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Verwirrung um Mung- und Mungobohne

 
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 25.12.2008 22:05    Titel: Verwirrung um Mung- und Mungobohne Antworten mit Zitat

Ich hatte hier schon was geschrieben:
http://www.degupedia.de/forum/viewtopic.php?t=1254

davX hat Folgendes geschrieben:

Apropos Mungo... ich dachte immer das sei so eine bohnenartige Frucht. Aber hier lese ich was ganz anderes:

Zitat:

Die Zwischenfrucht Mungo (früher Ramtill oder Nigersaat) kann auch als Reinsaat angebaut werden, dafuer benoetigt man ca. 9 kg/ha. Mungo (Guizotia abyssinica) ist ein einjaehriger Korbbluetler mit einer raschen Jugendentwicklung (auch bei Trockenheit). Diese Zwischenfrucht durchwurzelt den Boden ausreichend. Sie ist sehr frostempfindlich ? deshalb ist der fruehest moegliche Anbau zu empfehlen um eine ausreichende Masseentwicklung zu erreichen! (quelle : www.ooe-wsb.at)

Quelle: http://www.agrowissen.de/de/forum/index.php?topic=4630.msg36653#msg36653


Ich hatte schon länger das Gefühl dass es einen Unterschied zwischen Mungo und Mung-Bohnen gibt. Aber recherchierte ich etwas im Internet kam immer wieder das selbe Ergebnis, beides sei das selbe. Allerdings fand ich es schon verwirrend, dass die Lebensmitteltabelle der DGE unterschied zwischen Mung und Mungo... Nun bin ich wieder ein kleines Schrittchen weiter. Könnte das vielleicht der gesuchte Unterschied sein?


Und die Verwirrung geht weiter:
http://de.wikipedia.org/wiki/Mungbohne

Die Mungbohne (Vigna radiata) (Syn.: V. aureus, Phaseolus radiatus, Ph. aureus), auch Mungobohne, Jerusalembohne oder Lunjabohne genannt, ist eine Nutzpflanze aus der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae oder Leguminosae), Unterfamilie Schmetterlingsblütler (Faboideae). Sie ist nahe verwandt zu einer Reihe anderer „Bohnen“ genannter Feldfrüchte, insbesondere zur Urdbohne (Vigna mungo).

Was heisst das? Dass Trivialnamen sehr verwirrend und missverständlich sein können? Dass man ohne wissenschaftliche Namen in gewissen Fällen unumgänglich sind?
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 18.04.2010 01:09    Titel: Re: Verwirrung um Mung- und Mungobohne Antworten mit Zitat

Ich muss gerade mal fragen wegen diesem Thema füttern von Mungobohnen... Ich habe getestet an Degus und Meerschweine. Die genauen Resultate weiss ich nicht mehr so genau, aber die Akzeptanz war meines Wissens eher verhalten, also bei den Keimlingen.

Vanessa hat die Keime bei den Ratten getestet, die fressen davon:
z.B. hier gelistet Fütterungstagebuch

Und sonst? Eure Erfahrungen mit verschiedenen Kleinsäugern?

Ach ja, als Samen getrocknet sind die in einer Mischung drin, werden offenbar von den Degus gemocht, aber sobald es gekeimt wird, mögen die Degus die Samen nicht mehr so gerne.
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 18.04.2010 09:18    Titel: Re: Verwirrung um Mung- und Mungobohne Antworten mit Zitat

Mungobohnen sind Gewöhnungssache ... ich hatte sie deshäufigeren an meine Degus verfüttert und es wurde auch phasenweise gern gefressen.
Bei den Chins sind Keimlinge erst jetzt wieder in, im Winter mochte chin keine Keimlinge, chin bevorzugte Sämereien ...

Die Kaninchen und Meerschweinchen hatten diesen Winter über viel Keimlinge bekommen, darunter auch Mungobohnensprossen ... sie wurden gefressen, jedoch nicht als Haupftfutter, eher als Ergänzung.

Die Rennmäuse damals hatten sie mehr gefressen, wie andere Frischware, die Stachelmäuse dagegen deutlich weniger wie andere Frischkost und wenn ich mich recht erinner, eher saisonal. Die Vielzitzenmäuse und die Farbmäuse hatten Mungobohnenkeimlinge manchmal gefressen, manchmal auch nicht.

Es handelte sich bei mir immer um Phaseolus aureus und nicht um Guizotia abyssinica ... zweiteres ging mir ein, nachdem ich es im Garten ausgewildert hatte.
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 18.04.2010 18:43    Titel: Re: Verwirrung um Mung- und Mungobohne Antworten mit Zitat

Dann lag ich also mit meinem Eindruck nicht so daneben. Hatte nämlich auch etwas den Eindruck, dass das Zeug je nach Lust und Laune mal gut gefressen wird und dann wieder mehr schlecht denn recht.
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