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Grünfutter im Winter
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   Degupedia-Forum » Tierernährung und Pflanzen » Grünfutter im Winter Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 24.12.2007 01:41    Titel: Grünfutter im Winter Antworten mit Zitat

Huhu,

die Situation ist folgende. Wir haben Winter, das schöne Grünfutter im Garten hat seine beste Zeit längst hinter sich und man fragt sich, woher das Grünfutter nehmen. Dass der Garten doch noch was bietet will ich nun mit meinen Fotos zeigen:

Wir haben Mitte Dezember, Temperaturen sind aber schon länger um die Null Grad, am Morgen gibts jeweils Bodenfrost und am Nachmittag kann die Sonne wiederum etwas den Boden tauen lassen... aber es ist halt so richtig kaltes Winterwetter.

Doch ein bisschen konnte ich dem Garten dennoch entlocken und die Degus freuts:



So siehts allerdings im Garten aus:








Wie Pflanzen die kein Wasser bekommen, hängt alles seit der Frost hier den Pflanzen zusetzte. Da zuvor im Garten das Gras teils fast kniehoch wuchs und andere Pflanzen teils noch höher, bleibt dieses Futter nun noch, in verminderter Qualität, erhalten. Die Degus scheinen es sogar dem Heu vorzuziehen, es muss wohl doch noch besser sein als nur Heu *g*. Aber es wächst halt nichts mehr nach.
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Tina01
Freak


Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 329
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 26.12.2007 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, Grünfutter aus dem Garten ist im Moment rar. Confused

Wir haben hinter dem Haus ganz dünnstängeliges Gras, das ziemlich frostresistent ist und immer noch grün ist. Dann wächst auf unserem Gartensitzplatz ein Grasbüschel, den ich stehen lasse für die Degus.

Salat fressen meine Degus nicht. Ich will es jedoch mal mit Katzengras versuchen.
_________________
Liebe Grüsse
Simone

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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 30.12.2007 21:34    Titel: Re: Grünfutter im Winter Antworten mit Zitat

Da können wir wirklich auf den Frühling warten... ich glaube Murx ist auch ein Freund dieser Grünfutter-armen Zeit *scherz*
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kichwa
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 221
Wohnort: Dresden - Freiberg

BeitragVerfasst am: 31.12.2007 10:14    Titel: Re: Grünfutter im Winter Antworten mit Zitat

Wir haben gestern einen ganzen Eimer Lieschgras gesammelt. Die übrigens Gräser sind entweder komplett braun oder vertrocknet wie Heu.
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Viele Grüße,

Christina
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Baumhexe
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 14.12.2007
Beiträge: 38
Wohnort: Wattenheim

BeitragVerfasst am: 31.12.2007 11:44    Titel: Re: Grünfutter im Winter Antworten mit Zitat

Sammeln kann ich im Moment nicht viel, aber ich ziehe verschiedene Gräser selbst. Das freut auch die Katzen.
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lg Sabine

Niemand und Nichts ist Perfekt. Den Perfekt bedeutet das es nichts mehr zu verbessern und zu lernen gibt. Wer glaubt alles zu können und zu wissen ist dumm.
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Antares
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 31.12.2007 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

Bei uns gibts auch kaum noch was. Ein bisschen verdorrtes aus dem Garten und ne Zahnfüllung voll von dem was hier drin wächst.
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 31.12.2007 13:23    Titel: Re: Grünfutter im Winter Antworten mit Zitat

Der Witz an der ganzen Sache ist ja, früher wäre mir dieses "Gras" zu schlecht gewesen. Heute bin ich weniger wählerisch, und die Tiere entgegen meiner anfänglichen Sorge fressen die Pflanzen gerne.
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Antares
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 31.12.2007 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Das stimmt, früher hätte man sich wohl selber gesteinigt wenn man dieses verdorrte gefüttert hätte. Aber in der Natur steht den Vierbeinern auch nicht immer frisches junges Grün zur Verfügung.

Als ich dann nach einer Weile mit frischem Salbei aus der Wohnung ankam wurde ich schon richtig doof angeguckt, auf die Art "Wo haste denn sowas jetzt her?". Die Tiere scheinen es also genau zu wissen.
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 31.12.2007 14:22    Titel: Re: Grünfutter im Winter Antworten mit Zitat

Ja ganz genau *g*. Das war aber glaubs auch etwas die Forenkultur des Misstrauens und der Unsicherheit, dass man den Tieren nur das beste zumuten will. Abseits der "sterilen" Wohnzimmerkäfighaltung gibt es ja auch noch Tiere, die draussen leben (Wildtiere und solche in Aussenhaltung) und denen kann auch niemand das Futter ausselektieren und alles schelchte wegwerfen... auf den Gedanken muss man aber auch erst kommen.

Das war jetzt auch mitunter ein Grund, dass ich diese Fotos machte und einstellte. So mancher Tierhalter überlegt sich das vermutlich nicht, da er es sich nicht vorstellen kann. Wenn aber darüber gesprochen wird, dann macht man sich Gedanken... vielleicht nicht gerade sofort, aber mit der Zeit irgendwann... das ist meine Hoffnung und ich denke diese Art von "Protokollierung" meiner Tierernährung kommt allen zugute Wink.
Ansonsten liest man ja in Foren hauptsächlich eher von den vorsichtigen Anfängern, wie sie füttern und was sie sich so denken... die erfahrenen Halter nehmen oft dagegen eher an, das was sie tun sei doch selbstverständlich... das ist zumindest mein Eindruck, auch wenn ich hier sehe, wie wir über unsere Fütterung diskutieren. Für uns reicht das absolut, der Anfänger aber hätte gerne grössere Einblicke.

Aber wie ist das mit dem neuen Jahr? Wink
Das wären doch schon mal gute Vorsätze... aus dem Nähkästchen zu plaudern und auch photographisch etwas mehr zu dokumentieren... für mich jedenfalls wird das in der kommenden Zeit ein Thema sein Smile.
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Antares
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 08.09.2007
Beiträge: 28

BeitragVerfasst am: 31.12.2007 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Jaja, diese Vorsicht, sich nichts trauen und lieber das machen was jeder Durchschnittshalter tut.... Ok, ist man gerade neu in der Haltung gewisser Tiere, so ist es klar das man alles etwas vorsichtiger angeht. Aber oftmals trauen sich die meisten ja gar nichts zu verändern, wenn dann nur in geringen Maßen und weiterhin auf die Futtermittelindustrie vertrauen, denn "die wissen schon was sie ins Futter mischen müssen".

Ich denke auch mal das Problem ist in den "normalen" Foren das es wenige gibt die Fortschritte machen und melden diese sich öffentlich werden sie gleich an den Pranger gestellt. Wenn ich schreibe ich füttere nur Gras und Kräuter, auch kein Heu, dann löst es eine ellenlange Diskussion aus, wobei man teilweise als Tierquäler bezeichnet wird nur weil man etwas selber ausprobiert. Augenrollen Erst nach etlichen Seiten meldet sich eventuell noch ein weitere der dies auch so ausübt, doch bis dahin sind die Threads oft schon aus dem Ruder gelaufen.
Des weiteren muss ich jetzt aus persönlicher Sicht sagen das es irgendwo keinen Spaß mehr macht sich in "normalen" Foren aufzuhalten. Ständig Fragen "Wie groß muss das Gehege sein", "Wieviel Gurke darf ich füttern", "Tragend und was nun".... Es sind doch immer wieder diese Standardfragen, hat man selber etwas tiefgründigere Fragen antwortet keiner und will man über ein Thema diskutieren in dem es um etwas neues geht artet es in Beschimpfungen aus.

Die Menschheit ist so skeptisch.... Ein bissel ok, aber scheinbar will keiner etwas ändern - auch wenn es immer wieder zu Problemen führt wird alles so weiter ausgeübt und nichts neues an sich ran gelassen. Als einzelne Person in einem Forum mit mehreren Hundert und tausend Leuten ist es da schwer sich durchzusetzen und etwas zu erreichen. Und irgendwann fehlt (zumindestens mir) nach einer gewissen Zeit der Antrieb dazu die sturre Menscheheit von etwas zu überzeugen.

Stell dieses Thread mal in einem anderen Forum ein, aber duck dich lieber gleich nachm abschicken des Textes und der Bilder. Very Happy
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Baumhexe
Nager-Erforscher


Anmeldungsdatum: 14.12.2007
Beiträge: 38
Wohnort: Wattenheim

BeitragVerfasst am: 31.12.2007 15:36    Titel: Re: Grünfutter im Winter Antworten mit Zitat

Das ist leider Gottes nur allzu war. Hab da schon einiges erlebt, in meiner Zeit als "Chinchilla mit Kräutern und Frischfutterquählerin".
Deshalb bin ich umso mehr froh das es Degupedia mit seinen beiden Foren gibt.
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lg Sabine

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kichwa
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 22.03.2007
Beiträge: 221
Wohnort: Dresden - Freiberg

BeitragVerfasst am: 31.12.2007 16:03    Titel: Re: Grünfutter im Winter Antworten mit Zitat

Das getrocknete/braune bleibt bei uns direkt liegen. Es ist schon erstaunlich, die die Tiere das Halm für Halm selektieren....
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Viele Grüße,

Christina
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 02.01.2008 15:38    Titel: Re: Grünfutter im Winter Antworten mit Zitat

Was man nicht vergessen sollte - es gab auch eine Ära vor unserer fertigfutter- und forenverwöhnten Zeit. Und die sah im Winter übel aus:

Schimmliges Futter, gammliges Heu, alles das, was man wirklich nicht mehr anderweitig in der Küche unterbringen konnte - was anderes war einfach nicht drin als Tierfutter im Winter. Und genau eine solche durchaus noch heute ab und an übliche Fütterung ist saugefährlich für die Tiere, denn sie müssen nun wählen zwischen schimmligen Futter, Gammelheu und Hunger ... ersteres gibt Bauchschmerzen, Durchfall und Krebs, zweiteres gibt Bauchschmerzen und Krebs und drittes gibt Bauchschmerzen und Tod.
Was wird da wohl ein Tier wählen?

Ich sehe es mom an meiner Fütterung - mir fehlt die Weide, das Biorestaurant als Grünabfallieferant ist weggefallen, ich muß also mit den Resten auskommen, die ich aus dem Bioladen bekomme und den Rest zukaufen. Das erste Mal seit ein paar Jahren kann ich über den Winter nicht mehr Frischkost ad libitum füttern.
Sortier ich nicht genügend aus, wird alles gefressen - einschließlich Gammel und Schimmel, die Kaninchen haben Hunger und Heu reicht einfach nicht aus zur Kaninchenernährung. Mom fütter ich Kaninchen und Meerschweinchen wieder getrennt - die Meeris kommen mit Heu aus, können also prima selektieren und fressen die besten Stücke den Kaninchen weg. Sie sind dadurch richtig gut in Schuß, die Kaninchen dagegen nicht, was das Problem noch verschärft.
Ohne Kaninchenextraportion, an die die Schweinchen nicht rankommen, würden die Kaninchen nur noch minderwertigen Abfall bekommen und ich würd sie vermutlich nicht durch den Winter bekommen.

Früher hatte man das nicht so kompliziert gehalten - wer bei der Gammelernährung abnahm und drohte zu verhungern, wurde geschlachtet. Fertig! So hatte man wenigstens noch was für die Suppe. Die Kaninchen bekamen von getrockneten Brot bis gammligen Äpfeln alles - wers nicht vertrug, ab in die Suppe! Eine solche Haltung und Fütterung ist einfach heutzutage in der Hobbyhaltung nicht mehr vorstellbar und alles andere wie gesund, also inakzeptabel. Das kann jeder besser machen und selbst ich kann eben mit der Trennung bei der Fütterung meinen Kaninchen was besseres bieten.
Aber selbst in der Natur sieht es im Winter und noch mehr im Frühjahr nicht viel besser aus - Kaninchen kommen ursprünglich nicht aus Europa, sie wurden hier ausgesetzt oder entkamen aus Gefangenschaftshaltung. Einzig die Tatsache, daß sie vemutlich schon bei den Römern domestiziert wurden, also echte Haustiere sind, hat es ihnen ermöglicht, in Europa Fuß zu fassen. Der Haken an der Geschichte ist jedoch - im Frühjahr verhungern und krepieren bis zu 80% der Kaninchen! Sie schaffen es einfach nicht, da sie eben doch nicht so optimal an unsere europäischen Winter angepaßt sind! Auch eine solche Todesrate ist für die Hobbyhaltung (aber auch Nutztierhaltung) inakzeptabel.

Wenn man da die Vorsicht und den Wunsch sieht, seinen Tieren auch im Winter nur das Beste vom Besten zu verfüttern, wird er verständlich. Weder eine Gammelernährung noch eine Mangelernährung in Extremzeiten ist akzeptabel in der Tierhaltung, das muß dann schon an die Tierart angepaßt sein. Daß das Ganze nun ins andere Extrem geht, nur die optimale Ernährung ist die Richtige und Optimal ist nur, was sich in den letzten Monaten laut Forenmehrheit bewährt hat, liegt einfach in der Natur der Dinge.
Daß aber für viele Tierarten, wie Degus, Kaninchen, Chinchillas etc durchaus eine magere Zeit dazugehört, wurde darüber vergessen - dabei braucht die Magerzeit ja gar nicht so katastrophal aussehen, wie sie in der Natur oft ist oder in früheren Zeiten (vor allem Kriegszeiten) oftmals zwangsweise war. Man bekommt eben auch einen guten Wechsel hin, wenn man einfach nicht mehr nur das Frischeste, Grünste etc verfüttert, sondern eben den Heuanteil erhöht oder aber eben auch angewelktes mitverfüttert bzw auch nicht mehr so abwechslungsreich füttert.

Übrigens finde ich es immer wieder erstaunlich von den Argumenten her - wenn jemand schreibt, er verfüttert Küchenabfälle und Abfälle aus dem Gemüseladen, dann ist er ein Tierquäler, weil er an den falschen Ecken spart. Wenn dann allerdings geschrieben wird, Gras ist gesünder, man sollte eigentlich lieber Gras wie Heu verfüttern, schreit alles auf, das ist doch gar nicht zu besorgen und viel zu teuer und blablabla ... also wie denn nu?
Ich darf mir zwar kein Tier anschaffen, wenn ich es nicht ganz so optimal mit Gemüseabfällen (die übrigens die gleiche Qualität haben, wie das gekaufte Gemüse aus dem Laden) fütter, aber es ist ok, wenn ich es nur suboptimal halten kann, wenn das der forenüblichen Fütterung und Haltung entspricht? - hmmmm ...
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Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 04.01.2008 20:55    Titel: Re: Grünfutter im Winter Antworten mit Zitat

So ihr lieben, ich bin nun auch wieder im Lande... war ja über Neujahr ein paar Tage weg.

Was die Anprangerung in "normalen" Foren angeht, hängt allerdings auch noch stark von den Meinungsbestimmenden Leuten zusammen. Ich für meinen Teil habe beispielsweise im Deguforum kein Problem mit alternativen Meinungen. Im Gegenteil, ich bin in der komfortablen Lage, dass meine Meinung gefragt ist.
Die Frage dürfte daher sein, kann man seine eigene Meinung als gefragte Meinung in einem Forum einbringen, was natürlich mit Engagement verbunden ist und damit ist es natürlich auch eine Frage von Aufwand und Nutzen.

Zitat:

Des weiteren muss ich jetzt aus persönlicher Sicht sagen das es irgendwo keinen Spaß mehr macht sich in "normalen" Foren aufzuhalten. Ständig Fragen "Wie groß muss das Gehege sein", "Wieviel Gurke darf ich füttern", "Tragend und was nun".... Es sind doch immer wieder diese Standardfragen, hat man selber etwas tiefgründigere Fragen antwortet keiner und will man über ein Thema diskutieren in dem es um etwas neues geht artet es in Beschimpfungen aus.

Ohh ja, genau das ist der Grund, weshalb ich eben solchen "normalen" Foren eher meide. Inzwischen bin ich zwar auch da und dort angemeldet, aber meist fehlt halt auch die Motivation was zu schreiben, gerade wenn tiefgründigere Themen auch auf wenig Resonanz stossen.

Zitat:
Stell dieses Thread mal in einem anderen Forum ein, aber duck dich lieber gleich nachm abschicken des Textes und der Bilder.

Nunja, im Deguforum bestand jedenfalls keine Gefahr:
http://www.degus-online.de/phpbb/viewtopic.php?t=21336
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Tina01
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Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 329
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 05.01.2008 18:32    Titel: Re: Grünfutter im Winter Antworten mit Zitat

Ich sehe es so, dass in den "normalen" Foren Breitenarbeit betrieben wird. Als Mod. muss man in Kauf nehmen, halt immer mal wieder die gleichen Fragen zu beantworten, und ich persönlich finde das auch nicht schlimm.

Vielleicht hängt es damit zusammen, dass ich seit über 15 Jahren auf einem Amt arbeite und es gewohnt bin, immer neuen Leuten immer wieder die gleichen Verfahrens-Abläufe zu erklären. Wink

Und hier auf Degupedia wird über tiefergründigere Themen diskutiert, was ich ebenfalls sehr schätze. Es erweitert meinen Horizont.
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Liebe Grüsse
Simone

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