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Freilaufkaninchen mit Leibwächter
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   Degupedia-Forum » Kultur: Mensch, Tier, Natur » Freilaufkaninchen mit Leibwächter Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 20.08.2009 16:50    Titel: Freilaufkaninchen mit Leibwächter Antworten mit Zitat

Hallo,

anbei der Link zu einem interessanten Beitrag über die Haltung von Kaninchen mit Hunden bei Verena Stiess von den "Freilaufkaninchen/freerabbit": Link
Smile

freundliche Grüße,
Andreas
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 20.08.2009 18:31    Titel: Re: Freilaufkaninchen mit Leibwächter Antworten mit Zitat

Frau Ilbeck hat echt Glück mit ihrem Hund, bei der Vorgeschichte von Rambo ...
Klar, man kann jeden Hund dazu ausbilden, egal wie versaut er wurde, auf Kaninchen aufzupassen, allerdings gehört bei einem Hund, der das Jagen gelernt hat oder stark ausgeprägten Jagdtrieb hat, doch eine Menge Wissen und Geschick dazu. Wenn ich das richtig verstanden hab, war Rambo jedoch von Anfang an sehr friedlich gegenüber den Kaninchen.
Prinzipiell ist es übrigens auch möglich, den Hund mit Kaninchen zu füttern - er würde dennoch die eigenen Kaninchen nicht jagen.

Es gibt einige Rassen, die, wenn sie mit den Weidegängern, auf die sie aufpassen sollen, aufwachsen, von sich aus ohne Ausbildung nicht die eigenen Tiere jagen - das klappt mit Schafen, Rindern, Hühnern, Mäusen und auch Kaninchen. Dazu gehören alle Herdenschutzhunde, Pudel, die meisten Mollosser und eben auch Rottweiler und etwas eingeschränkt auch der Beauceron. Dalmatiner neigen manchmal dazu, ohne Beaufsichtigung und Ausbildung von sich aus die Gegend zu erkunden, statt auf das liebe Weidevieh aufzupassen. Treibehunde, wie Altdeutsche Hütehunde, Biard, eigentlich auch der Beauceron, Schäferhunde einschließlich Malinois etc lassen sich sehr leicht zu Treib- und Herdenschutzaufgaben ausbilden. Die meisten Jagdhunde einschließlich der Windhunde sind meist sehr stressig, bis man sie soweit hat, daß man sie bei den Kaninchen lassen kann, ohne das was passiert.

Übrigens, ihr könntet beide, sowohl ihr mit eurer Hündin, als auch Frau Ilbek mit ihrem Rambo, einfach eure Hunde nachts bei den Kaninchen lassen - da vergreift sich kein Beutegreifer an den Nickels, die Hunde unterbinden das zuverlässig von sich aus. Ich will das, sollte ich irgendwann wieder ne Weide haben und mir nen Hund leisten können, selbst so machen ... allerdings will ich den Hund bei den Nickels aufwachsen lassen und mir nen Treibehund ausbilden, mit dessen Hilfe ich die Kaninchen besser einfangen kann, also ne ähnliche Haltung praktizieren, wie sie heute noch in der Pußta mit Schafen zu beobachten ist (die dortigen Kuvasz laufen in der Schafherde mit, die kleineren Pumi dagegen werden nur an die Herde gelassen, wenn Schafe eingefangen werden müssen oder die Herde getrieben werden muß)

Unter den üblichen Wohnungsbedingungen und der durchschnittlichen Beobachtungsgabe gewisser Leute geht sowas dennoch oft schief ... ein Hund, der sich langweilt, kommt schnell auf dumme Gedanken, weiterhin gibts immer wieder Menschen, die glauben, daß es ok wäre ihren Hund mit den Weidetieren oder Heimtieren spielen zu lassen - ist jedoch sehr oft ein fataler Trugschluß, denn ein Hund, der es gewohnt ist, mit Kaninchen zu spielen, der faßt eben auch schon mal etwas kräftiger zu ... und wenn er sich dann schon mal nen leckeren Braten auf diese Art und Weise erspielt hat ...
Bei kleinen Hunden ist da sicherlich die Gefahr mit Kaninchen nicht vorhanden (ich hätte da eher mit meinen Kaninchen Angst, daß die den Hund umbringen), aber gerade große Hunde haben einfach mehr Kraft und mehr Größe wie nen Kaninchen. Wer also seinen großen Hund unbedingt mit Kaninchen spielen lassen will, sollte also entweder dabei sein oder aber so virtuos in Hundeausbildung, daß er rechtzeitig erkennt, ab wann er eingreifen muß. Irgendwann ist das ganze System halt einfach nicht mehr Trivial ...

Bei mir hat der Kater übrigens diese Wachaufgabe übernommen ... selbst meine Mäuse, wenn die ausgebrochen waren, waren vorm Kater sicher, er hatte sich nur die Waldmäuse geholt. Und das, trotzdem er mit den gezüchteten Farbmäusen gefüttert wurde. Nur ist eine Katze alles andere wie zuverlässig - wenn Bero der Meinung ist, er will in der Wohnung schlafen, dann sind ihm die Kaninchen und Meerschweinchen ebenso egal wie wenn er der Meinung ist, auf Mäusejagd gehen zu wollen. Außerdem hab ich einzig mit Greifvögeln ein echtes Problem - tja, und da gehört Bero als Katze nunmal genauso ins Beutespektrum wie die Kaninchen ... klappt also irgendwo hinten und vorne nicht *g*
Als die Kaninchen und Meerschweinchen noch ihre Weide hatte, ging das allerdings auch Nachts erstaunlich gut, sogar ohne Kater. Ich hatte drei Killerkaninchen bei, welche auf Marder etc sehr aggressiv reagierten, ich konnte sogar meine Meerschweinchenböcke nachts freilaufend bei den Kaninchen lassen, ohne daß da jemals was passiert war ... erst Menschen haben es geschafft, diese Weidegemeinschaft zu durchbrechen, die Meerschweinchen einzufangen und drei meiner Kaninchen ganz aus Versehen totzutrampeln! Sonst hatte ich eigentlich eher das Problem, unappetitlich zugerichtete Jungmarder von der Weide einzusammeln, welche es nicht rechtzeitig aus dem Auslauf herausgeschafft hatten.
Greifvögel hatten die Kaninchen stets rechtzeitig gesehen und die Meerschweinchen reagierten auf das Warnklopfen der Kaninchen sehr schnell, das klappte einfach, weil die Weide für die Kaninchen gut zu überblicken war, auf dem jetzigen Grundstück lauern die Greifvögel auf Ästen unsichtbar für die Kaninchen und lassen sich dann auf die Kaninchen fallen - die Kaninchen haben da keine Chance.
_________________
Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 20.08.2009 19:05    Titel: Re: Freilaufkaninchen mit Leibwächter Antworten mit Zitat

Murx Pickwick hat Folgendes geschrieben:
Übrigens, ihr könntet beide, sowohl ihr mit eurer Hündin, als auch Frau Ilbek mit ihrem Rambo, einfach eure Hunde nachts bei den Kaninchen lassen - da vergreift sich kein Beutegreifer an den Nickels, die Hunde unterbinden das zuverlässig von sich aus.


Ja, haben wir auch schon versucht - aber Amie reagiert im Dunkeln selbst bei einer Maus, die im Schlaf hustet. Das heißt, wir hätten in kürzester Zeit ein Problem mit unseren Nachbarn, auf die wir leider Rücksicht nehmen müssen (ja, so sind wir!). Wenn sie nachts in der Wohnung knurrt und bellt, können wir aber recht sicher sein, dass sich ungebetene Gäste rumtreiben - dann "darf" sie auch raus... Wink

freundliche Grüße,
Andreas
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 20.08.2009 19:24    Titel: Re: Freilaufkaninchen mit Leibwächter Antworten mit Zitat

ok ... DAS ist dann ein ernstes Problem ... Laughing

Nachbarn tolerieren aber auch wirklich gar nix, was die lieben Haustierchen angeht ... Twisted Evil
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 20.08.2009 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Glaub mir: wir würden liebend gern die Kaninchen auch nachts draußen lassen. Aber mit den Möglichkeiten, die uns zur Verfügung stehen und bei der Konstellation der Tiere geht es, jedenfalls im Moment, nicht anders. Auch Verena holt ja ihre Tiere nachts rein.

Was erstaunlich ist: unsere haben auch nachts in den Ställen Grünfutter zur Verfügung - fressen aber so gut wie nichts, auch kein Heu oder Trockenfutter. Außerdem sind die Ställe sehr "sauber" - sie machen die Hauptgeschäfte erst wieder, wenn sie früh auf die Wiese kommen.
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 20.08.2009 22:12    Titel: Re: Freilaufkaninchen mit Leibwächter Antworten mit Zitat

Das ist wirklich erstaunlich ... bei mir ist es eher so, daß ich teilweise nachts losziehe, nur weil ich meine eben bei der momentanen Situation meinerseits nicht freilassen kann ... und die Biester eben unbedingt meinen, um 5:00 ihre Hauptmahlzeit einnehmen zu wollen ...

Ich vermute allerdings, daß es bei dir so gut klappt, weil eben die Kaninchen schon gegen 6:00 rausdürfen - ist ja nur ne Verschiebung von zwei Stunden zur normalen morgendlichen Aktivitätszeit. Und auch abends mit 22:00 ist das scheinbar nicht so tragisch.
Hatte nicht eh Schlohlaut seinerseits Aktivitätsverschiebungen bei Zika zu Wildkaninchen festgestellt?
Meine entsprechen nämlich ziemlich genau dem Aktivitätsmuster der wildlebenden Kaninchen, einzig, wann geworfen und gestillt wird, ist total verschoben ...
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 21.08.2009 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Bei Wilden sind es wohl zwei Aktivitätspeaks: jeweils nach und vor der Dämmerung. Tagsüber sind sie nur selten zu sehen. Unsere sind etwa von 7:00 bis 10:00 sowie von 17:00 bis 20:00 Uhr am aktivsten, ansonsten immer mal wieder sporadisch und nur kurze Zeit auf der Wiese. Wenn es abends dunkel ist (vor allem später im Jahr) müssen wir sie zum Teil suchen, weil niemand mehr zu sehen ist.

Nachts ist Ruhe: Du hörst niemanden rascheln, klopfen oder sonst irgendwas. Es scheint, als hätten sie sich total dem (unserem) Rhythmus angepasst.

Vergleichende Studien zur Tagesperiodik von Wild- und Hauskaninchen kenne ich von:

Kraft, R.; Beobachtungen zur Tagesperiodik von Wild- und Hauskaninchen; 1977; Aus dem Institut für Zoologie (Lehrstuhl I) der Universität Erlangen-Nürnberg

Selzer, D.; Vergleichende Untersuchungen zum Verhalten von Wild- und Hauskaninchen unter verschiedenen Haltungsbedingungen; Inaugural-Dissertation; Justus-Liebig-Universität Gießen; 2000

(wie besprochen)

Vor allem Selzer ist recht interessant. Wenn ich das lese, mache ich mir um unsere Unterbringung nicht mehr so große Gedanken (das machen ja schon andere für uns Laughing )

Grüße,
Andreas
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 21.08.2009 21:28    Titel: Re: Freilaufkaninchen mit Leibwächter Antworten mit Zitat

Die Nachtruhe liegt bei meinen zwischen 22:00 und 4:00 ... wobei es sich im Winter oft um ne Stunde verschiebt, da sind die oft erst gegen 5:00 munter ...
Allerdings hab ich bei meinen das Problem, daß wenn ich Nachts aufkreuze, auch wenn es immer zur selben Uhrzeit ist, am Wachdienst nicht vorbeikomme - da sie auf der Weide im alten Haus mehr oder weniger auf sich selbst gestellt waren, sind sie noch heute nachts extrem schreckhaft, also mit dem kein Klopfen und kein Laut kann ich so bei meinen nicht sagen, sobald sie mich bemerken, wird erstmal panikartig die Flucht ergriffen und dann geguckt, wer stört ... Augenrollen

Bei den diesjährigen Jungen ist das nicht mehr so ... die gucken immer nur verschlafen aus der Wäsche, wenn die Großen nachts die Flucht ergreifen ...

Allerdings diese Forenkrankheit, daß man stets besser weiß, wie der andere seine Tiere zu halten hat - da kannst du dir gewiß sein, die hab ich inzwischen auch. Sowas ist leider verdammt ansteckend!
Hab leider noch kein Kraut gefunden, was das heilt ...
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Andreas
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Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 21.08.2009 21:34    Titel: Re: Freilaufkaninchen mit Leibwächter Antworten mit Zitat

Murx Pickwick hat Folgendes geschrieben:
Hab leider noch kein Kraut gefunden, was das heilt ...


... vielleicht das "Kraut der Erkenntnis". Ist aber auch verdammt schwer zu finden!
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 21.08.2009 21:54    Titel: Re: Freilaufkaninchen mit Leibwächter Antworten mit Zitat

Wie ist der lateinische Name?
Und ist das Kraut denn überhaupt ungiftig?
Nicht, daß du mir sowas Giftiges wie Wiesenbärenklau unterjubeln willst! Laughing

Ach ja ... und hast du überhaupt ne Studie zur Wirksamkeit? Twisted Evil
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
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BeitragVerfasst am: 24.08.2009 14:58    Titel: Re: Freilaufkaninchen mit Leibwächter Antworten mit Zitat

Wow, eine tolle Sache. Auf solche Ideen muss man kommen. Ich habe den Eindruck, dass da an gewissen Stellen von verschiedenen sehr engagierten Leuten Pionierarbeit geleistet wird, toll Zustimmen

Zitat:

Wie ist der lateinische Name?

Wohl Herbus savantis oder so Laughing

Zitat:

Und ist das Kraut denn überhaupt ungiftig?

Wahrscheinlich wirkt es tödlich in den Mengen, in denen manche es bräuchten... ansonsten würde das bestimmt abfärben auf den Umgang miteinander... Wink
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Verena
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BeitragVerfasst am: 12.09.2009 21:33    Titel: Re: Freilaufkaninchen mit Leibwächter Antworten mit Zitat

Murx Pickwick hat Folgendes geschrieben:
Wie ist der lateinische Name?
Und ist das Kraut denn überhaupt ungiftig?
Nicht, daß du mir sowas Giftiges wie Wiesenbärenklau unterjubeln willst! Laughing

Ach ja ... und hast du überhaupt ne Studie zur Wirksamkeit? Twisted Evil



Hallo Ihr Süchtigen, also über den Wiesen-Bärenklau lasse ich nix kommen. Das ist ein vorzügliches Kaninchenfutter. Unser Brauner Bär ißt diese alte Heilpflanze voller Begeisterung (alle anderen auch) und hat in seinem hohen Alter - nach neuesten Untersuchungen u.a. noch ein Herz wie ein junger Gott!

Wie kommt Ihr darauf, dass das Kraut für Kaninchen giftig ist? Na ja, auch in brandaktueller Kaninchen-Fachliteratur wird der Bärenklau allgemein als Giftpflanze vorgestellt - gemeint ist dabei der Riesen-Bärenklau, eine auffallend mächtige, bis zu 1, 8 m hohe Pflanze, die aus unterschiedlichen Gründen tunlicht auszurotten ist, wenn sie denn irgendwo Überhand nimmt.

Verena
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Verena
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BeitragVerfasst am: 12.09.2009 21:44    Titel: Re: Freilaufkaninchen mit Leibwächter Antworten mit Zitat

Murx Pickwick hat Folgendes geschrieben:
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Kein Murx, Pickwick! Alles richtig! Habe ich da jemand vergessen für Kaninchen mit Leibwächter zu befragen!

Eine im Moment entscheidende Frage für Mast- und Nutzkaninchenhalter ist nur: mit wie vielen Kaninchen funktioniert das Leibwächter- Prinzip? 40, 100, 200, 400?

Verena
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Verena
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Anmeldungsdatum: 12.09.2009
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BeitragVerfasst am: 12.09.2009 21:51    Titel: Re: Freilaufkaninchen mit Leibwächter Antworten mit Zitat

Andreas hat Folgendes geschrieben:
Hallo,

anbei der Link zu einem interessanten Beitrag über die Haltung von Kaninchen mit Hunden bei Verena Stiess von den "Freilaufkaninchen/freerabbit": Link
Smile

freundliche Grüße,
Andreas



Hallo Andreas,

Du hast mich wohl mit dem degupedia-Virus angesteckt
Feiern - danke - das scheint hier wohl ein Forum ohne Kaffeeklatsch mit Kuschel-Wuschel zu sein. Nicht schlecht. Keine Ahnung, ob ich hier im Anschluss an meine Kommentare für freerabbit Werbung machen darf - wird schon zensiert werden, wenn das zuviel des Guten ist!

Verena
freerabbit.de
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
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BeitragVerfasst am: 14.09.2009 17:37    Titel: Re: Freilaufkaninchen mit Leibwächter Antworten mit Zitat

Hallo Verena,

schön, dass du hierher gefunden hast Smile. Natürlich darfst du auf deine Seite hinweisen. Ich war wirklich begeistert, als ich das erste mal auf sie stiess, weil ich die Hoffnung schon fast gänzlich verloren hatte, dass es gute Kaninchenseiten im Internet geben könnte. Und kurz darauf traf Andreas hier im Forum auf und ich war gleich nochmals begeistert. Ich finde eure Engagement echt toll! Das muss an dieser Stelle einfach mal gesagt sein Wink.

Apropos Werbung, kannst du auch die Signatur verwenden, welche im Profil geändert werden kann.

Zitat:

Wie kommt Ihr darauf, dass das Kraut für Kaninchen giftig ist?

Ich vermute mal, dass es mit einschlägiger Giftpflanzen-Fachliteratur zu tun haben könnte. Unter gewissen Umständen soll Bärenklau phototoxisch wirken, was aber vermutlich nicht mal auf die Pflanze selber zurückzuführen sein dürfte, sondern ich vermute, dass es auch hier im Zusammenhang mit einer Pflanzenkrankheit stehen dürfte, ähnlich wie beim Sellerie. Oder wenn ich daran denke, die Diskussion wegen dem weissen Milchsaft des Löwenzahns, da war auch mal die Diskussion, ob der giftig sein könnte, zumal die Giftpflanzenliteratur sich unsicher war ober nicht vielleicht schwach giftig sein könnte. Tatsache ist jedoch gerade beim Löwenzahn, dass er sich als Futter bewährt hat.
Aus meiner Sicht wird da die Suppe auch heisser gekocht, als sie gegessen wird.

Was den Kaffeeklatsch angeht, muss ich vielleicht ein kleines Bisschen korrigieren. Den gibt es hier schon auch, wird aber eher stiefmütterlich behandelt. Dafür haben wir jeweils viel (themenfremde) Plauderei in den Beiträgen.
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