Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
|
Verfasst am: 27.02.2013 00:44 Titel: Re: Wie sieht der ideale Päppelbrei im Krankheitsfall aus? |
|
|
Ok, aber da besteht offenbar ein unterschiedliches Verständnis, denn ich verstehe unter päppeln das Zufüttern von Tieren, die zu Untergewicht neigen, sprich die Zufütterung als energiereiche (vorübergehende, da stimme ich dir überein) Ernährung, bis das Tier sich wieder etwas erholt hat und/oder auch andere Nahrung wieder fressen kann.
Insofern...
Zitat: |
Ehrlichgesagt finde ich es nicht schlimm, wenn ein Kaninchen ca. 2 Tage nach einer OP nicht so viel Ernergie zu sich nimmt.
|
Das wäre wahrscheinlich auch in etwa die Zeit, die ein Tier hungern könnte, wenn es nicht gerade ein Mangel an Reserven hat oder sonst stärker geschwächt ist. Ob das konkret auch bei Kaninchen zutrifft weiss ich nicht, ich kenne es aber von anderen Kleinsäugern, u.a. Chinchillas. Dort tendiert man allerdings auch eher zur Ansicht weniger ist mehr, auch was das Thema päppeln angeht.
Zitat: |
Wenn ich jetzt noch Energie fütter, freuen sich die Hefen besonders. Deswegen müssen die ersteinmal mit Ballaststoffen rausgeschwämmt werden.
|
Das ist auch wieder wahr, wobei man sagt bei Kaninchen eigentlich, dass ihre Hauptnahrung verdauliche Fasern seien und diese sind letztlich auch besser verträglich für den Darm als energiereichere Bestandteile. _________________ Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)
Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE
Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter. |
|
Nach oben |
|
|
Schlappohr Freak
Anmeldungsdatum: 15.02.2013 Beiträge: 359
|
Verfasst am: 27.02.2013 18:31 Titel: Re: Wie sieht der ideale Päppelbrei im Krankheitsfall aus? |
|
|
davX hat Folgendes geschrieben: | Ok, aber da besteht offenbar ein unterschiedliches Verständnis, denn ich verstehe unter päppeln das Zufüttern von Tieren, die zu Untergewicht neigen, sprich die Zufütterung als energiereiche (vorübergehende, da stimme ich dir überein) Ernährung, bis das Tier sich wieder etwas erholt hat und/oder auch andere Nahrung wieder fressen kann. |
Ja, unter päppeln verstehe ich hauptsächlich, dass man die Verduung in Schwung hält, wenn ein Kaninchen nicht fressen mag. Ich denke, dass das Problem beim Hungern ist, dass die Nahrung unnatürlich lange im Verdauungstrackt bleibt und dass sich dadurch dann Bakterien, Pilze usw. explosionsartig vermehren können, was das durch eine OP geschwächte Tier noch zusätzlich belastet. Ich möchte mit dem Päppeln also nur erreichen, dass es nicht zu Aufgasungen oder ähnlichem kommt. |
|
Nach oben |
|
|
|