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Piggilotta Nager-Erforscher
Anmeldungsdatum: 25.07.2015 Beiträge: 49
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Verfasst am: 05.08.2015 08:04 Titel: Sichel für die Wiesenernte |
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Hallo, hier eins meiner Lieblingswerkzeuge:
Die gibt es diese Woche noch im Norma, "Japanische Handsichel".
Kostet 7 Eu, ist schleifbar, da sie aus rostendem Stahl ist.
Jeweils im Frühling oder Spätsommer für eine Woche lang zu haben....
Guten Appetitt!
Piggilotta |
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davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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Verfasst am: 09.08.2015 23:35 Titel: Re: Sichel für die Wiesenernte |
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Das Ding sieht echt toll aus. Ich wollte mir das Ding ansehen... nur leider scheinen die Normas hier nicht so dicht vorhanden zu sein.
Was mich noch interessieren würde, wie gut ist die Schneidleistung einer solchen Handsichel? Für grössere Flächen ist eine Sense eine bequeme Sache. Wir hatten sogar eine um eine mittlere Meerschweingruppe zu füttern, indem wir jeweils etwa ein Korb bzw. plus/minus eine Ikeatasche Grünzeug/Wiese sensten. Teils pflückten wir auch von Hand, zu zweit dauert das so natürlich etwas länger, aber bei üppig wachsender Vegetation geht das auch so relativ zügig. Welche Stellung kann man da also der Sichel einräumen? Wo sind ihre Vorteile, wo ihre Grenzen? Gehen auch grössere Wiesenmengen noch gut zum Ernten? _________________ Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)
Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE
Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter. |
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Piggilotta Nager-Erforscher
Anmeldungsdatum: 25.07.2015 Beiträge: 49
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Verfasst am: 10.08.2015 09:35 Titel: |
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Hiho,
wahrscheinlich ist die kleine Sense eher für kleine Mengen geeignet.
Meine Schweine werden zur Zeit mit "Rasenkantenschnitt" gefüttert, und dafür ist sie perfekt.
Ich denke, die Handsense ist was für die, die einen Garten haben, mehrmals am Tag Frisches reinholen, neben anderen anfallenden Aufräumarbeiten..
Also wenn man sowieso Hin- und Her laufen muß und beim Schneiden eher hockt. Hockend könnte Frau auch größere Mengen ernten, wenn sie denn gut hocken kann....
Ich fürchte auch, das es für diese Jahr vorbei ist mit dem Angebot, aber nächstes Frühjahr gibt es sie sicher wieder.
Für Abeiten an einem zugewucherten Stück, zum Zurückschneiden größerer Horste, Futter für 4 Schweine - Super!
Über ca. 2-3 qm pro Tag würd ich wohl Sensen Lernen wollen.
Und natürlich das Schärfen: Wers kann sei froh,
wer keinen Schleifstein hat bzw. wer nicht geschickt mit sowas ist, hat nicht so lange Freude dran.
Ich bewahre meine im Winter in einer mit WD40 (Rostschutz) getränkten Socke auf.
Sie ist einfach schön und kann somit den Spass an der "Arbeit" erhöhen, für mich ein wichtiges Detail.
Ahoi! |
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Andreas Kaninchen würden Wiese kaufen
Anmeldungsdatum: 27.02.2009 Beiträge: 1239
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Verfasst am: 11.08.2015 21:34 Titel: |
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Piggilotta hat Folgendes geschrieben: | Über ca. 2-3 qm pro Tag würd ich wohl Sensen Lernen wollen. |
Das Lernen lohnt sich auf jeden Fall, 3 qm hättest Du in 1 Minute erledigt.
Ich habe das ca. 2 Jahre lang gemacht und wenn man die Übung hat, ist das wirklich relativ einfach. Auch das Schärfen, obwohl da manche echt eine Wissenschaft draus machen. Irgendwann muss halt gedengelt werden, aber auch das lässt sich lernen. Im Internet gibt es viele Anleitungen dafür.
Amüsant: wenn man senst, hat man ruckzuck jede Menge Zuschauer...
freundliche Grüße,
Andreas |
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davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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Verfasst am: 15.08.2015 14:54 Titel: Re: Sichel für die Wiesenernte |
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Danke für die Info. Was mir halt bei den Sicheln immer durch den Kopf geht, das sind diese Druiden aus Asterix und Obelix, die mit ihren Sicheln auf die Bäume steigen und Mistelzweige ernten. Wenn ich da darüber nachdenke, eine Sense auf den Baum zu schleppen ist irgendwie unsinnig, auch ein normales Messer ist da weniger geeignet. Da ich auch öfters Bäume schneitle wäre natürlich die nächste Überlegung, ob so ein Ding auch da vielleicht eine interessante Wahl wäre, um kleinere Äste zu ernten, die sich noch relativ leicht schneiden lassen. Zur Futtergewinnung sollten sie ja ohnehin nicht zu dick und zu alt sein. Frische, weiche und grüne Triebe sind da oft die bessere Wahl, wobei eine kleine Säge zum Schneiden von älterem Holz zum Nagen für viele Nager eine sinnvolle Ergänzung zum jungen Laub darstellt.
Beim Gras Ernten stelle ich mir halt das Ernten mit Sichel immer noch mühsamer vor als mit der Sense. Bei Stauden oder hartnäckigeren Gewächsen könnte ich es mir wiederum gut vorstellen. Wurde nicht früher die Sichel auch genutzt für die Kornernte? Dass man Weizen, Gerste oder Roggen (früher) senst(e) habe ich beispielsweise noch nie gehört, dagegen habe ich im Kopf schon Bilder gesehen haben, die Leute bei der Ernte mit Sichel zeigen.
Zitat: |
Amüsant: wenn man senst, hat man ruckzuck jede Menge Zuschauer...
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Die hat man auch, wenn man mit der Ikea-Tasche in der Stadt an den Wegrändern Gras pflückt. Eine Sense ist aber sicher noch auffälliger und zieht wohl mehr Zuschauer an. Allerdings fände ich es etwas schräg und je nach dem auch ein stückchen Dreist mit einer Sense in der Stadt rumzulaufen, um zu sensen... es sieht dann danach aus, als ob man grosse Berge von Gras mitnehmen, was sich wahrscheinlich in der Stadt weniger gut macht, als auf dem Land, gerade weil ich denke, bei letzterem ist es eher noch einfacher, dass man fragt, z.B. bei einem Bauer oder Landbesitzer, ob man ein kleineres Wiesenstück, das sonst nicht (gross) genutzt würde, sensen dürfe. In der Stadt wiederum ist alles anonymer und oft auch bürokratischer.
Was das Thema WD40 angeht, das ist in der Tat ein kleines Wundermittel. Es ist nicht nur ein Rostschutz, sondern schmiert auch Schlösser, Räder, Scharniere usw. Ich nutzte es früher häufig bei quietschenden Metallschränken... das war oft Balsam für die Ohren... _________________ Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)
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davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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Verfasst am: 15.08.2015 20:51 Titel: Re: Sichel für die Wiesenernte |
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Ich habe gerade gemerkt, als ich vorhin draussen war am Grünzeug sammeln, dass gerade für die Stadt eine Sichel eine interessante Alternative sein könnte zur Sense. Sie ist kleiner, unauffälliger und würde besser dazu passen, die eher moderaten Mengen an Wiese zu ernten, die man in der Stadt holen kann.
Ich muss allerdings gestehen, von Hand kann man bei kleineren Mengen auch so pflücken. Vielleicht wäre auch eine grosse Schere noch interessant, mit der man zum Beispiel dicke Grashalme und Ähnliches abschneiden könnte, ohne dass man die Wurzeln der Pflanze ausreisst. _________________ Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)
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Andreas Kaninchen würden Wiese kaufen
Anmeldungsdatum: 27.02.2009 Beiträge: 1239
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Verfasst am: 15.08.2015 22:17 Titel: Re: Sichel für die Wiesenernte |
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davX hat Folgendes geschrieben: | Allerdings fände ich es etwas schräg und je nach dem auch ein stückchen Dreist mit einer Sense in der Stadt rumzulaufen, um zu sensen... |
Nein, ich habe damals die Sense auf einer Wiese genutzt, die ich gepachtet hatte. Die lag in einem beliebten Spazierganggebiet und und ich habe irgendwann mehr mit den Leuten, die vorbeikamen über das Sensen geklönt, als gesenst.
Ich hatte einfach nur allgemein auf den Vergleich Sichel/Sense geantwortet.
Ich stelle mir gerade vor, wie ich vor der Karlsruher Bibliothek mit einer Sense zu Werke gehe... |
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davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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Verfasst am: 15.08.2015 23:59 Titel: Re: Sichel für die Wiesenernte |
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ja so habe ich es mir vorgestellt. Es war ja auch nicht auf dich gemünzt, sondern ich stellte mir vor, wie ich mit so einem Ding rumlaufen würde, hier durch Dietikon . Ich habe vermutet, dass du die Bewilligung zum Sensen hattest, so wie wir damals für die Meerschweine. Wir hatten gegen die 10 Tiere und da reichte der eigene Garten dann nicht mehr aus, auch zumal die Hälfte des Gartens mit Freiläufe und Aussengehege beansprucht wurde. Ein freundlicher Nachbar erlaubte damals, dass wir auf seiner Wiese Gras holen konnten. Da er diese trotzdem noch von Zeit zu Zeit mit dem Mäher kahl schnitt, war dann teilweise für eine kurze Weile nichts brauchbares zum Sensen da, aber davon abgesehen war das eigentlich eine gute Sache.
Ich stellte mir das mit der Sense für mich selbst so vor, weil ich mir überlegte, wie das aussehen würde, wenn ich in meiner jetztigen Situation eine Sense nutzen würde. Der Gedanke wäre mir wahrscheinlich nie gekommen, würde ich nur auf dem Land leben und nur dort Grünzeug holen. Lustigerweise kam mir aber erst gar nicht die Idee, dass eine Sichel unauffälliger wäre. Dann ging ich einkaufen und auf dem Rückweg packte ich noch Grünzeug ein und dann ging mir der Gedanke durch den Kopf, dass man doch gerade in einer Stadt so eine Sichel unter Umständen gut gebrauchen könnte, einerseits um auf Bauschuttflächen und Brachen gewisse Unkräuter/Stauden besser zu ernten, andererseits könnte man sie auch auf kleineren Wiesenstücke nutzen.
(jetzt sollte ich mal noch den alten Thread zum Thema Grünzeug sammeln suchen... denn hier geht wird die Wiesenqualität langsam wieder gut, der Löwenzahn erholt sich gerade und die nutzbare Artenvielfalt ist auch gerade sprunghaft angestiegen... ) _________________ Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)
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Piggilotta Nager-Erforscher
Anmeldungsdatum: 25.07.2015 Beiträge: 49
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Verfasst am: 16.08.2015 09:35 Titel: |
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Uahhhh!
Was hab ich grad lachen müssen, das Bild: am besten noch im Regen, also mit was Kapuzigem dabei, die Sense über der Schulter....
Hat ja schon was Endzeitiges.
Und Andreas: Zitat: | Amüsant: wenn man senst, hat man ruckzuck jede Menge Zuschauer... Laughing |
Das pasiert auch bei der Weinlese oder beim Holzhacken.
Ich hab schon mal überlegt, ob das auch eine Form des Anthropomorphismus ist, wenn man beim Ausüben alter Kulturtechniken von Beobachtern nicht mehr als "Zeitgenosse" sondern als "Eingeborener" wahrgenommen wird....
Ahoi, Piggilotta!
P.S.: Wenn ich in der Stadt schneiden wollte, nähme ich ein Brotmesser mit: Längere Schneide bei geringerer Verletzungsgefahr, der Wellenschliff ist bei vielem Material Top und - es wirkt viel harmloser als viele andere scharfe Sachen (kicher..).
(Brotmesser ist auch unschlagbar beim Teilen von Wurzelballen, z.b. bei Ziergras oder Bambus) |
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suntrek Lästermaul
Anmeldungsdatum: 09.03.2013 Beiträge: 242 Wohnort: Bielefeld
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Verfasst am: 16.08.2015 17:58 Titel: Re: Sichel für die Wiesenernte |
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Ich selbst habe eine Sensensichel und keine Sense aus dem einfachen Grund. Sense mit nehmen auf dem Fahrrad ist schwierig xD
Wobei ich schon mti Sensensichel deutlich schneller bin als früher. Dauert ebend bei ca. zwei Fahrradanhängern bei nur Wiese pro Tag.
Eine die ich gut kenne hat eine mit gesägten Rand. Finde ich auch toll, trotz das es nur büschelweise geht, denn sie wird nicht so schnell stumpf^^
Immer mit dabei habe ich noch eine Rosenschere für Topinambur und ähnliches. _________________ Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang. |
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davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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Verfasst am: 16.08.2015 21:17 Titel: Re: Sichel für die Wiesenernte |
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Ok, das Transportieren mit dem Fahrrad ist natürlich auch ein gutes Argument. Auch da ist der Platz beschränkt, was man so an sperrigem Zeug mitschleppen kann. Wobei wenn man ohnehin einen Anhänger hat, könnte man eventuell, wenn dieser gross genug ist, die Sense dort befestigen, aber so sonderlich praktisch stelle ich mir das dennoch nicht vor. Da ist die Sensesichel sicher die bessere Wahl.
Zitat: |
P.S.: Wenn ich in der Stadt schneiden wollte, nähme ich ein Brotmesser mit: Längere Schneide bei geringerer Verletzungsgefahr, der Wellenschliff ist bei vielem Material Top und - es wirkt viel harmloser als viele andere scharfe Sachen (kicher..).
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Ich nutze da halt gerne ein klappbares Taschenmesser mit anständiger Klinge. Zwar habe ich immer so ein Ding mit Miniklinge dabei, das klein genug ist, damit es am Schlüsselbund nicht gross auffällt mit seinem Gewicht und seiner Grösse, aber dessen Klinge ist fürs Pflücken dann kaum was wert. Es leistet mir aber sonst im Alltag bei diversen Tätigkeiten die Arbeit und gehört zu meiner täglichen Grundausrüstung. Fürs Pflücken nahm ich daher in der Regel ein Taschenmesser mit, vorallem wenn ich auch noch Äste holen wollte, da hatte ich eins, das dann auch noch eine Säge hatte. Die Idee mit dem Brotmesser klingt auch interessant, aber mit sowas möchte ich jetzt nicht unbedingt herumlaufen. Ok, man könnte das in die Ikeatasche legen und dann wäre auch der Transport unauffällig... da könnte man darüber nachdenken . Bei nur 2 Meerschweinchen zur Zeit komme ich momentan recht gut ohne Hilfswerkzeug aus, mal abgesehen von einem Plastiksack oder Plastiktüte wie man in Deutschland zu sagen pflegt. Die frisst kaum Platz und so fällt auch die Suche nach dem Werkzeug weg, wenn ich pflücke, da ich in der Regel auf dem Heimweg noch was mitnehme und nicht zuhause Tasche und Pflückwerkzeug vorbereitet habe und erst dieses hole um nochmals das Haus zu verlassen und zu pflücken.
Aber wer weiss, die Situation kann sich ändern und dann ist es gut möglich, dass das dann wieder aktuell wird.
Apropos Sense fürs Fahrrad, das wäre eine Marktlücke für die zur Zeit boomenden Outdoor-Läden, die momentan voll am Aufrüsten sind, ganz nach dem Vorbild von Globetrotter: eine klappbare, leichte Sense aus Hitech-Matrialien, so ähnlich wie die Outdoor-Äxte und was es sonst noch so alles gibt...
Der Grund wieso es das vermutlich nicht schon längst gibt, ist wahrscheinlich der, dass Tragtiere und entsprechend Expeditionen, Treks und Wanderungen mit Tragtieren sehr exotisch geworden sind. Wäre man mit Mulli, Pferd oder Esel unterwegs, so wäre eine klappbare Sense sicher ein wichtiges Utensil für die Futterbeschaffung
Und vielleicht wird der Trend zu urbaner Landwirtschaft vielleicht letztlich dann doch auch solche Trends noch hervorbringen, zumal Urban Gardening schon voll im Trend ist, man in den Städten gerne auf alternative Fortbewegunsmittel wie Fahrrad, öV und Co setzt und wenn die Hobby Gärtner, Bauern und Hirte der modernen Städte in ihren teuren Outdoor-Klamotten und ihrem Hitech-Werkzeug ihre Arbeit verrichten, dann darf sicher auch so etwas wie eine Sense 2.0 nicht fehlen, die zwar noch immer genau das selbe tut wie ihr traditionelles Vorbild, aber in Bezug auf die Materialwahl und das Design modernen Ansprüchen genügt: leichtes Gewicht, klein zusammenfaltbar, aber doch wenn auseinandergeklappt und arretiert sicher und mit guter Versteifung dank modernster Technologie aus der Raumfahrt usw. ... Karbon, Glasfaserverbundwerkstoffe und moderne Leichtmetalllegierungen lassen grüssen
Ich sehe vor meinem geistigen Auge gerade den neusten (zukünftigen) Trend sich entwickeln: nach Urban Gardening, Hipster, Lohas, und all den gehypten Begriffen und Trends dann letztlich auch noch die hippen Urban Bauern und Kleinviehnomaden... ok das mit der Ziegenherde durch die Stadt treiben und dann mit der Strassenbahn oder dem Bus an den richtigen Ort transportieren, das dürfte wohl eher weniger klappen
Aber es wäre ja dennoch denkbar, dass solch urbane Leute in ländlichen Gebieten ihre Tiere hätten, moderne Verkehrsmittel nutzen um zu pendeln und die Tiere halt auf dem Land belassen und dort hauptsächlich sich auf Langsamverkehr besinnen und wenn dann doch mal Tiere verschoben werden müssen, so wie man das früher auch getan hat: zu Fuss, als guter Kontrast zum hektischen Stadtleben. Und die Arbeit auf dem Lande teilt man sich im Kollektiv, das ganze dann halt mehr ein Hobby und nicht als Broterwerb... also ganz so utopisch wäre die Idee ja nicht . _________________ Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)
Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE
Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter. |
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Andreas Kaninchen würden Wiese kaufen
Anmeldungsdatum: 27.02.2009 Beiträge: 1239
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Verfasst am: 16.08.2015 21:31 Titel: |
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Piggilotta hat Folgendes geschrieben: | Uahhhh!
Was hab ich grad lachen müssen, das Bild: am besten noch im Regen, also mit was Kapuzigem dabei, die Sense über der Schulter....
Hat ja schon was Endzeitiges. |
Nee, anders: "Ey Alda, was geht?" "Ich sens mir 'ne Tüte Gras..." |
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davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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