Neues Objektiv: Sigma 17-70mm, f/2.8-4

[davX]

Huhu,

die folgenden Fotos sind nicht neu, ich habe sie hier schon vorgestellt:
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=3449

...aaaber, ich habe sie mit einem neuen Objektiv gemacht, dem Sigma 17-70 mm f/2.8-4. Ich wollte für Innenaufnahmen abends bei schlechtem Licht ein besseres Objektiv. Lange habe ich überlegt, was sinnvoll wäre. Ein Favorit war unter anderem auch ein 24-120mm f/4, Gewicht, Preis und die etwas schwächere Blende gaben letztlich den Ausschlag, dass ich mich zum Sigma-Objektiv entschied.

Beispielfotos:

Nuraj:


Pablo auf Stein:


Nochmals Pablo:


Erster Eindruck:
* Die Schärfe ist recht gut, deutlich besser zu anderen Objektiven (Zoomkits, aber auch mein Tamron 17-50mm f/2.8 ).
* Die Lichtstärke merkt man dem Objektiv an. Die Fotos werden nun auch bei schwachem Licht deutlich besser und schärfer.
* Etwas irritierend ist das Gewinde des Zooms. Man dreht im Vergleich zu den anderen Objektiven (Marken: Nikon/Nikkor, Tokina, Tamron) in die entgegengesetzte Richtung. Das ist anfangs verwirrend und man fällt immer wieder im ersten Moment rein. Mit der Zeit gewöhnt man sich jedoch, es ist nicht tragisch, aber es kann einem aus dem Konzept bringen. Auch negativ ist, dass man nicht in den manuellen Zoom reingreifen kann im Automatikmodus. Das ist offenbar eine Spezialität der Nikon/Nikkor-Objektiven
* Alles in allem scheint es mir eine sehr gute Linse zu sein, das Gewicht ist nicht schlecht, mit 17-70mm hat sie zudem einen guten Bereich, der sie für die alltägliche Fotografie nützlich macht und dank kurzen 22 cm Naheinstellgrenze kommt man auch recht nahe an Motive heran. Einzig bei der Tierfotografie z.B. in der Wildnis oder in den Zoos kann der fehlende Telebereich natürlich störend sein. Für die Alltag- und Tierporträt-Fotografie ist der Zoombereich jedoch sehr passend.

Fazit:
Wäre nicht das verkehrte Zoomgewinde, wäre dieses Objektiv mein neues Immerdrauf-Objektiv. Es ist klein, leicht, lichtstark und hat einen sinnvollen Zoombereich. Die 20mm zusätzlich zu normalen 50mm Objektiven sind bei der Fotografie sehr praktisch, denn man kommt einfach näher an die Motive heran.
So stuft es sich nun ein als Zwischenstück zwischen meinem 18-200 Schönwetter-Universal-Superzoom und dem herrvorragend scharfen 11-16mm f/2.8 Tokina Ultraweitwinkel. Für die nächste Reise wird auf jeden Fall die Spiegelreflex (Nikon D90) wieder mitkommen, nachdem in den letzten Jahren immer meine kompakte Canon G15 reisen durfte. Das Extragewicht versuche ich durch weniger sonstiges Gepäck zu kompensieren... mal sehen ob mir das gelingt.
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Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE

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