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Stierkampf in Katalonien verboten

 
   Degupedia-Forum » Kultur: Mensch, Tier, Natur » Stierkampf in Katalonien verboten Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 29.07.2010 10:45    Titel: Stierkampf in Katalonien verboten Antworten mit Zitat

Schon seit Jahren gelten die traditionellen Corridas in der katalonischen Bevölkerung zunehmend nicht mehr als traditionell, sondern eher als grausam ... dementsprechend wurde schon 2004 eine Resolution vom Stadtrat herausgegeben, welche Stierkämpfe als eine "grausame Praxis" bezeichneten.

Die Corridas gingen weiter, einen rechtlichen Aspekt hatte die Resolution nicht - aber die Arenen blieben leer und mußten staatlicherseits bezuschußt werden. Dazu kamen immer mehr auch spanische Tierschutzorganisationen, die schon seit Jahren, wenn nicht sogar seit Jahrzehnten, gegen die Corridas ankämpfen.

Am 18.12.2009 wurde auf Druck der Öffentlichkeit ein Gesetzentwurf zum Verbot der Stierkämpfe in Catalonien ausgearbeitet, welcher nun seit gestern, dem 28.07.2010, vom Parlament bestätigt wurde. Damit sind ab 2012 die Stierkämpfe in Katalonien endgültig Geschichte!

Katalonien wird nicht die einzige Region in Spanien bleiben, wo Stierkampf verboten werden wird, es werden die anderen spanischen Regionen nachfolgen - es ist nur noch eine Frage der Zeit!

Hier kann man nur die spanischen Tierschutzvereinigungen für ihre unermüdliche Arbeit beglückwünschen, sie haben wirklich Großartiges geleistet, insbesondere die Tierschutzorganisation Prou!

Die Stierkämpfe waren ursprünglich dazu da, den Stier zu ehren und seinen eigenen Mut vor dem Stier zu beweisen. Das gesamte Regelwerk der Corridas war ursprünglich entstanden, um die Stiere von den Festen und Straßen Spaniens wegzubekommen und in die Arenen zu bekommen - gibt weniger Verletzte, da riskiert schließlich nur der Stierkämpfer sein Leben und nicht gleich die ganze männliche Bevölkerung Spaniens!
Die Stierrennen auf spaniens Straßen konnten auf die Art und Weise jedoch nie unterbunden werden, sie gab es nach wie vor parallel zu den Corridas, sowohl legal, als auch illegal.
Was bei den Corridas sehr oft abging, hatte selbst der enthusiastischste Stierkampffreund in Spanien nicht mehr für Gut heißen können, manch ein Möchtegern-Stierkämpfer auf den Straßen zeigte mehr von der geforderten Eleganz und Mut am Stier, wie die professionellen Stierkämpfer, in vielen Arenen verkam die Corrida zu einer Massenabschlachtung bestialischer Art ...

Ursprünglich wurden Stiere, welche besonders tapfer um ihr Leben kämpften oder sich durch besonderen Mut auszeichneten, vom Publikum begnadigt - dieses Recht des Publikums wurde schon Mitte des 19. Jhr eingeschränkt und schließlich abgeschafft! So hatte der Stier faktisch keine Chance mehr, es war und blieb nur noch eine Hinrichtung eines Unschuldigen und wurde offenbar auch so selbst von Stierkampfbefürwortern empfunden.

Inzwischen gibt es einige neue Arten, den Mut am Stier zu beweisen:
Die Cogida Toro Raton
El Toro Ratón en Accion
Entwickelt hat sich diese Art des "Stierkampfes" aus dem Bullenrennen, was in etlichen Städten in Spanien auch heute noch stattfindet.
Der Bulle wird nicht von Menschen verletzt, sondern es geht vielmehr darum, den Bullen dazu zu animieren, die aufgebauten Hindernisse zu überwinden. Als besonders mutig gilt es, dem Stier zwischen die Hörner zu fassen.
Der Stier im zweiten Film ist übrigens nun schon seit Jahren dabei ...

Das vom französischen course landaise abgeleitete Tanzen mit dem Bullen:
Tanzen mit dem Bullen
Es gibt verschiedene akrobatische Übungen vor und über dem Stier, die gezeigt werden müssen. Dazu wird der Stier angereizt und dazu animiert, hübsch gerade einem flüchtendem Menschen zu folgen, damit ein zweiter Mensch überhaupt die Chance hat, seine Kunststücke vor und über dem Stier zu zeigen.
Anders wie bei der course landaise scheint es in Spanien und Portugal noch kein Reglement dafür zu geben, der Stier bewegt sich absolut frei und ist ein Stier, keine Kuh wie in Frankreich. Weiterhin gibt es keine Sicherung in Form eines Seiles, welche bei der course landaise die Kuh von abhält, die Typen in der Arena zu malträtieren, der Stier kann also, wenn er will und schnell genug ist, jeden umbringen, den er umbringen will ...
Auch hier werden bewährte Stiere immer wieder eingesetzt und gewinnen Erfahrung, aber eben auch Gefährlichkeit hinzu.

Inwieweit die neue Gesetzgebung diese Arten von Stierkampf zuläßt oder nicht, wird sich in Zukunft zeigen, aber ich denke, wenn sich diese Stierkämpfe durchsetzen und ein entsprechendes Regelwerk insbesondere zu Transport und Unterkunft zwischen den Veranstaltungen im Sinne des Stieres bekommen, dürfte das DIE Alternative sowohl für die Straßenstierrennen als auch für die Corridas werden. Hier wäre es tatsächlich möglich, das Ganze so zu reglementieren, daß es den Stieren nicht schlecht geht.
Gleichzeitig könnte das die Rettung der Lidia sein, die durch das Verbot der Corridas arbeitslos werden ... werden die Lidia für den Tanz mit dem Bullen oder der Toro Raton eingesetzt, werden sie weitergezüchtet, wenn sie jedoch gar nicht mehr gebraucht werden, wird es das Ende dieser Rinderrasse sein.

Hamburger Abendblatt - Rote Karte für den Stierkampf in Katalonien
Welt Online - Stierkampf in Katalonien steht vor dem Aus
Spiegel Online - Tod dem Stierkampf
Epoch Times :: Online - Katalonien verbietet Stierkampf
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Marx ist die Theorie
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Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
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Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
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BeitragVerfasst am: 29.07.2010 17:30    Titel: Re: Stierkampf in Katalonien verboten Antworten mit Zitat

Davon hab ich gehört... endlich tut sich was. Wobei Grzimek das Thema schon vor Jahrzehnte thematisierte.
Ich las die letzten Tage "Wildes Tier weisser Mann" aus. Da ging es genau darum.
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pantoffeltierchen
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Anmeldungsdatum: 01.10.2010
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BeitragVerfasst am: 04.10.2010 18:51    Titel: Re: Stierkampf in Katalonien verboten Antworten mit Zitat

Jo, ich muss natürlich auch meinen Senf dazugeben.
Stierkampf interpretiere ich als Tierquälerei, eben weil der Stier keine Chance hat. Ich kanns auch verstehen, wenn Stier bei Bedrohung auf Mensch losgeht, wer würde sich da nicht wehren. Eine Art von Stierkampf, wo das Tier keinen Schaden nimmt ist aus meiner Sicht ein sinnvoller Kompromiss.
Dass sich Stierkampf so lange gehalten hat, hängt glaube ich mit der in Spanien vorherrschenden Brutalität gegenüber Tieren zusammen. Man denke nur an die Jagdhunde, die am Ende der Jagdsaison aufgehängt werden. Da fliegen die Ziegen von Kirchtürmen und Hunde aus dem fahrenden Auto. Es gibt ein Dorf in Spanien, in dessen Nähe eine Wildpferdeherde existiert. Einmal im Jahr werden die Tiere zusammengetrieben und verstümmelt.
Wunderbar also, dass sich in Sachen Tierschutz etwas tut in Spanien.
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Das schönste Erlebnis, das man mit einem Tier haben kann ist sein Vertrauen zu gewinnen. Besonders dann, wenn man lange daran gearbeitet hat.
Das schlimmste ist die Entscheidung über Leben und Tod eines Tieres, welches unheilbar krank ist.
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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
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BeitragVerfasst am: 04.10.2010 19:57    Titel: Re: Stierkampf in Katalonien verboten Antworten mit Zitat

Zitat:
Dass sich Stierkampf so lange gehalten hat, hängt glaube ich mit der in Spanien vorherrschenden Brutalität gegenüber Tieren zusammen. Man denke nur an die Jagdhunde, die am Ende der Jagdsaison aufgehängt werden. Da fliegen die Ziegen von Kirchtürmen und Hunde aus dem fahrenden Auto. Es gibt ein Dorf in Spanien, in dessen Nähe eine Wildpferdeherde existiert. Einmal im Jahr werden die Tiere zusammengetrieben und verstümmelt.


Da packst du aber ganz schön Vorurteile in nur wenige Sätze!
Hast du es selbst gesehen und erlebt?
Kennst du die Spanier?

Hier in Deutschland werden von einigen Leuten immer noch Hunde an Laternenmasten gebunden und teilweise dann auch noch getreten und geprügelt, bevor sie dort allein gelassen werden. Es werden immer noch kleine Fische lebendig ins Klo gespühlt, es werden immer noch tropische Reptilien einfach so teilweise mitten im Winter ausgesetzt, es werden immer noch Meerschweinchen allein in einem Hamsterknast bei Kuntibunti pur gehalten und es ist immer noch üblich, Kaninchen in winzigen Buchten draußen zu halten - ohne Häuschen und teilweise sogar nicht mal regelmäßig saubergemacht usw usf. In Deutschland werden die meisten Nutztiere in engen Ställen gehalten, oft ohne, daß sie sich groß bewegen könnten - in Spanien dagegen sind die meisten Nutztiere auf der Weide, wo sie hingehören ... sind wir Deutschen nun alles Tierquäler und besonders brutal zu unseren Tieren?

Die Wildpferdegeschichte übrigens hat sehr viel Ähnlichkeit, so wie sie abläuft, wie das jährliche Einfangen der Dülmener Pferde ... auch die Dülmener Pferde werden verstümmelt - sie werden nämlich zusammengetrieben, die Fohlen von den Müttern getrennt, gebrannt, kastriert und dann auch noch brutalst festgebunden und verkauft!
sry, man sollte sowas nicht aus irgendwelchen Medien nehmen und dann für bare Münze halten ... aus der dülmener Wildbahnstory kann man nämlich eine genauso herzzerreißende und tränendrüsendrückende Brutal-Story machen ... mit einem Unterschied, der Besitzer der Dülmener Wildbahnponies ist nicht auf das Geld angewiesen, was er mit dem Verkauf der dülmener Wildpferde verdient - die Spanier, von denen du da so herablassend sprichst, dagegen schon!
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pantoffeltierchen
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BeitragVerfasst am: 04.10.2010 20:50    Titel: Re: Stierkampf in Katalonien verboten Antworten mit Zitat

Dülmen und Spanien lassen sich in diesem Punkt nicht vergleichen. Beim Wildpferdefang werden die Jährlinge gebrandmarkt und versteigert. In diesem Dorf in Spanien wird den Pferden die Ohren abgeschnitten, die Schweife... Danach werden sie dann wieder freigelassen. Meiner Meinung nach ein völlig unnötiges Ritual. Das hab ich zumindest mal in einem Buch über Wildpferde gelesen.
Ich war selbst noch nicht in Spanien, hab aber von Bekannten Berichte gehört, denen das einfach aufgefallen ist.
Die Dülmener Herde wird regelmäßig ausgedünnt, damit die Weideflächen nicht überlastet sind, da der Merfelder Bruch eingezäunt ist. Wenn man mal bei Google-Earth schaut, sieht man auch, dass das Gebiet nicht soo groß ist.
Viehmarkttechnisch unterscheidet sich Spanien dagegen nicht vom Rest der Welt. Geprügelt werden die Viecher überall.
Ein weiterer Punkt fällt mir dagegen noch ein: Es werden aus Spanischen Tierheimen Tiere nach Deutschland gebracht. Entweder direkt zu neuen Besitzern oder zur Weitervermittlung in deutschen Tierheimen. Könnte vielleicht auch mit der dort größeren anfallenden Masse an verbrauchten Heimtieren zusammenhängen. Bin mir diesbezüglich aber nicht so sicher.
Was ist übrigens mit den Budkas? Hab irgendwo mal aufgeschnappt, dass es die in Spanien noch geben soll.
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Luder
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Anmeldungsdatum: 29.06.2009
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BeitragVerfasst am: 04.10.2010 20:55    Titel: Re: Stierkampf in Katalonien verboten Antworten mit Zitat

Hunde und Katzen werden nicht nur aus Spanien nach Deutschland gebracht. Das gleiche gilt für Griechenland, Italien, Rumänen, Tschechien und und und ... Es sind nicht nur die bösen Spanier Wink

Diese Wildpferdgeschichte dort kenn ich gar nicht, muss ich mal googlen gehen *flitz*
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pantoffeltierchen
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BeitragVerfasst am: 04.10.2010 22:08    Titel: Re: Stierkampf in Katalonien verboten Antworten mit Zitat

Ich weiß, dass die nicht nur aus Spanien kommen, aber eben auch aus Spanien. Ich meinte den Deutschland-Spanien-Vergleich, den Murx angesprochen hat. Und von bösen Spaniern hab ich nie geredet, pff.
In Rumänien gibt es die Budkas ja noch an jeder Straßenecke. Es sind so viele Tiere, dass die Tötungsmaschinerie gar nicht hinterherkommt. Ziemlich bitter das Ganze.
Was dieses Wildpferdeding angeht: Ich kann zu Weihnachten, wenn ich mal zu Hause bin mal im Buch nachgucken, hehe. Muss ja nicht unbedingt sein, dass das auch im Internet steht.
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Murx Pickwick
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BeitragVerfasst am: 04.10.2010 23:11    Titel: Re: Stierkampf in Katalonien verboten Antworten mit Zitat

Zitat:
In diesem Dorf in Spanien wird den Pferden die Ohren abgeschnitten, die Schweife

Das stand zwar wohl mal in irgendso einem blöden Artikel in irgendeiner Zeitschrift, stimmen tut es dennoch nicht, denn die Ohren werden nicht abgeschnitten, sondern wie dort in der Gegend üblich höchstens die Ohren gekerbt ... da ist ein kleiner, aber feiner Unterschied!
Das Kerben der Ohren ist weitaus weniger schmerzhaft, wie die Ohrmarkierungen per Ohrmarke im Ohr, wie sie bei unseren deutschen Rindern Pflicht ist ... und nicht schmerzhafter wie das Einbrennen von Brandmalen bei Pferden. Zudem können die Kerben nicht irgendwo hängenbleiben und rausgerissen werden, wie es bei den Ohrmarkierungen unserer deutschen Rinder üblich ist. Bleiben Ohrmarken hängen und reißen sich die Rinder ihre Ohrmarken raus, können an den Ohren schlimme Entzündungen entstehen. Dazu kommt, daß es nunmal Pflicht ist, unsere Rinder mit Ohrmarken zu versehen, ihnen wird also ohne Betäubung in die noch nicht eingerissenen Ohrteile die nächste Ohrmarke vom Tierarzt reingedonnert ... gibt Rinder, die diese Prozedur solange haben über sich ergehen lassen, bis vom Ohr kaum noch was über war ...
Eine Kerbe dagegen bleibt ein Pferdeleben lang, genau wie ein Brandzeichen. Es kann nicht rausgerissen werden, es ist keine Behinderung.
Mal ganz davon abgesehen, selbst die Einkerbungen in den Ohren werden nur noch selten vorgenommen - schon seit Jahren! Meist werden auch die Asturcón gebrannt und nicht mehr gekerbt ...

Woher der Teil mit den abgeschnittenen Schwänzen kommt, ist endgültig schleierhaft, denn es werden bei den Verkaufspferden höchstens die Schweife die Spitzen geradegeschnitten - so wie bei den Pferden auf unseren Turnieren auch! Daß die Schweife kupiert werden würden, wie es beispielsweise in vielen Teilen Frankreichs heute noch bei Kaltblütern und Kutschpferden üblich ist, ist eine glatte Lüge!
Du brauchst nur mal nach Asturcón googlen - und dann zeig mir auch nur ein einziges Bild mit einem solchen "Wildpferd" mit abgeschnittenem Schwanz!
Viel Spaß beim Suchen!

Es haben sich schon genug Leute über diese falsche Berichterstattung aufgeregt - vom Buch weiß ich noch nix, aber es ging in einem Artikel in irgendeiner Zeitschrift um ... genau der gleiche Nonsense, der sich durch Augenzeugenberichte absolut nicht bestätigen läßt!

Es gibt auch nicht viele Regionen und "Wildpferde", auf die diese Beschreibung zutreffen könnte ... es kann sich also nur um das Asturcón aus Asturien handeln ... weder Merens noch Pottok werden jährlich zusammengetrieben, sondern nur bei Bedarf. Das Sorraia kommt nicht mehr wild vor, da inzwischen auch das letzte Sorraia eingefangen und als Genreserve wie Hauspferd gehalten wird. Andere wildlebende Pferderassen gibt es in Spanien nicht.
Würden die Asturcón sich frei vermehren können, würden sie ihren kargen Lebensraum relativ schnell zerstören und wegen Hungers würde die Population zusammenbrechen, wir haben hier also das gleiche Problem wie mit den dülmener Wildbahnpferden! Auch wenn das Gebiet größer ist, es wächst dort einfach kaum etwas für die Pferde!
Während in Dülmen es sich um sehr fette Weiden und Buschlandschaften handelt, die, wenn sie mal überweidet werden, sich innerhalb von ein bis zwei Jahren erholen würden, haben wir es in dieser Landschaft mit einer Pflanzengemeinde zu tun, die, wenn sie mal überweidet wird, für immer verschwinden wird bzw Jahrzehnte brauchen wird, um sich zu erholen!
Es ist also noch weitaus wichtiger, nicht zuviele Pferde da rumlaufen zu lassen, auch wenn das Gebiet größer ist wie die Dülmener Wildbahn!
Es können in einer so unwirtlichen Gegend nunmal nicht viele Pferde satt werden, ohne die Pflanzengesellschaft dort zu zerstören!

Das Problem der Asturcón ist ein ganz anderes ... diese Pferde galten als Armenpferde, als Pferde, die für nix taugen, also wurden kräftigere, schwerere Pferde in diese Gegend verschleppt, kreuzten sich mit den Asturcón und machen zusätzlich die Pflanzendecke dort kaputt, weil sie einfach viel zu schwer für dieses unwirtliche Land sind. Bessere Arbeit können sie auch nicht verrichten, denn die Pferde müssen auch von dem Leben, was das Land dort hergibt - und das reicht nicht für schwerere Rassen, das reicht gerade mal für die an diese unwirtliche Landschaft angepaßten Asturcón!

Zitat:
Es werden aus Spanischen Tierheimen Tiere nach Deutschland gebracht. Entweder direkt zu neuen Besitzern oder zur Weitervermittlung in deutschen Tierheimen. Könnte vielleicht auch mit der dort größeren anfallenden Masse an verbrauchten Heimtieren zusammenhängen.

Die meisten Unternehmen, welche Südhunde nach Deutschland importieren, verdienen selbst nicht schlecht an diesen Hunden! Die wirklich guten Tierschutzverbände in Spanien dagegen helfen dort im Land, weder produzieren sie künstlich Straßenhunde, wie es teilweise solche Unternehmen tun, noch verschiffen sie in großem Ausmaß Hunde nach Deutschland ... von den seriösen Verbänden aus gelangen nur wenige spanische Hunde nach Deutschland ... und werden immer direkt vermittelt!
Ich behaupte mal aufs blaue Hinaus, auch wenn ich mich da sehr, sehr weit aus dem Fenster lehne mit, weil ich es nicht beweisen kann, daß ausnahmslos alle Tierheime, welche Südländerhunde vermitteln, Geld damit machen ... viel Geld - und nur deshalb künstlich Südländerhunde nach Deutschland holen!
Es gibt nämlich über Gesamtdeutschland verteilt genügend heimische Hunde, denen es richtig dreckig geht - die aber gewöhnlich sind, wo man nicht so ne schönen tränendrüsendrückenden Stories zu erzählen kann, die tatsächlich ungewollt sind und nicht vermittelbar sind aus verschiedensten Gründen ... es gibt über Gesamtdeutschland verteilt vernachlässigte Zwingerhunde, Kettenhunde mit eingewachsenen Kettenwürgern oder gar eingewachsenen Stachelwürgern, Laufkettenhunde, die noch nie in ihrem Leben von ihrer Kette gemacht wurden, Hunde, denen die Beine gebrochen wurden und schlimmstens mißhandelt wurden, Hunde, die durch skrupellose Hundehändler aus den Ostblockstaaten nach Deutschland gekarrt werden und oftmals unterernährt, verwurmt und hochgradig krank sind und so weiter und so fort ... hier in Deutschland wird vor dem Hundeelend nur weggeschaut ... aber in den Südländern werden teilweise Straßenhunde, denen es richtig gut geht, weil sie leben dürfen wie Hund, eingefangen und nach Deutschland verfrachtet!
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BeitragVerfasst am: 04.10.2010 23:52    Titel: Re: Stierkampf in Katalonien verboten Antworten mit Zitat

Kann das sein, dass dies blöde Zeitschrift der Spiegel war? Ich hab jetzt mal gegoogelt. Den Spiegel les ich allerdings nicht, bin mir also ziemlich sicher, dass ich es hier her habe.
http://www.amazon.de/Wilde-Pferde-Freiheit-Sibylle-Binder/dp/3275014641/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1286222791&sr=1-1
Werde also beizeiten nochmal nachlesen.
Warst du denn mal dort und hast dir das angesehen?
Hübsche Pferde sind das übrigens, aber die Sorraias gefallen mir irgendwie noch besser (rein optisch gesehen).
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Murx Pickwick
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BeitragVerfasst am: 05.10.2010 00:13    Titel: Re: Stierkampf in Katalonien verboten Antworten mit Zitat

Ich kenne die Gegend, hab aber das Fest selbst nie miterlebt ... trotzdem hab ich dort nie Pferde mit kupierten Schwänzen gesehen - die müßten ja auffallen, wenn jährlich welche kupiert werden ...
Damals wurden die Pferde teilweise noch in den Ohren gekerbt ... ist immerhin über 20 Jahre her. Die Kerben waren so klein, daß man die nur sah, wenn man nah genug an diese Pferdchen rankam.

Es gibt ein paar Augenzeugenberichte im Internet in verschiedenen Pferdeforen, wenn ich einen wiederfinde, werd ich den Link hier reinsetzen - diese sagen auch nicht viel anderes, wie der Eindruck, den ich damals hatte. Von kupierten Pferden wußten auch diese Leute nix ... und von abgeschnittenen Ohren erst recht nicht.

Mit den Sorraias finde ich so schade, daß man diese vermutlich letzten reinrassigen Tarpane mit vollem Wildpferdverhalten nicht wild leben läßt - zumindest nicht in Spanien und Portugal. Im Gegenteil, es wird versucht, da nen hübsches Kinderpony oder sowas draus zu machen ... nur wird sich so das einmalige Verhalten nicht erhalten lassen!
Nach nur wenigen Generationen werden die Iberer es geschafft haben, aus einem echten Wildpferd eine Hauspferderasse unter vielen werden zu lassen!
Kann man nur noch hoffen, daß irgendein verrückter Ami oder Südafrikaner auf die Idee kommt, diese Pferde einzusammeln und auf seiner riesigen Ranch absolut frei und wild leben zu lassen ... mit möglichst wenig Einfluß durch den Menschen - und das, bevor sie die für Haustiere typische Anpassungsfähigkeit angezüchtet bekommen haben ...
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BeitragVerfasst am: 05.10.2010 00:45    Titel: Re: Stierkampf in Katalonien verboten Antworten mit Zitat

Hat man die nicht in irgendeinem Flussdelta gefunden? Da müsste zumindest eine kleine Herde existieren dürfen. Der Ami müsste sich also schon dieses Terrain kaufen, um die Tiere wild oder halbwild zu halten. Die Tiere haben sich ja über Jahrhunderte an diese Region angepasst. Diese Anpassung sollte man auch später noch sehen dürfen, find ich.
Lustig auch: Die Sorraias gibts in wilder Variante in Nordamerika. Und zwar in den unzähligen Mustangherden. Wahrscheinlich mit zig anderen Genen vermischt, aber wenn man sich Mustang-Bilder ansieht kann man den Einfluss von Primitivrassen deutlich erkennen. Gibts ebenfalls in dem Buch zu sehen Smile .
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BeitragVerfasst am: 05.10.2010 11:20    Titel: Re: Stierkampf in Katalonien verboten Antworten mit Zitat

Die Sorraia sind vermutlich die letzten Reste der iberischen Tarpane ... und die lebten nicht in Flußdelten, sondern bewohnten Baum- und Buschsteppen, vermutlich auch lichte Wälder. Das Flußdelta des Sorraia-Flusses war letztes Rückzugsgebiet einer einst weit verbreiteten Tierart! Und wie alle Rückzugsgebiete war es zwar für das Sorraia gerade man so eben noch bewohnbar - aber angepaßt war und ist das Sorraia an eine Flußdeltalandschaft nicht.
Das Sorraia-Flußdelta ist schon seit Jahrzehnten für Wildpferde nicht mehr bewohnbar, vielleicht könnten da noch Hauspferde überleben - aber nicht mehr das Sorraia, dazu ist das Gelände zu klein geworden und wird zu stark genutzt. Die Portugiesen haben einen Antrag zum Erhalt der genetischen Ressource Sorraia gestellt und dafür auch Gelder bekommen - allerdings nicht das Sorraia als Wildpferd, sondern das Sorraia als Pferderasse! Nun wird es inzwischen auf winzigen Weiden, in Ställen, gut eingeritten und mit perfektem Zuchtmanagement auf der gesamten iberischen Insel "erhalten", die einzigste momentan existente Kolonie, die man vielleicht noch als halbwild bezeichnen könnte, ist eine kleine Herde in Deutschland, die auf die Pferde von einem Herrn Schäfer zurückgehen ... aber auch diese Pferde harren auf einem Stück Land aus, was deutlich kleiner noch ist, wie die dülmener Wildbahn!
Zur Erhaltung eines Wildpferdes ist auch dieses Land deutlich zu klein ...

Theoretisch wäre es möglich, das Sorraia in solchen Gegenden, wo auch Merens, Pottoks und Asturcon leben, anzusiedeln - nur unglücklicherweise überlebt das Sorraia eine solche Landschaft nicht, es hatte schon echte Schwierigkeiten mit dem Flußdelta gehabt! Es ist die gleiche Crux, wie mit allen Wildtieren, sie sind deutlich weniger anpassungsfähig wie ihre Haustierformen ... und macht man sie zu einer anpassungsfähigen Haustierform, verschwindet jede Menge interessantes Verhalten, die Tiere werden sich so eintönig wie Haustiere verhalten, nicht so intelligent auf ihren Lebensraum angepaßt, wie es Wildtiere tun - denn genau das ist es, was Haustiere so anpassungsfähig macht: Sie verlieren den Bezug zu ihrem eigentlichen Ursprungslebensraum!

Die Mustangs in Nordamerika haben nix mit den Sorraia gemein - ihr Verhalten ist ein vollständig anderes und gleicht dem aller Hauspferde - logisch, sind ja auch Hauspferde.
Es wurden Sorraia nach Nordamerika importiert, um eine Blutsauffrischung in den Mustangherden zu bewirken ... nun, vom Sorraia-Erbgut ist nicht viel übergeblieben, Sorraia könnten dort, wo Mustangs geduldet werden, nicht überleben, es fehlen Bäume und Büsche ... die haben da nicht viel Genetik hinterlassen, sondern sich sogar als äußerst empfindlich herausgestellt.

Ich hab übrigens noch ne Menge interessanter Sachen gefunden über das Fest, um das es da in dem Buch geht ... wir sind hier nun schon meilenweit weg von Stierkampf, ich denke, ich mache für dieses Fest, das Stutenscheren (Rapa das Bestas) einen eigenen Artikel auf. Ich hab vor, dieses Fest einfach mal mit anderen Freizeitaktivitäten zu vergleichen, die in Ländern stattfinden, die nicht für ihre Bestialität gegenüber dem Tier bekannt sind ... Twisted Evil
Was mir an der Sache nicht so klar war, die Asturcon werden nicht nur in Asturien gezüchtet, sondern ein großer Teil dieser Pferderasse werden auch in Galizien gezüchtet (sind also definitiv keine Wildpferde, sondern genauso Hauspferde, wie Pottoks, Shetlandponies, PRE oder Araber, falls es noch nicht so rübergekommen ist) und in Galizien gibt es einige Dörfer, die beim jährlichen Zusammentreiben eben das Stutenscheren pflegen, während in Asturien und in den meisten anderen galizischen Dörfern nur das Stutenreiten praktiziert wird.
Betroffen ist übrigens auch beim Stutenscheren nicht der Schweif des Pferdes, sondern vielmehr die Mähne, genau wie bei den Norwegern und vielen Sportpferden auch ... es gibt da sogar nen Sinn dahinter, denn aus den Mähnenhaaren wurden und werden Seile und Allwetterkleidung hergestellt. Die abgeschnittenen Haare der Norweger und Sportpferde dagegen werden weggeschmissen ... da ist das Abschneiden der Mähne also nur alleine reine Kosmetik und just for fun.
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BeitragVerfasst am: 05.10.2010 18:13    Titel: Re: Stierkampf in Katalonien verboten Antworten mit Zitat

Wahrscheinlich ist es so, dass Außenstehende dieses Stutenscheren als brutal sehen. Vermutlich ist es dann doch weniger brutal, als die Hetze auf deutschen Reitturnieren.
Trotzdem würd ich mal vermuten, dass das einen unheimlichen Stress für die Tiere bedeutet.
Was die Sorraias angeht, da weiß ich nicht so viel darüber. Angeblich sollen aber die ersten importierten Pferde nicht die geforderten in Spanien gezüchteten gewesen sein, sondern Sorraias, weil die ausdauernder waren. Das sich das Blut ziemlich gut vermischt hat glaub ich sofort. Die Ähnlichkeiten sieht man aber immer noch. Hab nur gerade leider kein Bild parat.
Bezüglich der Pferdefeste: Es gibt doch das Assateague-Pony und das alljährliche Pferdeschwimmen. Das hab ich auch mal irgendwo gelesen. Fällt mir nur gerade ein.
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