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Mein Futterpflanzengarten... Aarrrgg!
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 31.05.2009 00:54    Titel: Mein Futterpflanzengarten... Aarrrgg! Antworten mit Zitat

Huhu,

so manch ein Neuanfang scheint schwer zu sein... ich habe ja seit Anfangs Jahr einen Futterpflanzengarten *hust* naja, es sollte einer werden, aber was soll ich sagen. Sehr sonnige Lage, vieles hat schon den Trockenstress nicht so recht ertragen und der Rest besorgten dann Schnecken und möglicherweise auch noch die Vögel. Dazu gesellen sich Horden von Feuerwanzen, doch die tun wahrscheinlich kaum was zur Sache, denn sie parasitieren bekanntlich gerne die Sämereien des Straucheibischs, der dort wächst. Parasitieren heisst, sie saugen den Saft der Samen aus.

Damit ist natürlich noch nicht genug. Kaum hatte ich den Garten angelegt, alle kleineren und grösseren Straucheibischstauden gerodet und so den Garten freigelegt und bepflanzt, ging es nicht lange da kamen die ersten Schachtelhalme, sie sind wie ein elendes Unkraut und wachsen immer wieder aufs neue hervor. Dazu die unzähligen Eibischsamen, die alle meinen keimen zu müssen... im Nachhinein hätte ich wohl einiges anders gemacht, auch hätte ich wohl die Erde umgegraben, Wurzeln entfernt und die Samenstände des Eibischs abgeschnitten, dass sie nicht unnötig viel absamen. Aber man lernt ja bekanntlich aus den Fehlern. Als wäre dem nicht genug wächst nun noch überall Ackergauchheil, wie Unkraut nur fast noch schlimmer, wenn ich bedenke, dass ich das Kraut meine bisherigen 10-20 Jahre, in denen ich mich stärker für die Pflanzenwelt zu interessieren begann, kaum wahrgenommen habe und erst vor Kurzem darauf aufmerksam wurde, die unscheinbare Schuttpflanze, die so auffällig orange-rot blüht.

Ich dachte anfänglich noch es sei Vogelmiere, die da so dicht wachse in dem Kräutergarten und freute mich entsprechend. Aber gut, mich erstaunt diese Sache ehrlich gesagt mehr, als dass ich sie wirklich mühsam finde. Ein kleiner Trost gibt es ebenfalls, dass das Gras schön wächst ohne mein zutun und ich schon davon ernten konnte, dass das Kanariengras wächst und irgend eine Art Spinatpflanze, beide habe ich zwar angesäht mit einer Wildsaatenmischung (Degufutter!! *g*), von der ich nicht wusste, was alles genau drin ist. Erstaunlicherweise fehlt jede Spur von Hirsen, die aber definitiv auch drin waren. Relativ trockenresistent wären sie ja. Vielleicht aber mangelt es etwas am Frassschutz?

Was ich dagegen wirklich faszinierend finde, sind die vielen Feuerwanzen, die man dort beobachten kann und die vielen Schnecken auf dem Straucheibisch... offenbar bietet der gute Lebensräume und Lebensbedingungen für einige Tierarten. So deutlich habe ich das bisher noch nie wahrgenommen, dass eine Pflanze auf ihre tierischen Mitbewohner wirkt. Und die Feuerwanzen denke ich helfen auch wieder dem Eibisch, wenn sie dessen Samen verschleppen und einige wohl auch zerstören (?). Da hat man wirklich hautnah die Interaktionen zwischen Tier und Pflanze, das vor der Haustür im eigenen Garten. Was will man da mehr? Einen Futtergarten mit üppig wachsenden Futterpflanzen... ok, aber man kann offenbar nicht alles haben.
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Vanessa87
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Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
Wohnort: D - Leverkusen

BeitragVerfasst am: 31.05.2009 12:25    Titel: Re: Mein Futterpflanzengarten... Aarrrgg! Antworten mit Zitat

Huhu David,

was ärgerst du dich denn über den Ackerschachtelhalm? Der hilft doch wunderbar gegen Blattläuse & Co! Ich würd mich freuen, hätt ich sowas in meinen Töpfen. 1. weil die Sporenähre wunderbar nach Schokolade riecht und 2. weil meine Pflanzen dann von Blattläusen verschont geblieben wären. Und Eibisch ist doch eine wuuuuunderschöne und tolle Pflanze! Hätt ich gewusst dass du die im Überfluss hast, hättest ruhig was mitbringen können, hier ist Eibisch mehr als eine Seltenheit!

Aber wenn jemand ne kostengünstige und einfache Idee gegen Schnecken hat... nur raus damit!
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Robert Lembke
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 31.05.2009 13:10    Titel: Re: Mein Futterpflanzengarten... Aarrrgg! Antworten mit Zitat

Wenn es sich um Ackerschachtelhalm handelt - den kannst du auch an deine Degus verfüttern, ebenso Eibisch ...

Gegen Schnecken kann ich Weinbergschnecken anbieten ... die fressen die Eier der meisten andern Schneckenarten und sind sich nicht mal zu Schade dafür, Nacktschnecken anzugreifen und aufzufuttern - Problem ist einzig, sie sind Allesfresser, sie mögen auch Salat und Co Confused
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Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"
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Vanessa87
Ökomöke


Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
Wohnort: D - Leverkusen

BeitragVerfasst am: 31.05.2009 13:43    Titel: Re: Mein Futterpflanzengarten... Aarrrgg! Antworten mit Zitat

Außer Laufenten, Bierfallen, Strom & Co. wüsst ich da auch nix gegen Schnecken. Bei mir sind sie leider auch ne Plage. In meinen Blumentöpfen plagen mich Ohrenkneifer und sonstiges Kleinviehzeugs was mir meine Kapuzinerkressenblüten anfrisst und Blattläuse die sich an meinen Thymianen zu schaffen machen.

Ich persönlich versuchs jetzt mal mit Harfensträuchern. Habe gestern einen gekauft und versuche damit nun mein Glück. Aber ob das Zeugs auch gegen Schnecken hilft?
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saloiv
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Anmeldungsdatum: 14.03.2009
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 31.05.2009 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Jedem schneckengeplagten kann ich nur wärmstens Laufenten empfehlen. Was besseres gibt es nicht... Wink
Ich habe seit 7 Jahren keine einzige Schnecke mehr im Garten gefunden, obwohl ich jeden Abend außerhalb des Gartens Schnecken für die Laufenten sammel und ihnen hinkippe. Selbst wenn einzelne davon laufen werden sie sehr schnell aufgestöbert. Ich finde nie eine einzige. Mr. Green

Und außerdem sind es tolle Tiere Wink.









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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 31.05.2009 15:57    Titel: Re: Mein Futterpflanzengarten... Aarrrgg! Antworten mit Zitat

Die Laufenten sind einfach zu toll, als daß man sie mal kurz zur Schneckenbekämpfung kauft ... nachts brauchen sie nen sicheren Stall, sie brauchen sowas ähnliches wie Wiese, auch wenn es keine Weidetiere wie Gänse sind und ich denke mir, sie haben genau das gleiche Problem mit den Luftangriffen wie meine Kaninchen ...

Kurzum, ich selbst kann mir mom einfach keine Laufenten leisten, das wär die gleiche Tierquälerei wie mom die Kanickels im Stall ... Sad
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saloiv
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Anmeldungsdatum: 14.03.2009
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 31.05.2009 16:18    Titel: Re: Mein Futterpflanzengarten... Aarrrgg! Antworten mit Zitat

Ja klar, Pflege brauchen sie und etwas Ausstattung. Das Laufenten von einem Greifvogel geholt werden habe ich bisher noch nie gehört, aber ich denke, dass es eine Gefahr sein könnte (in Extremfällen).

Voraussetzungen sind für die Haltung:
- Jemand der morgens und abends die Laufenten einsperrt bzw. raus lässt
- Ein mardersicherer Stall (muss nicht groß sein, sie liegen nur und schlafen, sie bewegen sich in der Nacht nicht), für den Winter etwas isoliert
- Ein Teich (oder zur Not eine gute Badegelegenheit (Planschbecken, Plastik-Sandkastenschale oder so, im Handel gibt es einiges...))
- Ein eingezäunter Bereich (Garten...), wenn kein Bach und keine Straße in der Nähe sind, geht es ohne. Sie brauchen auch viel Platz...
- Biologischer Garten (kein Schneckenkorn, Kunstdünger und ähnliches...)
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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 31.05.2009 16:50    Titel: Re: Mein Futterpflanzengarten... Aarrrgg! Antworten mit Zitat

Tja, von dem, was du auflistest, fehlt nur der Stall ...

Allerdings ist es bei mir auch extrem mit Schwarzmilanen - selbst Katzen und meine Kaninchen werden hier von den Greifen überrascht und geschlagen. Und ich nehme einfach mal an, daß Laufenten auch nicht besser gegen Flugangriffe gerüstet sind, wie Stockenten ... die sind hier genauso oft Opfer der Schwarzmilane und sogar der Mäusebussarde, wie Katzen.

Ne Frage nebenbei ... du sagst, der Stall braucht nicht groß zu sein ...
Wie groß sollte ein Stall für fünf Enten samt Jungen sein?
(Mardersicher mach ich hier jeden Stall, indem ich meine Langohren drin einsperre - was sich an Marder in den Stall wagt, ist ein gefundenes Fressen für die Langohren ... najagut, Fressen eher weniger, killen reicht denen ... )
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saloiv
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Anmeldungsdatum: 14.03.2009
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 31.05.2009 17:08    Titel: Re: Mein Futterpflanzengarten... Aarrrgg! Antworten mit Zitat

Bei dir werden Katzen vom Greifvogel geholt? Das ist schon sehr extrem. Laufenten suchen den Himmel ab und rennen ins Gebüsch, wenn sie einen Greifer sehen. Sie geben einen Wahnton für die anderen Enten ab. Interessanterweise orientieren sich auch meine anderen Tiere daran. Wenn sie diesen Ton hören, schützen sie sich auch. Bei mir kommen keine Greifer (nur die Tauben sind gefährdet...), weil alles viel zu eng zum runter kommen ist (viel Gebüsch usw.).

Bei 5 Enten und Jungen würde ich ungefähr 1,5-2m² rechnen. Wobei du beachten musst, dass es teilweiße nötig ist, die Erpel von den Jungen zu trennen, weil sie die Küken totschütteln (bis zur 6.-8.- Lebenswoche), aber es kommt immer auf den Erpel an. Wichtig ist auch, dass der Stall hoch ist (1m z.B.) dann gehen sie lieber rein, weil sie ja doch recht lange Hälse haben.
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Vanessa87
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Anmeldungsdatum: 12.01.2008
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BeitragVerfasst am: 31.05.2009 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
das wär die gleiche Tierquälerei wie mom die Kanickels im Stall ... Sad


ich dachte sie sind wieder draußen?
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
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BeitragVerfasst am: 31.05.2009 21:20    Titel: Re: Mein Futterpflanzengarten... Aarrrgg! Antworten mit Zitat

Sie sind stundenweise unter Beobachtung draußen ... ich hab dies Jahr zwei inkompatible Gruppen, wenn die aufeinanderstoßen, gibts Hackfleisch. Dazu kommt, daß sich das Greifvogelproblem noch verschärft hat, wenn ich noch nen Kaninchenbraten haben will, kann ich sie nur noch im Stall halten, ansonsten könnt ich sie gleich schlachten und den Greifen zum Fraße vorwerfen ...
Selbst Hille Hochhinaus und Maya kommen langsam mit dem Feinddruck nicht mehr klar, Maja kommt inzwischen wieder freiwillig in den Stall!
Und das, trotzdem ich sie abends rigoros mit den andern Kaninchen einschließe!

Der Kater bleibt die meiste Zeit nun im Haus, er geht fast nur noch draußen pinkeln - selbst ihm ist es zu gefährlich geworden.
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Vanessa87
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BeitragVerfasst am: 31.05.2009 22:42    Titel: Re: Mein Futterpflanzengarten... Aarrrgg! Antworten mit Zitat

'Naja aber ganz ehrlich... im Stall ists doch kein Leben für die Tiere, wäre da eine Schlachtung nicht sinnvoller?
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saloiv
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BeitragVerfasst am: 31.05.2009 22:58    Titel: Re: Mein Futterpflanzengarten... Aarrrgg! Antworten mit Zitat

Oder eine Abteilung eines Stückes der Wiese mit Sicherung nach oben. Es gibt diese tollen Vogelschutznetze. Da dürfte sich kein Greifer rein trauen Very Happy.
Ich habe mir das mit den Netzen auch überlegt. In deinem Fall ist es sicherlich gut. wenn du ein Stück des Geländes abteilen würdest ein ein Netz drüber käme, können die Kaninchen wenigstens herumlaufen (auch wenn die Wiese wahrscheinlich schnell weg wäre), dann hätten sie wenigstens Platz...
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Zuletzt bearbeitet von saloiv am 31.05.2009 23:00, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
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BeitragVerfasst am: 31.05.2009 23:55    Titel: Re: Mein Futterpflanzengarten... Aarrrgg! Antworten mit Zitat

Ich hab seit Jahren keine Wiese mehr, das ist mein Problem ... ich mußte aus dem Haus mit der Wiese ausziehen, weil im Haus Mörtelstaub war, der mir die Lungen weiter zerfressen hatte. Ich wäre nicht mehr am Leben, wenn ich dort geblieben wäre ...
Wenn ich ne für Kaninchen übersichtliche Wiese hätte, wäre das Problem auch nicht so immens, so setzen sich die Milane in die Äste und lauern, bis irgendwas in Reichweite kommt, was sie überwältigen können. Von dort lassen sie sich dann auf ihr Opfer fallen. Der Greifvogelterror fing mit einem einzigen Milan an, der gelernt hatte, wie man "Großwild" auf die Art und Weise jagd, inzwischen sinds mehr geworden, die diese Jagdtechnik beherrschen.

Die beiden von mir benutzten Ställe sind der eine um die 12qm groß, der andere ist um die 40qm groß (ehemalige Lagerräume). Das ist nicht ideal, das weiß ich ... aber es ist immer noch mehr Platz, wie das, was so im Tierschutz gefordert wird. Ausläufe sind so eine Sache für sich, Ottermännchen ist draufgegangen, weil ich einfach entweder die Intelligenz meiner Kaninchen überschätzt, oder aber den Freiheitsdrang unterschätzt hab, wie man es nimmt. Ich hatte Ausläufe auf die auf der Wiese bewährte Art gebaut, also 1 x 1 m Gitterelemente einfach mit Draht zu einem Zaun zusammengebunden. Die Kaninchen sind halt drüber ... und Ottermännchen war zu blöd, beim Fliehen vorm Greifvogel wieder zurückzuhüpfen - Greifvogel hat sich gefreut, ich nicht ...
Vogelnetze müssen so hoch angebracht sein, daß die Kaninchen nicht reinspringen bei irgendwelchen Ausbruchversuchen und ich bin kein Handwerker. Kaninchen in Vogelnetz verheddert sieht übel aus von den Verletzungen her, will ich auch nicht nochmal erleben.

Es ist hier für mich nunmal nicht einfach ... ich muß selbst erstmal sehen, was ich mit meinen nicht sehr ausgereiften handwerklichen Fähigkeiten hinbekomme und was nicht ... zumal an diesem Grundstück noch mehr im argen liegt, angefangen von der Wasserversorgung bis hin zum Vermieter, die Liste ist lang.

@Vanessa:
Ich spare ne ganze Menge Fleisch, was ich nicht kaufen muß ... glaubst du ernsthaft, den Tieren, die ich als Fleisch im Laden kaufe, denen geht es besser wie meinen Kaninchen im Stall?
Hast du dir nicht angeschaut, wie die Rinder von dem Bauern, wo ich kaufe, untergebracht sind ... ist das wirklich besser wie das, was ich mit meinen Kaninchen veranstalte?
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atropa belladonna
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Anmeldungsdatum: 02.12.2008
Beiträge: 1252

BeitragVerfasst am: 01.06.2009 08:48    Titel: Re: Mein Futterpflanzengarten... Aarrrgg! Antworten mit Zitat

Ich finde einen Futterpflanzengarten ganz toll und hoffe, dass Du nach den anfänglichen Schwierigkeiten eine zufriedenstellende Ernte hast, davX.

Mir selbst schwebt so ein Projekt auch schon seit Jahren vor, einen Teil davon konnte ich bis dato - wenn auch sehr eingeschränkt - schon realisieren. Einen Garten als Eigentum habe ich allerdings erst seit Kurzem, und deshalb wirds erst das nächste Jahr richtig los gehen (das Wohnbarmachen des dazugehörigen Hauses geht irgendwie vor *grins*)

Was ich Dir allerdings sagen kann: selten klappts zu Anfang gleich richtig gut. Du mußt Dir erst ein Ökosystem schaffen, das sich selbst reguliert. Das geht nicht von heute auf morgen und erklärt jetzt auch die Überhand gewisser Tiere und Pflanzen. Da muß leider jeder Gärtner durch, es ist also nicht unbedingt (D)ein Fehler.

Ein sehr schönes und hilfreiches Buch ist der Biogarten von Marie-Luise Kreuter .

Ich wünsch Dir viel Geduld, ich bin sicher, sie wird belohnt.

@ saloiv: Ach Laufenten *seufz* Ich beneide irgendwie jeden, der den Platz für diese schönen und nützlichen Tiere hat.
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