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Zucker in Katzenfutter: weniger schädlich als angenommen

 
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atropa belladonna
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Anmeldungsdatum: 02.12.2008
Beiträge: 1252

BeitragVerfasst am: 07.08.2010 11:14    Titel: Zucker in Katzenfutter: weniger schädlich als angenommen Antworten mit Zitat

In der aktuellen Ausgabe von "Kleintiermedizin heute" fand ich diesen ehrlichgesagt ziemlich erstaunlichen Artikel von Tim Watson

Wesentlich zu dieser Erkenntnis haben folgende Fakten beigetragen:

- Katzen können nicht süß schmecken, können daher nicht entsprechend selektieren. Es gibt demnach keine erhöhte Akzeptanz durch Zucker.

- kohlenhydratreiche Ernährung fordert wider Erwarten keinen felinen Diabetes und auch kein Karies.

Nun denn, ich muß das ganze erstmal für mich auseinanderklamüsern, freilich interessiert mich aber Eure Meinung dazu.

Interessant ist vielleicht auch, dass der gute Mann eigentlich eher ein Pferdemensch ist....

http://www.equinevetclinic.co.uk/staff.htm
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 07.08.2010 13:01    Titel: Re: Zucker in Katzenfutter: weniger schädlich als angenommen Antworten mit Zitat

Ich habe letzthin einen Artikel gefunden demzufolge Stachelmäuse durch Fett und nicht durch Kohlenhydrate an Fettleibigkeit und Diabetes erkranken. Im Versuch wurden die Tiere mit einer fetthaltigen und einer kohlenhydratreichen Diät ernährt, wobei sie deutlich auf die fettreiche Ernährung ansprachen. Dies deckt sich offenbar auch mit Haltererfahrungen, welche zu einer fettarmen Ernährung raten.
Bei den Sandratten dagegen scheint primär der Energiegehalt für Fettleibigkeit und Diabetes verantwortlich zu sein. In diesem Punkt unterscheiden sich diese beiden Tierarten deutlich, wie jene Studie zum Schluss kam. Ich müsste sie allerdings noch suchen, war aber glaubs im ILAR Journal, also Labortierkunde Zeitschrift.

Was die Katzenernährung angeht, widerspricht das meinen Infos, die ich von der Vetmed Fakultät Zürich habe. Dort haben sie gute Erfahrungen gemacht mit Low-Carb und proteinreicher Kost. Auch hier hatte ich mal etwas recherchiert... irgendwo sollte ich noch Notizen davon haben.
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 07.08.2010 14:23    Titel: Re: Zucker in Katzenfutter: weniger schädlich als angenommen Antworten mit Zitat

Zitat:
- Katzen können nicht süß schmecken, können daher nicht entsprechend selektieren. Es gibt demnach keine erhöhte Akzeptanz durch Zucker.

Nur, daß Katzen nicht süß schmecken können, heißt noch lange nicht, daß es keine erhöhte Akzeptanz durch Zucker gibt!
Viele Zucker, insbesondere Zuckerrübenmelasse, überdecken den Geruch von ranzigem Fett oder hohem Bindegewebsanteil ... Katzen sind darauf angewiesen, ranziges Fett und hohen Bindegewebsanteil zu erkennen, um solche Teile der Beutetiere liegenzulassen. Dies ist mit Zucker jedoch nur noch eingeschränkt möglich, Katzen bevorzugten also auch ganz ohne Geschmackssinn gesüßtes Futter!

Zitat:
- kohlenhydratreiche Ernährung fordert wider Erwarten keinen felinen Diabetes und auch kein Karies.

Nur, weil Studien einzig mit Fertigfutter gemacht wurden und die Effekte von hohem Bindegewebsanteil im Futter, Menadion, BHT, BHA und wie sie alle heißen, zerstörten und denaturierten Eiweißen und vielem mehr weitaus höhere Effekte auf den Insulinstoffwechsel der Katze haben, wie die paar Kohlenhydrate im Katzenfutter, heißt das noch lange nicht, daß eine kohlenhydratreiche Ernährung keinen Einfluß auf felinen Diabetes hat, es heißt nur, daß dieser Effekt, wenn es ihn gibt, deutlich kleiner ist, wie die Effekte anderer Futterkomponenten!
Das Katzen zu Zahnstein neigen und nicht zu Karies, ist bekannt - niemand, der sich mit Katzenfutter wissenschaftlich auseinandergesetzt hat, hat jemals behauptet, Katzen würden durch Kohlenhydrate Karies bekommen!

Es gibt halt doch enorme Unterschiede, ob eine Katze sich von Maus und Eintagsküken ernähren darf, oder ob sie hochverarbeitetes Schwein in Sojasoße fressen muß ...

Zitat:
Ich habe letzthin einen Artikel gefunden demzufolge Stachelmäuse durch Fett und nicht durch Kohlenhydrate an Fettleibigkeit und Diabetes erkranken. Im Versuch wurden die Tiere mit einer fetthaltigen und einer kohlenhydratreichen Diät ernährt, wobei sie deutlich auf die fettreiche Ernährung ansprachen. Dies deckt sich offenbar auch mit Haltererfahrungen, welche zu einer fettarmen Ernährung raten.

Das entspricht nicht meiner Erfahrung ... wenn das Futter naturbelassen ist und die Beutetiere naturbelassen ernährt wurden oder gar in der Natur gesammelt wurden, bleibt dieser Effekt aus. Wenn ich viele Larven gefunden hatte, hatten meine Stachler die Larven oft so viel bekommen, daß sie förmlich drin gebadet hatten - trotzem hat man im Frühjahr bei meinen Stachlern keine Gewichtszunahme, sondern eher eine Gewichtsabnahme beobachten können. Anders im Herbst, hier liefen die Stachler eigentlich immer als Fettröllchen durch die Gegend - wobei eine larvenfreie Ernährung mit wenig Beutetieren und dementsprechend mehr aufgenommenen Mehlsaaten eindeutig zu größeren Fettröllchen führten, wie die Ernährung mit viel fettigen Larven und dementsprechend deutlich weniger aufgenommenen Mehlsaaten ...
Wir haben es also in den Versuchen mit einer durch Fertigfutter induzierten Fettleibigkeit zu tun, bei welcher der durch das Fertigfutter überlastete Körper einfach nicht mehr physiologisch die Nahrungsbestandteile verwerten kann ... weiterhin wären dann auch solche Kleinigkeiten wie das Verhältnis von ungesättigten zu gesättigten Fettsäuren interessant und welche Kohlenhydrate im Futter tatsächlich enthalten waren ...

Nach kurzem drüberschauen find ich die Tabelle in diesem Dokument sehr interessant - demnach enthalten Ratten keine Kohlenhydrate ... wie ist das möglich?
Ratten sind Allesfresser, welche deutlich mehr stärkehaltige Kost aufnehmen, wie Kaninchen ...
Oder sollten hier Äpfel mit Birnen verglichen worden sein?
Gibt nämlich nen kleinen, aber feinen Unterschied, ob ich das schiere Fleisch bzw den Schlachtkörper ohne Magen- und Darminhalt untersuche, oder ob ich den Magen- und Darminhalt mit bei habe ... und wenn ich den mit beihabe, kommt es sehr, sehr stark auf die Nahrung an, die da drinneliegt, wieviel Kohlenhydrate gemessen werden ...

Zum richtig systematisch Lesen hab ich mom weder Zeit noch Geduld, aber ich wette, das Ding ist leicht in der Luft zu zerreißen ...
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 07.08.2010 16:33    Titel: Re: Zucker in Katzenfutter: weniger schädlich als angenommen Antworten mit Zitat

Murx, da ist bezüglich Stachelmäuse jemand anderer Meinung, hier:
http://www.rodent-info.net/forum/viewtopic.php?f=26&t=4067

Ich habs mittlerweile aufgegeben, mich da noch weiter gross reinzusteigern, jedoch die Sache zum Thema Diabetes finde ich durchaus bemerkenswert, was man da für unterschiedliche Infos findet.

Die Stachelmaus-Studie war übrigens die folgende... inklusive Zitat zu der Fütterung:

Zitat:

The sucrose-rich diet resulted in substantial elevation of pancreatic insulin content and marked islet cell hyperplasia, but only a mild serum insulin increase and virtually no adipose tissue gain. In contrast, the fat-rich seed diet resulted in marked weight gain, impaired glucose tolerance, and moderate hyperinsulinemia associated with an increase in the pancreatic insulin content that exceeded those characteristics on a sucrose diet.

Quelle: Shafrir et al. (2006): Nutritionally Induced Diabetes in Desert Rodents as Models of Type 2 Diabetes: Acomys cahirinus (Spiny Mice) and Psammomys obesus (Desert Gerbil). ILAR 47(3): 212-224. (PDF)


Was mich bei der obigen Studie jedoch stutzig macht, dass die ganze Ernährung nicht näher in den Methoden beschrieben wird. Die Saatenmischung gibts so ohne Weenderanalyse... es könnte gut sein, dass diese auch einen guten Anteil an Kohlenhydrate aufreicht, Ölsaaten hin oder her. Und dann eine Saccharose-Diät (engl. sucrose) als Alternative... wieso wurde gerade die gewählt und wieso nicht eine Diät mit stärkereichem Futter?
Im Übrigen kam mir da auch wieder die Erfahrung von Blasius mit den Persern in den Sinn. Die hätten doch auch nur fette Mehlwürmer in ganz kleinen Mengen dürfen, aber die haben offenbar mehr von denen gefressen als bei Mongolen üblich und doch schadete es ihnen offensichtlich nicht.

Ich hatte ja zudem vor einer Weile hier etwas zum Thema Diabetes sinniert:
Diabetes bei Kleinsäugern


Apropos Katzendiabetes... ich hab jetzt kurz recherchiert, da mir der Name nicht mehr einfallen wollte, Reusch heisst die Autorin und hat u.a. im Archiv für Tierheilkunde eine Review veröffentlicht, hier den Abstract dazu:
http://cat.inist.fr/?aModele=afficheN&cpsidt=17572497

Und hier hab ich auch noch was gefunden:
Reusch 2006: Update on feline diabetes melitus. World Small Animal Veterinary Association World Congress Proceedings

Bzw. zum Thema Futter nochmals:
http://www.felinediabetes.com/diet.htm

Zitat:

Nach kurzem drüberschauen find ich die Tabelle in diesem Dokument sehr interessant - demnach enthalten Ratten keine Kohlenhydrate ... wie ist das möglich?

Möglich ist es schon, weil diese Daten in der originalquelle nichtangegeben wurden... die Kohlenhydrate muss man selbst errechnen aus der verbleibenden Differenz. Hier sind die Rohdaten... kannst ja mal selber durchrechnen:
http://www.nal.usda.gov/awic/zoo/WholePreyFinal02May29.pdf

Ferner gäbe es noch eine ältere Version von Dierenfeld et al.:

Dierenfeld et al. (1996): Mineral concentrations in whole mice and rats used as food. Zoo Biology 15: 83-88.

Ob da alle wichtigen Daten drin sind kann ich nicht sagen... ich konnte die Studie damals irgendwie nicht beschaffen. Zu den Wirbellosen hätte ich nämlich das Datenmaterial (Baker et al. 1998, Zoo Biology 17: 123-134; Finke 2002, Zoo Biology 21: 269-285).

Allerdings gäbe es noch eine im Journal of Raptor Research, die ist zugänglich:

Clum et al. (1997): Nutrient content of five species of domestic animals commonly fed to captive raptors. J Raptor Res 31(3): 267-272. (PDF)
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schweinsnase77
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Anmeldungsdatum: 18.07.2010
Beiträge: 251

BeitragVerfasst am: 07.08.2010 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Katzen nicht süß schmecken können, was sucht Zucker dann im Katzenfutter? Question Twisted Evil

Für mich ist es (erstmal) zweitrangig, ob und wie ungesund Zucker für Katzen eigentlich ist. Es ist ein sehr billiger und minderwertiger Zusatzstoff um den Kohlenhydratanteil zu steigern. Für Katzen an sich, völlig überflüssig, also hat er meiner Meinung nach auch nichts in nem guten Futter zu suchen.

Edit: Was den Zusammenhang zwischen Zucker und Karies betriftt....Fragen sie ihre Zahnbürste oder ihren Zahnarzt Laughing
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atropa belladonna
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Anmeldungsdatum: 02.12.2008
Beiträge: 1252

BeitragVerfasst am: 07.08.2010 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Kleiner Tip an alle Beteiligten: Einfach mal das pdf komplett lesen, damit lassen sich viele Fragen im Vorfeld beantworten Wink

Ich selbst habe mir noch keine eingehende Meinung zu dem Artikel gebildet. Übrigens hat man die Möglichkeit, sich mit Tim Watson direkt kurzzuschließen, was ich ja schon mal sehr lobenswert finde. Am Ende des Artikels steht seine Emailaddy. Den Schrieb muß man dann nur noch am besten von Babelfish übersetzen lassen Very Happy
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schweinsnase77
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Anmeldungsdatum: 18.07.2010
Beiträge: 251

BeitragVerfasst am: 08.08.2010 07:23    Titel: Antworten mit Zitat

Lesen geht momentan schwer. Werd ich machen wenn die Kigaferien vorbei sind Idea
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 11.08.2010 15:43    Titel: Re: Zucker in Katzenfutter: weniger schädlich als angenommen Antworten mit Zitat

Zitat:

Kleiner Tip an alle Beteiligten: Einfach mal das pdf komplett lesen, damit lassen sich viele Fragen im Vorfeld beantworten

Da hast du recht. Ich hatte es mit der Reihenfolge nicht so und hab den Artikel erst richtig durchgelesen, als ich schon einiges an Dinge recherchiert und zusammengeschrieben hatte.

Auffällig ist nämlich, dass der Text durchaus der verbreiteten Meinung recht gibt, dass bei Diabetes die Tiere kohlenhydratarm und proteinreich ernährt werden sollen, aber eben zuvor, so zumindest mein Eindruck, könne man ernähren wie man wolle, da es keine "Beweise" gäbe, dass dies auf den Ausbruch von Diabetes einen Einfluss hätte.
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