkocht, wie es häufig empfohlen wird?
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 17.01.2008 23:07    Titel: Re: Umfrage Winterfütterung Antworten mit Zitat

Für Rohköstler ist alles, was über 40°C erhitzt ist, Kochware - und gilt als tödlich giftig ...

Gut, soweit bin ich noch nicht, aber ich hab festgestellt, wenn ich den gekochten Anteil möglichst weit runterschraube, nehm ich bei gleicher Zusammensetzung der Kost wie vorher ab, was ich vorher nicht mal nach dem Konzept der Weight Watchers geschafft hab und hab weniger Probleme mit Allergien, Unverträglichkeiten, Stimmungsschwankungen etc - es scheint also was dran zu sein.

Dann gibt es ein weiteres, diesmal nachgewiesenes Phänomeen:
Je höher der Anteil der gekochten Kost, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für Karies ...

Der Mensch ist an Kochkost angepaßt - allerdings nur insoweit, daß er besser wie jedes andere Tier (außer dem Hund) Kochkost toleriert! Zu Zeiten, wie zum Beispiel dem Mittelalter, wo nur Kochkost verspeist wurde, lassen sich deshalb auch besonders viele degenerative Erkrankungen nachweisen, wie Arthritis und Co. In Völkern, die gesunde Zähne, ein gesundes Skelett etc nachweisen können, wird hauptsächlich roh und unverarbeitet gegessen, nur giftige oder ungenießbare Pflanzen werden mit Wässern und Kochen genießbar gemacht. In heißen Ländern wird Fleisch gekocht, um Parasiten und Krankheitserreger abzutöten, Völker in kalten Regionen dagegen essen von jeher Fleisch roh (Inuit und Samen z. B.)

Auch bei uns läßt sich nachweisen, daß offensichtlich die Rohköstler trotz ihrer größtenteils veganen Lebensweise im Schnitt gesünder leben wie die Kochköstler, die überwiegend Gekochtes zu sich nehmen ... ich nehme an, daß es sich mit der Kochkost genauso verhält, wie mit Getreide und Milch. Jeder hat eine angeborene Toleranz dazu - bei einem ist sie höher, beim anderen niedriger. Bei der Kochkost ist sie vermutlich für die meisten Menschen irgendwo bei 10 - 30 Gewichtsprozent der aufgenommenen Nahrung, wenn mehr Kochkost aufgenommen wird, werden einfach verschiedene Skeletterkrankungen und Co gefördert.
Studien dazu gibt es kaum und wenn, dann an Tieren - und die sind auf den Menschen kaum übertragbar, da außer dem Hund kein Tier so gut an die Tolerierung von Kochkost angepaßt ist, wie der Mensch. Dazu kommt, daß der überwiegende Teil der Rohköstler sich ausgerechnet aus vorher schon schwer kranken Personen rekrutiert, die zudem auch noch sich vegan ernähren - mit durch die vegane Lebensweise bedingten Mangelerscheinungen! Weiterhin kommt es auch drauf an, was gegessen wird - wer sich nach Schnitzer hauptsächlich roh ernährt, aber eben von über 50% Getreide, der wird sicherlich auch mit Rohkost nicht gesünder werden, der Getreideanteil scheint für die meisten Menschen optimalerweise unter 10% zu liegen!
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Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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Vanessa87
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Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
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BeitragVerfasst am: 18.01.2008 01:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ey Murx, darf ich dich nicht mal besuchen kommen und du quatschst mich einfach mal den ganzen Tag voll? Very Happy Mr. Green

Fänd ich super *G*

Ich glaub da kommt ja noch einiges auf mich zu mit der Ernährung. Wenn die doofe Schokolade nicht wäre *G*

Übrigens scheint mein Körper so stark vergiftet zu sein, das ich absolut gar keine Kräuter vertrage. Mein Gesicht spriest leider sofort Embarassed wenn ich Kräuter esse und ich bekomme teils Kopfschmerzen bis zum aufm Boden liegen...

Wird wohl noch was dauern bei mir... Confused

Das klingt alles super interessant und ich bemühe mich mit der Rohkost. Aber wie sieht es eigentlich mit Kartoffeln aus? Ungekocht? Also roh? Und was ist mit den Schalen? Weg? Oder mitessen? (Jetzt so allgemein bei Obst und Gemüse...)
Ich bin ja ein absoluter Kartoffelfan und mag eigentlich nicht drauf verzichten, allerdings mag ich sie dann auch nicht roh essen....
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
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BeitragVerfasst am: 18.01.2008 03:11    Titel: Re: Rohkost und Teflonpfannen Antworten mit Zitat

Hallo Murx,

danke für die Aufklärungen. Was ich interessant finde, diese 40 °C sind genau die Temperatur bei dem Pellets bei Niedrigtemperaturverfahren gepresst werden. Das Verfahren gilt als sehr schonend für die Rohstoffe... das war mir gerade dabei eingefallen.

Wo ich ein Problem habe, ich kann mir zur Zeit nicht vorstellen wie ich mit vorwiegend Rohkost ein vollwertiges Menu zubereiten könnte. Bisher gehört da halt viel Stärke dazu (Brot, Teigwaren, Kartoffeln, Reis,...), dann Fett, Proteine (meist in Form von Fleisch)... Nüsse und so sind halt selten und dazu natürlich Gemüse und Salat.

Übrigens was mich brennend interessieren würde, kann man Brokkoli lecker zubereiten ohne zu kochen? So ganz roh sollte der doch nicht sein? Daher etwas erhitzen....? Doch wie macht man das mit den 40 °C Obergrenze einhalten? Und wäre das überhaupt sinnvoll? Ich komm mir da wirklich vor wie der grösste Anfänger, der nicht mal eine Ahnung von den grundlegensten Dingen hat Embarassed

Wenn wir uns primär von Gras und Kräutern ernähren könnten wie Chins oder Degus, wäre die Ernährung so viel einfacher... *grummel* Augenrollen
Aber die heiklen Allesköstler aka. Homo sapiens sind mir da immer noch unbekanntes Neuland, was deren naturnahe Ernährung angeht.

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Vanessa87
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Anmeldungsdatum: 12.01.2008
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BeitragVerfasst am: 18.01.2008 08:03    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wo ich ein Problem habe, ich kann mir zur Zeit nicht vorstellen wie ich mit vorwiegend Rohkost ein vollwertiges Menu zubereiten könnte. Bisher gehört da halt viel Stärke dazu (Brot, Teigwaren, Kartoffeln, Reis,...), dann Fett, Proteine (meist in Form von Fleisch)... Nüsse und so sind halt selten und dazu natürlich Gemüse und Salat.

Übrigens was mich brennend interessieren würde, kann man Brokkoli lecker zubereiten ohne zu kochen? So ganz roh sollte der doch nicht sein? Daher etwas erhitzen....? Doch wie macht man das mit den 40 °C Obergrenze einhalten? Und wäre das überhaupt sinnvoll?


Huhu,

DAS würde mich auch mal interessieren. Very Happy
Ich liebe Brokkolie und könnte wie auf Kartoffeln niemals verzichten (wollen) ... Allerdings brauche ich beides gekocht. Brokkolie mag ich am liebsten richtig schön matschig durchgekocht, genau so wie anderes Gemüse... (Ich liebe Eintopf) Augenrollen

Bei mir liegt das Problem mit der Roh´kost, ich ernähre mich dann ja sehr viel von Möhre & Co. Allerdings, esse ich zu viel davon, was, wenn ich zwischendurch nichts anderes esse auch schon 2 Möhren sein können, bekomme ich Bauchschmerzen bzw es fühlt sich genau so an als wäre mein MAgen extrem leer und verlangt nach Füllung.... Das finde ich sehr schade und es macht mir natürlich alles noch schwerer...

Ja und was ist nun mit Teflon? MIR wäre es zu riskant, zumal man es ja teils schon nach dem dritten Anwenden zerstört, auch wenn die Verletzungen zu klein sind um es zu sehen.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
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BeitragVerfasst am: 18.01.2008 12:55    Titel: Re: Rohkost und Teflonpfannen Antworten mit Zitat

Ich kann nur jedem raten, Futterumstellungen nur langsam angehen zu lassen und sich niemals von dogmatischen Grundsätzen leiten zu lassen, sondern nur von dem, was einem gut tut und schmeckt ... das vorab. Spätestens dann, wenn man was vermißt, oder man sich etwas reinwürgen muß, ist was nicht in Ordnung!
Wie eine natürliche Ernährung für den Menschen aussieht, weiß kein Mensch, hier muß jeder selbst ausprobieren, leider.

Kartoffeln und Brokoli gehören auch für den Menschen zu den problematischen Nahrungsmitteln. Kartoffeln wurden vermutlich seit Nutzung NUR gekocht gegessen, das hat einfach den Grund darin, daß der Mensch die Stärke roher Kartoffeln nicht sehr gut verwerten kann. Brokoli ist blähend, durch Kochen wird er weniger blähend. Sind also vielleicht nicht unbedingt die Futtermittel, mit denen man Rohkost beginnen sollte ...
Ich selbst esse beides roh, Kartoffeln sogar viel lieber roh wie gekocht - nur rohe Kartoffeln entfalten den vollen Geschmack. Gerade bei Kartoffeln ist es jedoch auch so, daß irgendwo der Punkt gibt, wo der Geschmack regelrecht warnt - ich hab da noch nie drübergegessen, um zu schauen, was passiert, wenn man trotzdem weiterißt. Ich vermute, würde Durchfall ergeben.
Allerdings hab ich schon seit meiner Kindheit alles, was ich verkocht hab, vorher in roh probiert - einschließlich Kartoffeln. Von drei Kartoffeln, die ich geschält hatte, verschwanden zwei schon vor dem Kochen.

Brokoli ist, wie alle Kohlsorten, eine reine Gewöhnungssache, auch für den Menschen. Günstig ist hier mit Chinakohl anzufangen, es gibt etliche sehr leckere Chinakohlsalate, wo Chinakohl roh verwendet wird. Die gleichen Rezepte kann man auch mit Blumenkohl und Brokoli ausprobieren.
Übrigens ändert sich der Geschmack mit der Gewöhnung, Kohl schmeckt irgendwie typisch kohlartig scharf - sollte man aufhören zu essen. Inzwischen esse ich Brokoli und er schmeckt für mich eiinfach wie Brokoli, ohne diesen typischen Kohlscharfgeschmack. Ich vertrage ohne Probleme eine ganze Blume davon. Auf mehr hatte ich noch nie Appetit.
Die Kombination von Kohlgewächsen mit Sahne macht sie im Übergang verträglicher. Auch Kümmeltee kann während der Umstellung helfen. Allerdings überdeckt Sahne auch den Warngeschmack von Kohl, muß halt jeder selbst ausprobieren.

Dann muß man auch einfach sehen, ob man lieber mono essen will (Ich mag es nicht, irgendwas miteinander zu mischen, ich esse lieber den Apfel für sich, den Kohl für sich, Zitrone für sich usw), oder lieber zubereiten will. Es gibt leider nur sehr wenige Rohköstler, die sich mit dem Zubereiten von Rohkost auseinandersetzen, so z. B. Reinhold Schweikert aus Portugal. Er sagt vom Grundtenor, die Kombination traditioneller Speisen sind richtig - man müsse nur das Kochen durch Kleinschnippeln ersetzen. Er benutzt übrigens auch rohe Kartoffel! Selbst Menschen, die es eigentlich nicht so mit der Rohkost haben, und bei ihm zu Besuch waren, sagen, sie hätten das Essen außerordentlich gut vertragen ... vielleicht hat Schweikert in dem Punkt Recht, daß eben erst das richtige Mischen und Zubereiten der Speisen zur Verträglichkeit beiträgt.
Allerdings darf man auch nicht vergessen, die haben sich dort in Portugal ein kleines Paradies geschaffen ... man schläft draußen, nur mit Überdachung, man bewegt sich viel draußen, dort gibts weit und breit keine Industrieabgase, Düngemittel etc - ist schon was ganz anderes wie hier ...
Paradies - Insel - System/Nahrung und Leben/Teil I

@Vanessa: Die Schweikert-Rohkost könnte dir eventuell liegen, der Anteil an Gemüsen und Obst ist sehr hoch ... wenn du bei mir mitessen wolltest, wäre wahrscheinlich neben der ungewohnt vielen unzubereiteten Speisen auch der hohe Kräuteranteil ein echtes Problem. Ich kenne nicht mal Essenszeiten ... wenn mein Mann nicht wäre, würden nicht mal mehr Teller und Schüsseln benutzt werden, allerdings mag Männe halt Rohkost nur zubereitet und auf gar keinen Fall Mono. Außerdem ist er immer noch Kochköstler Very Happy

Hab mir mal erlaubt, ein Kartoffel-Rezept von Reinhold Schweikart zu kopieren. Trotzdem mein Mann Kochköstler ist, hat er es außerordentlich gut vertragen:
Zitat:
D.h. wir können getrost auf die alter. Erfahrungen zurückgreifen. Wenn früher etwa Kartoffeln mit Spiegelei und Spinat optimal ergänzt wurden, so tun wir heute in etwa dasselbe in roh.
Die Kartoffeln werden anstelle des Kochens eben nur in feine Stifte gerieben, die Butter wird durch Öl ersetzt (es sei denn, wir haben Rohmilchbutter), Brot gibt es in Form von dreingemahlenem Hartweizen. Vom Ei nehmen wir nur das Eigelb, und den Spinat zerklopfen
wir eben im Mörser mit Öl und Meersalz (ungereinigt). Dazu getrunken wird dann Most oder Wein.
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Vanessa87
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Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
Wohnort: D - Leverkusen

BeitragVerfasst am: 18.01.2008 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
@Vanessa: Die Schweikert-Rohkost könnte dir eventuell liegen, der Anteil an Gemüsen und Obst ist sehr hoch ...


äh, das wäre doch eher schlecht. Denn ich bekomm ja Bauchschmerzen und Übelkeit von zu viel rohem Gemüse und auch Obst (außer Bananen, mit denen kann ich mich regelrecht vollstopfen, solang sie richtig reif sind!)

Hinzu kommt noch, ich habe stääääändig Hunger auf gekóchtes... Wenns nach mir ginge, hatte dir das ja damals mal am Telefon gesagt, könnte es bei mir jeden Tag Kartoffeln mit Rosenkohl, Blumenkohl, Brokkolie, etc geben... Jeden Tag.
Zumindest das mit den Kartoffeln habe ich schon für mehrere Wochen durchgezogen. Da gabs bei mir täglich, for knapp 3 oder 4 Wochen Kartoffeln mit Butter und Salz. Dann hab ich damit aufgehört weil es mir so laaaangsam zum Hals raus hing und dann hab ich sehr viel Reis und Nudeln gegessen. Aber nach ein paar Tagen schon, kam bei mir wieder das Bedürfniss zu Kartoffeln mit Butter und Salz hoch... Ist DAS normal?
Ich weiß das ich als kleines Kind schon IMMER, seit ich denken kann, Kartoffeln wollte... Jeden Tag. Ich bin ein richtig echter Kartoffelfresser Very Happy

Zitat:
Wenn früher etwa Kartoffeln mit Spiegelei und Spinat optimal ergänzt wurden, so tun wir heute in etwa dasselbe in roh.
Ich habe mal irgendwo gelesen, das Spinat eigentlich total ungesund ist? Irgendwas war mit Spinat... Question

Zitat:
die Butter wird durch Öl ersetzt (es sei denn, wir haben Rohmilchbutter),

Öh, ist Butter nicht gut? Oder nur wenn sie aus Rohmilch ist? Aber stinknormales Sesamöl oder Kürbiskernöl, das kaltgepresst ist, kann ich dann nehmen?! Weil die beiden Sorten kauf ich immer Very Happy Butter kaufe ich immer "Kärgarden" von Arla

Zitat:
Brot gibt es in Form von dreingemahlenem Hartweizen.


Was ist denn das? Ich bin ja ein absoluter Brotfanatiker aber du hattest mir mal erklärt, leider bekomm ichs nicht mehr zusammen, das Brot extrem ungesund ist... Schlechte Ernährung geht aufs Gedächniss... Mad Confused Augenrollen
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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
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BeitragVerfasst am: 18.01.2008 23:58    Titel: Re: Rohkost und Teflonpfannen Antworten mit Zitat

Man muß dazuwissen, Schweikart ist ein echter Rohköstler. Er lehnt alles ab, was über 40°C erhitzt wurde - also auch Butter, die aus erhitzter Milch hergestellt wurde. Bei ihm wird die Butter aus sog. Vorzugsmilch, also der unbehandelten Milch frisch aus dem Euter seiner Kühe, hergestellt. Das ist die einzige Butter, die er für Ernährungszwecke geeignet hält. Seine Kühe laufen mehr oder weniger frei auf seinem Grundstück rum und suchen sich ihr Futter selbst, sie werden so gut wie gar nicht zugefüttert. Er hat sich da wirklich ein kleines Paradies aufgebaut.

Nun unterscheidet sich Butter aus erhitzter Milch nur unwesentlich von Butter aus Rohmilch. Butter aus erhitzter Milch enthält etwas weniger ungesättigte und etwas mehr gesättigte Fettsäuren, das ist der einzige mir bekannte Unterschied - nach meiner Meinung nach ist das nicht ausreichend, um normale Butter ganz abzulehnen, zumal ja Weidekühe generell mehr ungesättigte Fettsäuren bilden, wie kraftfuttergefütterte Kühe. Du wirst also vermutlich genausowenig wie ich die Möglichkeit haben, eine so gute Butter zu bekommen, wie sie Schweikart hat.
Eventuell könnte man noch auf Ziegenbutter oder Schafbutter ausweichen - sie ist für die meisten Menschen besser verträglich wie Rinderbutter und die Ziegen und Schafe werden immer noch überwiegend in Weidehaltung gehalten.
Wenn du Pflanzenöle nimmst, sollten es kaltgepreßte Öle sein, denn der Unterschied zwischen einer normalen Pressung und einer Kaltpressung sind enorm. Normalgepreßte Pflanzenöle enthalten oftmals weniger ungesättigte Fettsäuren wie Butter, sind also von der Warte aus gesehen sogar ungesünder!

Spinat ist in Verruf gekommen, weil zeitweise enorme Mengen an Nitraten in den Blättern gemessen wurden ... eine Folge von Überdüngung. Das hast du bei Biospinaten nur selten bzw ist ein generelles Problem bei Gemüsen und Salaten.

Ich persönlich halte Brot und Hartweizen, Weichweizen und sämtliche anderen Weizen immer noch für ungesund, zumindest in den Mengen, wie es konsumiert wird - der Mensch ist nicht an eine Ernährung über 50% Getreide angepaßt, ca. 20% der Menschheit bekommen deshalb im Laufe ihres Lebens alleine nur aufgrund der horrenden Mengen an verkonsumierten Getreide Probleme mit ihrer Verdauung.
Übrigens - die Säure-Basen-Ernährung, die du für dich entdeckt hast, geht genau in die Richtung, ohne daß dem Entwickler dieser Ernährungsweise das klar war: Der Getreideanteil ist sehr gering, nur deshalb funktioniert sie so gut. Die 'Erklärung zu dieser Kost dagegen ist falsch - sie funktioniert trotzdem, nur könnte man sich das Leben auch einfacher machen, in dem man einfach den Konsum von Getreide einschränkt.
Bei Schweikart wird das unbewußt auch gemacht, der Getreideanteil an der Nahrung ist nur sehr gering, es gibt jede Menge Gerichte bei ihm, die ohne Getreide auskommen. Durch die Abwechslung seiner Kost wird also der negative Einfluß sogar von Weizen aufgehoben ... das bischen Weizengluten, was man da aufnimmt, ist so wenig im Vergleich mit den vielen anderen gesunden Komponenten, daß es schlichtweg ausgeglichen wird. Auch wird bei ihm nicht nur Hartweizen verwendet, sondern so ziemlich alles, was bei ihm wächst, also auch Hafer etc.
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Anmeldungsdatum: 12.01.2008
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BeitragVerfasst am: 19.01.2008 03:29    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu Murx Very Happy

Zitat:
Nun unterscheidet sich Butter aus erhitzter Milch nur unwesentlich von Butter aus Rohmilch. Butter aus erhitzter Milch enthält etwas weniger ungesättigte und etwas mehr gesättigte Fettsäuren, das ist der einzige mir bekannte Unterschied - nach meiner Meinung nach ist das nicht ausreichend, um normale Butter ganz abzulehnen, zumal ja Weidekühe generell mehr ungesättigte Fettsäuren bilden, wie kraftfuttergefütterte Kühe. Du wirst also vermutlich genausowenig wie ich die Möglichkeit haben, eine so gute Butter zu bekommen, wie sie Schweikart hat.


Ich hab mich mal erkundigt ob ich hier Rohmilch bekommen kann. Wurde mir direkt gesagt, das es hier sehr schwer ist.

Aber ich versuche es mal mit Schaf- oder Ziegenmilch! Smile

Aber sooo schlimm ist Butter dann ja tatsächlich nicht, wenn es nur so ein kleiner Unterschied ist Wink

Zitat:
Wenn du Pflanzenöle nimmst, sollten es kaltgepreßte Öle sein, denn der Unterschied zwischen einer normalen Pressung und einer Kaltpressung sind enorm. Normalgepreßte Pflanzenöle enthalten oftmals weniger ungesättigte Fettsäuren wie Butter, sind also von der Warte aus gesehen sogar ungesünder!

Ich hab mal so ein komisches Barfbuch für Hunde gelesen *G* Seit dem nutze ich nur noch kaltgepresste Bio-öle Smile

Zitat:
Spinat ist in Verruf gekommen, weil zeitweise enorme Mengen an Nitraten in den Blättern gemessen wurden ... eine Folge von Überdüngung. Das hast du bei Biospinaten nur selten bzw ist ein generelles Problem bei Gemüsen und Salaten.


Okay, dann kann ich es also meinen Tieren füttern? Die Pflanze und die Saaten?
Ich selbst habe mich als Kind mal daran überfressen, ich habe es geliebt, genau so wie Kartoffeln. Aber eines NAchts habe ich alles wieder rausge**** Very Happy Seit dem, bekomme ich keinen Spinat mehr runter... habe es mehrfach versucht... Confused
Aber ich kann drauf verzichten Mr. Green

Zitat:
Ich persönlich halte Brot und Hartweizen, Weichweizen und sämtliche anderen Weizen immer noch für ungesund, zumindest in den Mengen, wie es konsumiert wird - der Mensch ist nicht an eine Ernährung über 50% Getreide angepaßt, ca. 20% der Menschheit bekommen deshalb im Laufe ihres Lebens alleine nur aufgrund der horrenden Mengen an verkonsumierten Getreide Probleme mit ihrer Verdauung.

Jetzt weiß ich auch wieder was du meintest mit dem Brot. Es geht einfach nur um das Getreide....

Aber mal ne ganz doofe Frage... WAS genau zählt denn alles zu Getreide? Auch Ölsaaten und Hülsenfrüchte (bin ein Mungobohnen-Junkey Mr. Green) ? (weil da ess ich nämlich zwischendurch recht gern was...)



Zitat:
Übrigens - die Säure-Basen-Ernährung, die du für dich entdeckt hast, geht genau in die Richtung, ohne daß dem Entwickler dieser Ernährungsweise das klar war: Der Getreideanteil ist sehr gering, nur deshalb funktioniert sie so gut.


Sorry, in welche Richtung? Die Richtige (Rohkost) oder die falsche?

Wie hoch sollte denn der Getreideanteil sein? So knapp 20 %?

Man wird das schwer *g*
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BeitragVerfasst am: 19.01.2008 16:24    Titel: Re: Rohkost und Teflonpfannen Antworten mit Zitat

Spinat ist für Ratten (und den meisten Pflanzenfressern) aufgrund seines Oxalsäuregehaltes problematisch. Gesunde Ratten vertragen Spinat, aber mit Blasen- und Nierenkranken Ratten sollte man da vorsichtig sein oder besser noch, vorsichtshalber weglassen.
Gerade Ratten reagieren oft auf noch etwas sehr empfindlich - Spinat zersetzt sich recht schnell, genau wie Kopfsalat. Diese Matschblätter, die daraus entstehen, können sogar bei gesunden Ratten Durchfall verursachen. Bei einer natürlichen Fütterung ist das zwar kein Problem, das passiert einer Ratte höchstens einmal, danach frißt sie nur die bekömmlichen Teile, aber in der Umstellung zur natürlichen Ernährung kann das schief laufen, man sollte hier drauf achten, daß man nur knackige Blätter verfüttert und die auch rechtzeitig entfernt, wenn sie nicht gefressen wurden, bevor sie anfangen zu gammeln.

Wenn du Spinat kochst, geht die Oxalsäure in das Kochwasser über, bei der Zubereitung nach Schweikart geht die Oxalsäure in das Öl über. In beiden Fällen ist sie dadurch für den Menschen unschädlich ...

Getreide:
Getreide sind alle Grassorten, die regelmäßig für den menschlichen Konsum angebaut werden.
Futtergetreide:
Hirsesorten, Gerste, Hafer

Brotgetreide:
Hartweizen, Weichweizen, Dinkel, Emmer, Kamut, Einkorn, Roggen, Triticale

sonstige Getreide:
Reis, Mais

Diese Einteilung in Futtergetreide, Brotgetreide und sonstige Getreide ist sehr ungenau, so wird in der Viehwirtschaft bei Futterweizen auch von einem Futtergetreide gesprochen. Wenn ich selbst von Futtergetreide spreche, zähle ich nie den Futterweizen zum Futtergetreide, weil dieser eben gute Backeigenschaften aufweist, aber krankmachende Eigenschaften als Futter hat. Also ist das ein Brotgetreide, kein Futtergetreide.
Reis und Mais werden gewöhnlicherweise für den menschlichen Verzehr angebaut und nicht verfüttert - sie eignen sich jedoch nicht zum Brotbacken (zumindest nicht, wenn man so ein übliches Brot vom Bäcker haben will, Fladenbrote und ähnliche sind auch mit Mais und Reis möglich.)

Pseudogetreide:
Pseudogetreide sind alle Sämereien, die ähnlich verwendet werden wie Getreide, aber keine Gräser sind.
Amaranth, Buchweizen, Quinoah, Chiah

Alle Getreidesorten sind Mehlsaaten, bei den Pseudogetreiden hat man zwar fast nur Mehlsaaten, jedoch auch Chiahsamen, welches eine Ölsaat ist. Getreide enthalten Gluten (wie alle Grasarten), dabei hat jede Getreideart ihr ganz eigenes Gluten mit ganz arteigener Aminosäurenzusammensetzung.
Da der Begriff Gluten sich erst im Zusammenhang mit Zöliakie verbreitet hat, gibt es nun parallel auch die Auffassung, daß nur die für Zöliakiekranken schädlichen Glutene unter Gluten gemeint sind, das sind dann: Weizengluten, Roggengluten, Gerstengluten. In der Futtermittelindustrie wird dagegen richtig alles als Gluten bezeichnet, welches auch Gluten ist, es wird also von Maisgluten, Reisgluten etc gesprochen.
Pseudogetreide besitzen kein Gluten.

Für den Menschen ist der hohe Stärkegehalt der Grassorten problematisch. Wenig Stärke wird durchaus vertragen, man kommt als Menschenaffe nicht um Stärke drumrum - spätestens, wenn man Knollen oder Wurzeln futtert, nimmt man auch Stärke auf und viele Früchte, die schon von Orangs und Schimpansen gefuttert werden, enthalten ihrerseits Stärke. Allerdings besteht keine der natürlichen Futtermittel aus über 80% Stärke, wie es entspelzte Grassaaten enthalten! Wenn dann auch noch der Kleieanteil der Grassaaten entfernt wird, sind wir bei fast 100% Stärke angekommen!
Hier kommt es einfach auf die individuelle Toleranz des einzelnen an, wieviel Stärke er verträgt, also wieviel Grassamen (sprich Getreide) er überhaupt futtern kann. Dabei werden Individuen, die von Getreidebauern abstammen, tendenziell mehr Getreide vertragen wie fleischessende Nomaden. Wir sind nun auch noch eine Mischbevölkerung, so daß sich die einzelnen Ernährungstypen, die sich an lokale Gegebenheiten herausgebildet haben, miteinander vermischen, es ist also für den einzelnen Menschen gar nicht mehr vorhersagbar, wieviel Getreide im Essen er tolerieren wird. Auf der sicheren Seite scheint man mit unter 10% Getreide zu liegen, einige Menschen scheinen auch ohne Probleme mehr wie 40% Getreide zu tolerieren. Dabei sind Mais, Reis, Hirse, Hafer und Gerste weitaus verträglicher wie die auf hohen Glutengehalt gezüchteten Brotgetreide Weizen und Roggen.

Die Säure-Basen-Ernährung postuliert, daß sich das Säure-Basen-Verhältnis ungünstig verschiebt, wenn man viel Brot etc ißt - und geht genau damit in die richtige Richtung: weniger Mehlsaaten, weniger Stärke!
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BeitragVerfasst am: 19.01.2008 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Man ist das immer interessant *g*

Zitat:
Die Säure-Basen-Ernährung postuliert, daß sich das Säure-Basen-Verhältnis ungünstig verschiebt, wenn man viel Brot etc ißt - und geht genau damit in die richtige Richtung: weniger Mehlsaaten, weniger Stärke!


Hm... also kann ich mich ja schonmal an diese Ernährung einigermaßen halten. Also sollte ich weniger Brot essen (weiß ich ja jetzt schon) und auch weniger Kartoffeln? Wenn ja, warum habe ich dann von Kindesbein an den Drang ständig Kartoffeln in mich reinzuschaufeln? *G

Ich glaub danach hab ichs so allmählich verstanden Very Happy
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BeitragVerfasst am: 19.01.2008 18:44    Titel: Re: Rohkost und Teflonpfannen Antworten mit Zitat

Kartoffeln enthalten winzige Mengen Solanin ... auf den Menschen und Tiere hat es keine Wirkung mehr, dazu ist es zuwenig, aber im Darm hilft es, Bakterien im Dünndarm kurz zu halten - eventuell hast du genau damit ein Problem.
Wenn ja, müßtest du dich langsam auf rohe Kartoffeln umstellen. Die wirken besser, weil der volle Solaningehalt drin ist und nicht zum Teil ins Kochwasser ausgeschwemmt wurde.

Eine weitere Möglichkeit wäre, ne SCDiät über zwei Jahre durchzuhalten, die überlebt keine schädliche Dünndarmbakteriengesellschaft. Problematisch ist allerdings, daß man die wirklich zu 100% einhalten muß über zwei Jahre, sonst klappt das nicht.

Auch ein hoher Rohkostanteil kann helfen - aber wenn du sagst, daß du auf allerlei Gemüse und Kräuter empfindlich reagierst, wird es eher schwierig, dich schnell umzustellen.
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Vanessa87
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BeitragVerfasst am: 19.01.2008 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
aber im Darm hilft es, Bakterien im Dünndarm kurz zu halten - eventuell hast du genau damit ein Problem.


Könntest du mir das eventuell mal erklären? Könnte man das testen lassen?

Also habe ich zu viele Bakterien? Und ist das gut, dass das Solanin die Bakterien kurz hält?

Oh bah, rohe Kartoffeln.... Very Happy

Ich mache mir nachher Kartoffeln. Beim Schälen versuche ich mal so eine frischgeschälte Kartoffel...
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