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Übersetzung Wynne-Edwards 1998 (parental care in Phodopus)

 
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 21.12.2010 20:44    Titel: Übersetzung Wynne-Edwards 1998 (parental care in Phodopus) Antworten mit Zitat

Huhu,

ich mach hier mal den Anfang...

0. Synopsis
1. Introduction
2. Adaptions for Survival
3. Adaptions for Rapid Reproduction
4. Maternal Investment and Pup Growth
5. Male Presence and Reproductive Success
6. Maternal Hyperthermia in Phodopus
7. Male Presence Alleviates Maternal Hyperthermia in P. campbelli
8. Conclusion
(9: Acknowledegements)
(10. References)

Zitat:

[2.] Adaptions for Survival

[2.1] Phodopus sungorus and P. campbelli belong to the assemblage of five genera of dwarf hamsters native to the Palearctic (Flint 1966). They share a recent common ancestry and are able to produce viable hybrid offspring in the laboratory (Iudin et al. 1979). Wild caught P. campbelli and P. sungorus are the same size at adulthood (20-35 g), look very similar, and are clearly physically adapted for heat conservation at cold ambient temperatures. Their limbs are short, their tails rudimentary, and their surface area is minimal relative to body volume. In ddition, and giving the genus its name, their insulating pelage extends to the soles of the feet and reduces heat loss through conduction of the substrate. Those adaptions improve survival in the cold, semi-arid steppe of Central Asia; metabolic heat production by Phodopuy can maintain body temperature over several hours of exposure to temperatures as low as -40 °C (Weiner and Heldmaier 1987).

[2.2] These adaptions to survival in a cold, dry environment render Phodopus vulnerable to elevated ambient temperatures (Heldmaier 1975; Weiner and Heldmaier 1987; Gordon 1993). Superb insulation precludes exposed, well-vascularized, heat exchange surfaces. Thus, none of the long tail, large ears, and naked feet used to dissipate heat by desert rodents are available to Phodopus. In addition, the scarcity of water limits the utility of saliva spreading, and increased evaporative heat loss, as avenues for excess heat dissipation (Weiner and Heldmaier 1987; Meschersky 1993).

[...]


[2.1] Phodopus sungorus und P. campbelli gehören zur Gruppe von 5 Zwerghamstergattungen, die in der Paläarktis beheimatet sind (Flint 1966). Sie haben eine gemeinsame junge Abstammung und sind fähig im Labor überlebensfähigen Hybrid-Nachwuchs zu zeugen (Iudin et al. 1979). Wild gefangene P. campbelli und P. sungorus sind ausgewachsen gleich gross (20-35 g), sehen sehr ähnlich aus und sind physisch/körperlich angepasst zur Speicherung von Wärme bei kalten Umgebungstemperaturen. Ihre Gliedmassen sind kurz, ihre Schwänze zurückgebildet und ihre Körperoberfläche ist minimal im Vergleich zum Körpervolumen. Zusätzlich, und was der Gattung den Namen gab, erstreckt sich ihr isolierendes Fell bis zu den Solen von ihren Füssen und reduzieren den Wärmeverlust durch Wärmeleitung des Substrats. Diese Anpassungen verbessern das Überleben in der kalten, semi-ariden Steppen Zentralasiens; Metabolische Hitzeproduktion der Phodopus hilft ihnen die Körpertemperatur bei Temperaturen von -40 °C über mehrere Stunden zu halten (Weiner und Heldmaier 1987).
[2.2] Diese Anpassungen zum Überleben in einer kalten, trockenen Umgebung machen Phodopus empfindlich/verletztlich gegenüber erhöhten Umgebungstemperaturen (Heldmaier 1975; Weiner und Heldmaier 1987; Gordon 1993). Die Hervorragende Isolation verhindert die Blosslegung der gut mit Blutgefässen ausgebildete Wärme austauschenden Oberfläche (?). Deshalb zeigen Phodopus keine lange Schwänze, keine grossen Ohren, keine nakten Füssen welche von Wüsten-Nagetiere genutzt werden um Hitze abzuführen. Ausserdem limitiert die Wasserknappheit die Nutzung von Speichelverbreitung und erhöht Verluste durch verdunstender Hitzeverlust als Zugang (?) für exzessive Hitzeableitung (Weiner.... 1993).
_________________
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