Verbrauchte Einstreu entsorgen

[davX]

Huhu,

es gibt ja unterschiedliche Möglichkeiten um die Einstreu zu entsorgen. Wir hatten in den Anfängen den Kompost benutzt, da aber gerade bei den Meerschweinchen viel Streu anfiel, die zudem auch nicht sehr gut verrottet (Hanfstreu ist da keine sonderlich gute Wahl), kommt das Zeug mehrheitlich in den Grünabfall, den wir dann bei einer Gärtnerei entsorgen/abgeben können. Das klappt recht gut hier, ich finde es bloss ab und zu schade, da man zum Beispiel mit einem Hochbeet oder so Teile der Einstreu nutzen könnte für einen langfristigen Dünger.

Gerade in Deutschland scheint es mit der Entsorgung der Einstreu sehr unterschiedlich geregelt zu sein. Auch wenn oft die Möglichkeit besteht es als Biomüll zu entsorgen, gibt es zum Beispiel offenbar in Berlin die Regelung, dass man es wegen Kaninchenseuchen als Restmüll entsorgen muss.
Im Deguforum hat kürzlich jemand das Thema angesprochen:
Entsorgung von Käfigmist
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Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE

Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter.

[alexandra36]

Ich kann die schmutzige Einstreu am Misthaufen eines Bauern hier im Ort entsorgen, worüber ich auch sehr froh bin. Der Misthaufen liegt am Feldrand und wird im Herbst am Feld als Dünger ausgestreut.
Restmüll- oder Biotonne wäre bei mir keine Lösung und nicht machbar, da bei meinen 9 Kaninchen pro Woche ca. 4-5 120 Liter-Müllsäcke anfallen.
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[Una]

Ich kann den Mist auch zum Bauern auf den Misthaufen bringen, wobei es bei uns in der Gegend immer weniger Misthaufen gibt, da fast kein Bauer mehr Viehhaltung betreibt.
Da ich jetzt 2 wachsende Riesenschecken(mischlinge?) habe, fällt natürlich wesentlich mehr Mist an als bei 2 Zwergwiddern. Ich habe 1x pro Woche eine Mülltonne voll Mist.
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LG Una

[atropa belladonna]

Hier kommt die Einstreu teilweise auf den Misthaufen, teilweise in den Komposter und der Rest in die Biotonne. Also gut verteilt. Allerdings hab ich nicht mehr solche Mengen wie früher, da ich nicht mehr so oft miste (größere Käfige und vergleichsweise kleinere Gruppen).
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"Manche führen,
manche folgen"
(Rammstein)

[Murx Pickwick]

Ich hab das Glück, gleich den Pferdemisthaufen nebenan zu haben ... bei den wenigen Tieren, die ich noch habe, ist das überhaupt kein Problem.
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Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"

[Noraja]

Hallo,

hier wird der Mist auch kompostiert.

Daher wähle ich die Einstreu auch so, dass sie gut verrottet. Da ich nicht gefressenes Grünfutter trockne und zu Einstreu umfunktioniere und auch die nicht gefressenen Heuteile als Streu verwende, ist das kein Problem. Das Ganze wird erstaunlich schnell zu Humus, wenn man ein bisschen vom Kompost, den man eine Woche vorher auf den Komposthaufen gab , daruntermischt.

Für längere Abwesenheitem im Urlaub, kommen Holzpellets, die ich mit Holzspänen mische, in die Unterschalen, die sind wesentlich saugfähiger. Solange ich nur selten so einstreue, hält das unser Kompost aus.

Liebe Grüsse
Lina
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