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Mäuse- und Rattennahrung...
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 05.08.2008 14:39    Titel: Mäuse- und Rattennahrung... Antworten mit Zitat

Huhu,

was findet man doch im guten WWW? Rattenernährung wie hier:
1) http://www.rattilie.de/ern%E4hrung.htm

...irgendwie erinnert mich das dann an die Mausernährung von Hausmaus.at:
2) http://www.hausmaus.at/HausmausTrockenfutter01.htm

Und ich frage mich, was ist gesünder?

Zumal Trofu bei beiden auf dem Menuplan ist. Allerdings bei Rattilie mir das sehr dogmatisch vorkommt:

Zitat:

Nicht geeignet ist Meerschweinchen oder Kaninchenfutter, und bis auf das Crispy Menü ist auch hamster - futter nicht geeignet, da es zu Fetthaltig ist!

Soso Rattima und Co. ist also ok, aber wenn ein sehr ähnliches Futter für Meeschweine deklariert wird ist es dann baba... hmmm. Da ist mir die Schokolade auf dem Speiseplan für Mäuse schon fast sympatischer, schlimmer ist die wohl nicht unbedingt und mit naturnaher Ernährung hat ohnehin beides wenig am Hut.

Allerdings haben wir bei der Hausmaus noch das hier - Lebendfutter:
http://www.hausmaus.at/HausmausInsektenfutter01.htm

Bei Rattilies? Fehlanzeige... ich neige doch zu einer undogmatischeren Ernährung (ganz abgesehen wer will Schädlich Ratte oder Hausmaus vom Konsum von Schokolade, Gummibären und anderem Schleckzeug abhalten? Ob das so viel schlimmer ist als Backwaren wie Kekse und Co.? Ich weiss nicht).
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 05.08.2008 16:01    Titel: Re: Mäuse- und Rattennahrung... Antworten mit Zitat

Du mit deiner Rattenfängerseite Very Happy (hausmaus.at wird von einem Menschen betrieben, der sich mit dem Fangen und Töten der Mäuseartigen beschäftig)

Daß nun gerade bei Ratten immer wieder Rattima empfohlen wird, liegt einzig daran, daß der größte Rattenverein, der VDRD, ein Futter entwickeln ließ und da nu natürlich voll dahintersteht, weil die lange Zeit am Futter mitverdient hatten. Das Futter nennt sich Rattima ... kommt und das irgendwie bekannt vor?
Wer heutzutage mit der Rattenhaltung anfängt und ein wenig in die Rattenszene reinschnuppern will oder aber sich in Rattenforen traut, wird am VDRD nicht wirklich vorbeikommen - was hier geschrieben wird, ist Meinung vom VDRD, einfach nur weil er der erste und größte nennenswerte und heute noch existente Rattenliebhaberverein in Deutschland ist, hat er die Weisheit mit Löffeln gefressen und nur das, was der VDRD erzählt, ist richtig ...

Die Gehirnwäsche seitens des VDRD ist derartig enorm, daß jegliche Fütterung von Ratten, die nicht auf einem Fertigfutter basiert, als schwierig und nicht machbar gilt ... mannoman, bei der Gelegenheit wundert es mich immer wieder, daß Kaninchenhalter es sehr oft ganz ohne Fertigfutter schaffen, ihre Kaninchen so zu ernähren, daß sie gesund bleiben. Kaninchen sind als Kräuterfresser weitaus empfindlicher, was Futter und Fehlernährung angeht, wie Ratten! Es ist wirklich eine Kunst, Ratten krank zu füttern ... sie sind nunmal kurzlebige Allesfresser und vertragen von Grünzeug über Körner bis Würmer alles ... Hauptsache Abwechslung!

Auch hier übrigens wieder der Rat, den Ratten erst Futter nachzuschütten, wenn alles ratzekahl leergefressen ist - ein Ausgleichen von Mangelernährung durch Fertigfutter ist also nur durch die Beikost möglich ... nunja, die besteht nur leider aus Frischfutter, was man ja wegen zu weichem Kot oder tatsächlichem Durchfall bei zu viel Frischkost möglichst nur alle zwei Tage füttert und tierischer Beikost, die nur 2 - 3mal im Monat gefüttert wird ... also viel zu selten, als daß Ratten durch die Beikost eine Mangelernährung ausgleichen könnten.
Dazu kommt der Fakt, daß die notwendige tierische Beikost fast nur aus dem Fertigfutter geholt werden kann, da die empfohlene tierische Beikost für Ratten eindeutig zu wenig ist, weil, im Rattima sind Garnelen enthalten ... nur, woher stammen diese?
Könnten die Garnelen vielleicht aus chinesischen und südamerikanischen Farmen stammen?
Dann wäre das eine sehr elegante Erklärung der vielen Gesäugetumore bei modernen Ratten ... früher waren Gesäugetumore trotz eines sehr viel höheren Anteils an tierischen Proteinen (insbesondere Fleisch) sehr viel seltener wie heutzutage, denn diese gezüchteten Garnelen enthalten große Mengen an Pestiziden.

Oder wurden tatsächlich Shrimps aus der Nordsee dafür verwendet und keine Futtergarnelen?

Fragen über Fragen ...
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 05.08.2008 17:20    Titel: Re: Mäuse- und Rattennahrung... Antworten mit Zitat

Ja du dieser Rattenfänger hat es mir angetan. Aber gibt doch zu, solche Ansichten sind doch schon ein frischer Wind in unsere festeingefahrenen Tier(schutz)ansichten, welche durch die FM-Industrie und die hiesigen Tierforen stark geprägt wurde.

Klar hat sich dadurch auch einiges zum Guten gewendet, das will ich nicht in Frage zu stellen, aber dieses kleingeistige Denken schränkt ein, fördert Intoleranz und hat die gefährliche Eigenschaft, dass es zu Selbstzufriedenheit und Stillstand kommt. Wir sehen das beispielsweise sehr schön bei den Käfiggrössen. Wo hat sich da etwas getan? Bei den Degus, wo die Haltung nicht schon seit Verbreitung des Internets von "Profis" (Liebhaberzüchter mit langer Erfahrung und so) dominiert wurden, die ihre engen Vorstellungen hatten, dass dann ein Konsens nach dem Sinne zustande kommen musste, dass die Mindestgrösse sich nach dem Mindestkonsens der vielen Gurus richtete, bei denen es sicher einige Bremser darunter hatte, die ihren Tieren selber schon nicht viel Käfiggrösse zustehen wollten und hätten grösseren Mindestgrössen gar nicht zustimmen können, denn sonst wären sie ja alle Tierquäler geworden.
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Mietze
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Anmeldungsdatum: 21.07.2008
Beiträge: 271

BeitragVerfasst am: 06.08.2008 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Kaninchen sind als Kräuterfresser weitaus empfindlicher, was Futter und Fehlernährung angeht, wie Ratten! Es ist wirklich eine Kunst, Ratten krank zu füttern ... sie sind nunmal kurzlebige Allesfresser und vertragen von Grünzeug über Körner bis Würmer alles ... Hauptsache Abwechslung!

ich habe meine kaninchen immer als wesentlich unkomplizierter wahrgenommen als meine ratten *lach*. Ich hab nie darüber nachgedacht, was sie warum nicht fressen dürfen...sie kommen morgens in den freilauf, dort können sie hoppeln udn grasen, wenn ihnen die lust nach heu steht, dann gehen sie ind en stall, frisches wasser ist da und aus...

und beiden ratten bin ich den "dogmen" wie ihr es so schön nennt richtig schön aufgesessen. naja richtig schön vielleicht nicht, weil ich einfach annehm, dass ein bisschen robustheit in meinen tieren schlummert und daher auch nicht so in watte packe...

zum meerifutter ist schlecht für ratten: ich hab die ersten zwei jahre no-name futter aus der tierhandlung geholt. sie haben es für ratten, kaninchen etc. verkauft und meinen ratten gings soweit nie schlecht. auch ohne brocken,gepopten mais oder leckeren antibiotikagarnelen.
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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 06.08.2008 14:59    Titel: Re: Mäuse- und Rattennahrung... Antworten mit Zitat

Ich denke, dir hat man vergessen zu sagen, wie empfindlich deine Kaninchen in Wirklichkeit sind ... *breitgrins*

Es ist ja wie mit den Chinchillas, wo man auch überall zu lesen bekommt, wie empfindlich diese Tiere doch im Magen-Darm-Trakt sind und daß man ja nix Falsches füttern dürfe ... nun, zumindest meine Beiden hatten innerhalb kürzester Zeit Kohl bekommen, ohne daß einer von ihnen Blähungen oder Durchfall hatte. Sie hatten sich mehr oder weniger selbst umgestellt, ich hätte im Grunde genommen auf nix achten müssen. Dabei ist zumindest Lino aller Wahrscheinlichkeit nach, bevor er zu mir kam, mit Pellets gefüttert worden und kannte nix Frisches.

Meine ersten Meerschweinchen hätte ich fast umgebracht, als ich sie derartig schnell auf Frischfutter umstellen wollte ... ich hab mir doch im Traum nicht vorstellen können, daß solche absoluten Anfängerviechers derartig empfindlich sein können, wenn sie ihr Lebtag nur mit Kuntibunti gefüttert wurden und nicht mal Heu kennen ... Augenrollen Embarassed
Ich hab sowas halt vorher noch nie erlebt, dabei gabs bei Ratten schon immer Kohl (einschließlich Grünkohl), die Farbis hatten Essensreste zur Abwechslung bekommen und überhaupt hatte ich mir damals eher Gedanken darüber gemacht, die Kosten zu senken als was eigentlich wirklich gut oder schlecht für frisch angekommene Tiere sein könnte. Abwechslung mußte sein, ansonsten mußten die Tiere bei mir früher selbst wählen, was ihnen bekommt oder nicht. Auf Bio kam ich damals nur deshalb, weil es in Bio so große Vorratstüten mit Getreide und Studentenfutter gab - meine ersten Mischungen für Nager: Studentenfutter mit allen Getreiden und Sämereien, die man erschwinglich im Bioladen zusammenkaufen konnte ... allerdings war in den 90er Jahren Rattima noch nicht auf dem Markt, da ging sowas noch.
Erst seit Rattima gibts Ratten, die von Kohl Durchfall bekommen und meine damalige Mischung ist inzwischen tödlich, weil zuviel Nüsse und Sesam drin war (nur 5% Fett dürfen Ratten, jawoll!) ... hmmmm ...

Auch der Trick mit der Knoblauchzehe im Trinkwasser klappt merkwürdigerweise seit den 90er Jahren nicht mehr ... dank Tierschutzarbeit. Es ist manchmal erstaunlich, wie stark doch etwas giftig werden kann, sobald sich der Tierschutz drum kümmert ... und es ist erstaunlich, wie wenig Tiergenerationen es braucht, daß Tiere so domestiziert sind, daß sie nicht mal mehr selbst selektieren können ... bei Chinchillas hat das nur ganze 100 Generationen gebraucht und nun sind sie so perfekt an Pellets angepaßt, daß man sie anderweitig nicht mehr füttern kann ...

Ach ja, und bei Kaninchen hat es gerade mal 50 Generationen gebraucht, als daß sie von Kräuterfressern zu Heufressern mutieren ... *grübel*
(Ach ja *ganzböseundbelehrendschaut*, achtest du auch schön brav darauf, daß du höchstens 100g Gemüse pro Kilo Kanin pro Tag und mind. 80% Heu in der Essensration verfütterst? Wenn du das nicht machst, werden deine Kaninchen Zahnspitzen bekommen!
Quelle: Kaninchenschutz eV: Ernährung beim Kaninchen - was sie beachten sollten)
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Plüschbein
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Anmeldungsdatum: 02.07.2008
Beiträge: 286

BeitragVerfasst am: 06.08.2008 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Manchmal ist es gar nicht so schlecht, sich gar nicht weiter zu informieren, als irgendwelchen Halbinfos auf den Leim zu gehen.

Ich war ja bis vor kurzem noch Verfechter dieser 80% Heu-Fütterung bei Kaninchen, auch wenns von nem anderen Verein kam. Augenrollen

Naja, was Empfindlichkeit von Kaninchen angeht... Ich hab ja nur zwei, beide fast zwei Jahre alt, und beide haben nur wenige Wochen Getreidefutter bekommen. Danach zwar wenig, aber sehr abwechslungsreiches Gemüse und im Sommer vieles ad libitum von der Wiese.
Auch wenn ich es weiterhin wichtig finde, neue Sachen nicht gleich in Unmengen zu geben ohne groß andere Auswahl, habe ich inzwischen keine Bedenken mehr, wenn es was Neues gibt. Die beiden hatten nie ! Durchfall. Blähungen gab es nur ganz zu Beginn der Wiesenfütterung im letzten Jahr, aber auch recht harmlos über 1-2 Tage bei einem Kaninchen. Insofern wäre ich nie auf die Idee gekommen, Kaninchen als empfindlich zu bezeichnen.
Seitdem war nix. Und da frage ich mich, was nötig ist, um Tiere dauerhaft empfindlich und anfällig zu machen für jedes Fitzelchen Frifu.
Ich fürchte, da tut auch getreidefreies Trofu eine Menge zu.

Inzwischen find ich die Ernährungstips von fast allen Kaninchenvereinen oder Seiten, die ich bisher gelesen habe, mäßig bis schlecht, besonders die Wildpflanzenlisten sind mangelhaft, vom Heimtierforum abgesehen.
Fast überall taucht Luzerne auf und Sachen, die ich nie gefunden habe (Frauenmantel). Dafür fehlt überall das simple, fast das ganze Jahr überall findbare Labkraut, vom Heimtierforum abgesehen.

Achja Mietze, wieso fressen deine Kaninchen draußen?????? Kaninchen sollen doch nur ganz wenig Kräuter bekommen, sonst ist viiiiel zu viel Kalzium in der Nahrung! Very Happy
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
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BeitragVerfasst am: 07.08.2008 03:14    Titel: Re: Mäuse- und Rattennahrung... Antworten mit Zitat

Zitat:

und beiden ratten bin ich den "dogmen" wie ihr es so schön nennt richtig schön aufgesessen.

Wer von uns ist das nicht? Wink
Ich denke, das gehört zum Prozess dazu, dass wir anfänglich aus Gutgläubigkeit und mangels besserem Wissen und genügend Hintergrundwissen dem glauben. Nur einige werden sich damit zufriedengeben und sich auch nicht von eventuellen Unstimmigkeiten zum Nachdenken anregen lassen, während andere dazulernen.
Nur ich denke, man darf es den Leuten nicht übel nehmen. Es ist einfacher solchen Dogmen zu glauben, sprich sie wollen einfache Regeln. So wie unsere Tiere individuell sind, so sind es auch unsere Mitmenschen.

Zitat:
zum meerifutter ist schlecht für ratten: ich hab die ersten zwei jahre no-name futter aus der tierhandlung geholt. sie haben es für ratten, kaninchen etc. verkauft und meinen ratten gings soweit nie schlecht. auch ohne brocken,gepopten mais oder leckeren antibiotikagarnelen.

War das so ein einfaches Mischfutter aus ganzen Körnern und Pellets und vielleicht noch Erbsen? Diese sogenannten Billigfutter, das ist ja das Erstaunliche sind oft natürlicher und wohl dürften sie auch weniger Zusatzstoffe haben, als die aufwändigen Bunti-Buntifutter oder gar die überteuert... ähh "hochwertigen" extrudierten Premiumfutter, die in der letzten Zeit auch stark aufkamen.

Zitat:

Inzwischen find ich die Ernährungstips von fast allen Kaninchenvereinen oder Seiten, die ich bisher gelesen habe, mäßig bis schlecht, besonders die Wildpflanzenlisten sind mangelhaft, vom Heimtierforum abgesehen.

Eine besondere Schwäche scheint mir bei den Nährstoffgrundlagen und korrekten Argumentation/Begründung zu liegen:
Ein Beispiel das mir noch geblieben ist, auf einer Seite wird behauptet Brot sei fetthaltig (dabei wäre eher problematisch die Kohlenhydrate und insbesondere Getreide, welches unter Verdacht steht den Darm zu schädigen)
oder ein anderes Beispiel, da wurde aus Sonnenblumenkernen und anderen Ölsaaten Getreide gemacht, sprich da stand etwas wie "Getreide wie Sonnenblumenkernen ... ist schädlich".
Gut man könnte jetzt sagen das seien Kleinigkeiten, aber es besteht doch die Gefahr, wenn schon hier so ungenau an das Thema herangegangen wird, wie will so jemand einen vernünftigen Speiseplan empfehlen? Das löst m.E. doch schon Unsicherheiten aus, ob dieser vielleicht auf ähnlichen Ungenauigkeiten basiert.

Zitat:
Fast überall taucht Luzerne auf und Sachen, die ich nie gefunden habe (Frauenmantel).

Nun ja, das wächst in vielen Gärten. Wenn ich zu Fuss unterwegs bin, sehe ich das noch öfters in Gärten. Bei uns in der Umgebung wächst es allerdings auch nicht, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es vielleicht in der Umgebung irgendwo als Wildpflanze wachsen könnte... bei uns wächst ja allerhand.
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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 07.08.2008 08:04    Titel: Re: Mäuse- und Rattennahrung... Antworten mit Zitat

Ob die Gartenbesitzer so glücklich drüber sind, wenn Heerscharen von Kaninchenhaltern wie die Heuschrecken in ihren Gärten einfallen und den Frauenmantel bis auf die Wurzeln abernten? Twisted Evil

Bei mir gibts tatsächlich wilde Frauenmantelstellen ... ich kann da im Jahr sage und schreibe insgesamt schätzungsweise ganze 400g ernten, ohne den Frauenmantel auszurotten! Nunja, 400g im Jahr an im Sommer über 30 Kaninchen, mehreren Meerschweinchen und zwei Chinchillas?
Wie teil ich da denn auf? Very Happy

Ich denke, das Hauptproblem sind immer noch unsere TÄ. Wirklich gute TÄ sind selten und entsprechend ausgebucht bis über die Ohren, da bleibt nur Zeit für die Weiterbildung im veterinärmedizinischen Bereich. Die Weiterbildung in puncto Ernährung wird dagegen versucht über Infoblättchen von Tierheimen, Tierschutzvereinen und der Futtermittelindustrie zu bestreiten - für eine tiefergehende Fortbildung ist einfach keine Zeit, es geht einfach nicht.
Wenn man sich nun diese Infoblättchen anschaut ...

Der Tierhalter muß davon ausgehen, daß sein TA Ahnung hat, auch von Ernährung, schließlich gibt es keine Spezialisierungen bei TÄ auf Zahnheilkunde, Ernährungsberatung etc, wie bei uns Menschen. Also bekommt er gratis genau die Ratschläge vorgesetzt, die auf diesen Infoblättchen stehen - merkt sich davon aber auch nur noch die Hälfte, prüft nicht nach, wenn er das, was er noch behalten hat, weitergibt und so kommen dann schnell fetthaltige Brötchen und schleimmantelumzogener, traubenförmiger Meerschweinchenblinddarmkot zustande.
Da nun allerdings auch die Tierschutzvereine und Tierheime von ihren TÄ lernen, entsteht bester Nährboden für Dogmen, man bestätigt sich gegenseitig, Fremderfahrung hat wegen Zeitmangels da keinen Platz mehr.
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Mietze
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Anmeldungsdatum: 21.07.2008
Beiträge: 271

BeitragVerfasst am: 07.08.2008 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
War das so ein einfaches Mischfutter aus ganzen Körnern und Pellets und vielleicht noch Erbsen? Diese sogenannten Billigfutter, das ist ja das Erstaunliche sind oft natürlicher und wohl dürften sie auch weniger Zusatzstoffe haben, als die aufwändigen Bunti-Buntifutter oder gar die überteuert... ähh "hochwertigen" extrudierten Premiumfutter, die in der letzten Zeit auch stark aufkamen.
hmm keine ahnug. ich war zufrieden. paar verschiedene körne (aber eben auchw eizen udnd ie palette), ein paar dieser nagerringe, mais und das wars im großen und ganzen. ich war lange zeit recht zufrieden.

Zitat:
Ich denke, das Hauptproblem sind immer noch unsere TÄ. (...)
Der Tierhalter muß davon ausgehen, daß sein TA Ahnung hat, auch von Ernährung, (...)

hm, also das kann ich nicht unterschreiben. ich denke viel eher müssen die tierhalter ihre wünsche auch kunttun und einfach nicht beim erstbesten/billigen TA bleiben...
ich kann mich zum beispiel nicht beklagen. gut bei mir muss die chemie stimmen, sonst bekommt keiner meine stinktiere. aber die erste daheim hat mit der zeit gewusst, dass ich auf alternativheilkunde steh, damit hat sie meinem wunsch auch vermehrt entsprochen und hat mir viele dieser mittelchen mitgegeben. meine katze (chronische lungenprobleme) hat sie mit homöopathischen mitteln total richtig gelegen und meiner kleinen gehts super!
udn auch bei der ernährung war sie mir eine hilfe. eben ich bin damals mit ein bisschen rattima angetanz und sie hat es sich angeschaut, auch die zusammensetzung, rohasche, fettgehalt etc. und sie meinte eben, dass man bei diesen sachen immer vorsichtigs ein sollte, da sie sicher auch gesponsort werden...
der neue hier ist im prinzip das selbe in männlich. aber natürlich, cih mach meine wünsche geltend...
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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 07.08.2008 14:40    Titel: Re: Mäuse- und Rattennahrung... Antworten mit Zitat

Das es CC und BB beim Tierarzt gibt, ist ursprünglich Kundenwunsch gewesen.
Das inzwischen Tiere, wo es wirklich keine Heilungschance mehr gibt, mit Unterstützung der TÄ durchgepäppelt werden, ist Kundenwunsch.
Das bei Chinchillas grundsätzlich Zahnprobleme gefunden werden, statt über eine vernünftige Ernährung aufzuklären, ist Kundenwunsch.
Selbst die vielen Katzen- und Hundefuttermittel beim TA sind letztendlich nicht nur Schleichwerbung von Masterfoods und Co, sondern Kundenwunsch.
Die vielen unnötigen Kastrationen bei Hunden sind Kundenwunsch.
Das auf Verdacht hin irgendwelche Mittelchen ohne Sinn und Verstand ins Tier hineingekloppt wird, ist Kundenwunsch.

Alles Dinge, die ein guter TA ablehnen oder zumindest kritisch betrachten würde ... aber inzwischen zum Standardprogramm des kundenorientierten TA geworden sind.
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Aida
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 23.08.2007
Beiträge: 118

BeitragVerfasst am: 07.08.2008 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Rattima wird vom VDRD empfohlen. Ob dieser tatsächlich an dem Futter mitverdient, weis ich nicht.

Rattima ist meiner Meinung nach das beste Ratten-Fertigfutter auf dem Markt. Für Leute, die nicht selber mischen und wenig Geld für das Futter ihrer Tiere ausgeben wollen, ist es ideal im Vergleich zu den Fertig-Futtermitteln, die mir bekannt sind. Ich möchte meinen Tieren allerdings hochwertigeres Futter geben und füttere deshalb Selbstgemischtes.

Es ist recht einfach, Ratten ohne Fertigfutter zu ernähren. Ich mache das seit Jahren und habe mich dazu umfangreich im Nagereck geäußert. Diese Art der Fütterung ist allerdings etwas aufwendiger und etwas teurer als die Tiere mit Rattima zu versorgen. Ich bin mir nicht sicher, ob tatsächlich viele Rattenhalter den Wunsch verspüren, ihre Tiere mit Selbstgemischtem zu versorgen.

Päppelbreie wie CC machen durchaus Sinn. Es ist nicht immer sicher, ob man ein krankes Tier, das entsprechend gepäppelt wird, tatsächlich durchbekommt. Es versteht sich von selbst, dass man keine hoffnungslosen Fälle päppelt und ich bin mir ziemlich sicher, dass sich diese Arbeit auch keiner macht. Mir ist aber nicht klar, was daran schlecht sein soll, wenn man sich um das Leben eines Tieres bemüht, das noch eine Chance hat. Es ist viel leichter, mit der Chips-Tüte vor dem Fernseher zu sitzen, als sich diese Arbeit zu machen.

Die Katzen- und Hundefuttermittel, die man beim Tierarzt bekommt, sind in der Regel Diätfuttermittel. Von einem solchen Futtermittel ist auch unser Kater Romeo abhängig. Ohne sein Nieren-Diät-Futtermittel wäre er längst gestorben.

Diät-Katzen- und -Hundefutter, CC und viele Behandlungen beim Tierarzt geschehen auf Wunsch des Tier-Besitzer, denn dieser hängt an seinen Tieren, nicht der Tierarzt. Er/Sie ist für die Versorgung seiner/ihrer Tiere verantwortlich.

Ich würde mir wünschen, dass z. B. bei der Tumorbehandlung bei Ratten mehr möglich wäre, als nur die OP.

LG Kirstin
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Murx Pickwick
Quoten-Kobold


Anmeldungsdatum: 23.07.2005
Beiträge: 4622
Wohnort: Runkel

BeitragVerfasst am: 07.08.2008 16:58    Titel: Re: Mäuse- und Rattennahrung... Antworten mit Zitat

Nun, vor der Ära der Päppelbreie hat man sich selbst aus Joghurt, Babybrei und dem, was die Tiere sonst bekamen, einen eigenen Päppelbrei zusammengemixt - der Vorteil:
- keine Futterumstellung
- individuelle Anpassung des Päppelbrei an Tierart und Krankheit
- man braucht nicht extra Päppelbreie auf Vorrat zu lagern
- bedarfsgerechte Zusammenstellung der Nährstoffe und genügend hoher Energiegehalt für das jeweilige Tier

Alles das kann CC und Co nicht liefern ... also, was soll daran gut sein?

Übrigens - schau dich mal ganz unauffällig bei den Päppelheimern in der Chinszene um, was da alles noch versucht wird, durchzupäppeln, statt die Tiere gleich von Anfang an gut zu ernähren. Also selbstverständlich ist das leider nur für den denkenden Menschen, nicht für einigen bestimmten Schlag Leute aus dem Tierschutz ... auch in anderen Tierforen liest man immer wieder, ich MUSS ihn durchbekommen, er DARF NICHT sterben - und auch hier wird oft genug Schindluder getrieben und wirklich hoffnungslose Fälle langsam zu Tode gepäppelt, oft mit Zustimmung des Forums, weil sich niemand traut, in einem solchen Fall den Mund aufzutun und nach dem Sinn zu fragen ...

Auch mit den Futterkosten stimmt so nicht ... ein gleichartiges Futter mit höherer Qualität kann man sich über Hungenberg-Online billiger zusammenstellen. Tierische Kost wird eh zugefüttert, auch von Leuten, die Rattima füttern - und so viel tierische Kost braucht ne Ratte dann auch nicht, als das diese eine Komponente das Futter teurer machen würde! Für das gleiche Geld, die das Kilo Rattima kostet, kann man sich sogar ein excellentes Futter bei Hungenberg Online zusammenstellen!

Die ganzen diätetischen Lebensmittel für Katz und Hund beim TA sind hausgemacht - es gab noch nie so viele auch junge nierenkranke Katzen, dank Fertigfutter! Und es ist erstaunlich, was es für Wunderheilungen gibt bei Leuten, die es gegen den Rat des TA fertigbringen, ihre nierenkranke Katze auf Barf umzustellen! Ebenso gibt es erstaunlich viele "Wunderheilungen" bei zuckerkranken Katzen, die auf Barf umgestellt wurden und nicht mal mehr Insulin brauchten!
Da wäre doch eine gute Ernährungsberatung besser wie die ganzen Diätfuttermittel beim TA, oder?

Zitat:

Ich würde mir wünschen, dass z. B. bei der Tumorbehandlung bei Ratten mehr möglich wäre, als nur die OP

Das wünschen sich auch viele Menschen für ihre Angehörigen oder für sich selbst ... aber auch mit Tumoren ist das so eine Sache. Es gab sie schon immer und es wird sie auch immer geben, nur häufen sie sich eben in einer Welt des Fastfoods, der Zigaretten und der Umweltverschmutzung ... also ein hausgemachtes Problem wieder einmal, bei der Ratz ebenso wie beim Menschen.
Und hier ist dann wieder meine Beobachtung mit Gesäugetumoren bei Ratten ... fast alle Ratten wurden mit Rattima gefüttert! Ich selbst hatte nur ein einziges mal eine Ratte mit Gesäugetumor. Sie war allerdings durch Mörtelstaub stark geschädigt und hatte ne Staublunge, der Mörtel muß dann wohl ihren Körper so durcheinandergebracht haben, daß zusätzlich noch ein Gesäugetumor entstand. In dem Fall inoperabel, die Ratte hätte unter Narkose nicht mehr genügend Luft bekommen. Und das, trotzdem ich wirklich viele Ratten gehalten hatte, die fast alle ein ordentliches Alter hatten.
Also für mich spricht das alles nicht für Rattima ... zumal es wirklich leicht ist, eine eigene Mischung zusammenzustellen.
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Aida
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Anmeldungsdatum: 23.08.2007
Beiträge: 118

BeitragVerfasst am: 07.08.2008 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist wirklich leicht, Rattenfutter selber zu mischen. Preislich ist Rattima aber unschlagbar, wenn man es in großen Tüten kauft. Ich füttere es aber auch nicht, weil es mich nicht überzeugt.

Päppelbreie habe ich früher auch selbst gemischt (Kölln-Schmelzflocken, Nüsse im Zerkleinerer etc.) bin aber heute sehr froh, dass ich Convalescence support habe. Für die CS-Verweigerer gibt es Babybrei mit CS-Beimischung, das futtern sie alle.

Ein unheilbar krankes Tier zu päppeln, ist nicht in Ordnung. Das Problem ist nur, dass man häufig nicht weiß, wann die Stufe überschritten ist.

Bei nierenkranken Katzen ist, soweit ich weiß, eine Eiweißreduzierung des Futters bis zu einem gerade noch erträglichen Maß die einzige Möglichkeit, das noch vorhandene Nierengewebe zu unterstützen. Verlorenes Nierengewebe lässt sich nicht zurück holen. Ich hätte große Angst bei meinem Romeo zu experimentieren.

Meine weiblichen Ratten haben leider auch mit selbst gemischtem Futter Gesäugetumore entwickelt.

LG Kirstin
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BeitragVerfasst am: 07.08.2008 22:11    Titel: Re: Mäuse- und Rattennahrung... Antworten mit Zitat

Vielleicht noch was wegen dem einfachen Selbermischen.

Es ist in der Tat einfach, wenn die Erfahrungen mal gesammelt sind, wenn man weiss, wie zu mischen und die erste Hürde hin zum selber mischen überwunden ist. Für den Anfänger, der das noch nie getan hat, ist es aber oft ein grosses Problem. Es ist ein Experiment mit ungewissem Ausgang, was kann ich füttern, was könnte passieren, innerhalb welchen Grenzen kann ich experimentieren ohne dass meine Tiere Schaden nehmen, etc. Ich brauchte für diesen Prozess Jahre und ich denke bei euch ging das wohl ähnlich. Es fängt mit dem vorsichtigen Ausprobieren an und wird dann allmählich gesteigert. Mit wachsenden Erfahrungen gibt es mehr Sicherheit beim selber Mischen und die Möglichkeit die Mischung zu verfeinern um sie besser an die Tiere anzupassen. Soll dies schneller gehen, dann brauchen die Leute meist die Hilfe von erfahrenen Haltern, welche ihnen eine Stütze bieten bei anfänglichen Entscheidungen und sie auch ermutigen und Tipps aus der eigenen Erfahrung geben um vielleicht gewisse Fehler zu vermeiden.

Zitat:
Die ganzen diätetischen Lebensmittel für Katz und Hund beim TA sind hausgemacht - es gab noch nie so viele auch junge nierenkranke Katzen, dank Fertigfutter! Und es ist erstaunlich, was es für Wunderheilungen gibt bei Leuten, die es gegen den Rat des TA fertigbringen, ihre nierenkranke Katze auf Barf umzustellen! Ebenso gibt es erstaunlich viele "Wunderheilungen" bei zuckerkranken Katzen, die auf Barf umgestellt wurden und nicht mal mehr Insulin brauchten!
Da wäre doch eine gute Ernährungsberatung besser wie die ganzen Diätfuttermittel beim TA, oder?

Das Ganze ist eine verlogene Branche. Es wird etwas vorgemacht, ja die TÄ machen sich wohl selber was vor und glauben es letztendlich. Es ist der einfache und bequeme Weg, aber er ist verlogen und nicht wahrhaftig.

Zitat:
Meine weiblichen Ratten haben leider auch mit selbst gemischtem Futter Gesäugetumore entwickelt.

Könnte es vielleicht auch mit einer genetischen Veranlagung zusammenhängen? Dass gewisse Rattenpopulationen da einfach anfälliger dafür sind?
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Murx Pickwick
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BeitragVerfasst am: 07.08.2008 23:31    Titel: Re: Mäuse- und Rattennahrung... Antworten mit Zitat

Möglich ist es mit der genetischen Veranlagung - zumal da ja bisher noch niemand wirklich was über Tumorentstehung etc weiß. Es gibt Hinweise, Anhaltspunkte, aber richtig verstanden hat es bisher noch niemand.

Ich hab jedoch noch ne ganz andere Vermutung, diesmal wiederum ernährungsbedingt. Kirsten, hast du in deiner Mischung Cornflakes, Pellets, konventionellen Weizen oder irgendwelche Bestandteile drin, die gepoppt oder extrudiert sind?
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