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Trinkwasser für Nager/Lagomorpha

 
   Degupedia-Forum » Tierernährung und Pflanzen » Trinkwasser für Nager/Lagomorpha Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
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davX
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Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
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BeitragVerfasst am: 10.11.2007 12:52    Titel: Trinkwasser für Nager/Lagomorpha Antworten mit Zitat

Huhu,

in der letzten Rodentia (Nr. 39) war ein Artikel zum Thema "Das Tränken von Kaninchen". Über das Thema wird zumindest in Degukreisen wenig Gedanken gemacht, in anderen Tierszenen z.B. Chinchilla- oder Kaninchenhalter sieht es wiederum ein bisschen anders aus.

Der Artikel enthält ein paar interessante Dinge, die ich hier aufgreifen möchte, allerdings auch solche, die zumindest bei mir nur Kopfschütteln auslösen.

Sehr schön ist, der Artikel darauf eingeht, dass zwar in Grünfutter relativ viel Wasser enthalten ist, man aber dennoch separat Wasser anbieten sollte. Das ist aber auch eine Grundhaltung, die ich z.B. auch bei Degus vertrete und ich denke, dass sie allgemein bei vielen Nagern sinnvoll ist - gerade bei denen, die häufiger gehalten werden.

Dann aber geht es um die Darreichung des Wasser und da fange ich dann an zu staunen: Wenn man Wasser in einem Napf anbieten wolle, dann solle man mindestens zwei mal (!) täglich das Wasser wechseln und den Napf dabei gründlich reinigen, um einen "hygienisch einwandfreien Zustand" des Wassers zu gewährleisten. Bei Tränkflaschen dagegen reicht es, das Wasser täglich zu wechseln und sie seien den Näpfen vorzuziehen.
Nun ja, vielleicht sind da Kaninchen Sonderfälle, aber wenn ich so mit anderen Tierarten vergleiche frage ich mich:
1) Hygiene? Wieviel Hygiene ist wirklich nötig? Ein bisschen Dreck fördert ja auch das Immunsystem. Ich fahre jedenfalls mit Reinigungsperioden alle 1-3 Tagen relativ gut, wobei vielleicht auch noch die Haltungsform eine Rolle spielt? Gestresste Tiere (z.B. wegen inadäquater Haltung, Gruppenstress, etc.) mögen wohl weniger vertragen, was es dann wohl auch noch zu berücksichtigen gäbe...
2) Wieso muss man Tränken besser reinigen? Wieso sind Flaschen besser, wenn sich doch gerade bei ihnen so gerne im Innern Algen ansetzen, die erfahrungsgemäss die Reinigung voon Flaschen schwieriger machen als jene der Näpfe? Ja ich würde sogar soweit gehen, wenn die Näpfe nicht mutwillig (oder unabsichtlich) von den Tieren mit Einstreu und so verschmutzt werden und mehr oder weniger frei von Fremdkörpern bleiben, dann ist das m.E. die hygienischere Methode, da man ohnehin alle 1-2 Tage das Wasser wechselt, während eine Flasche eher dazu verleitet, gerade wenn sie sehr gross ist, dass man das Wasser seltener wechselt.

Dann ein weiteres Thema, das ich sehr spannend fand, die alt bekannten Wasserzusätzen. Fern ab von Chinchilla- und Kaninchenhalter und -züchter hört man von ihnen ja kaum etwas und sonst kommen da höchstens seltsame anfragen von Neulingen ob man Schwarztee geben dürfe, ob Vitamine im Trinkwasser denn gut sei oder was man von Wellnessdrinks zu halten habe. Sowas stösst bei erfahreneren Halter dann verständlicherweise eher auf Skepsis und Ablehnung.
Ganz anders beispielsweise bei Kaninchenzüchter, da hört man dann doch ab und zu von dem bekannten Obstessig im Trinkwasser. Was hat es damit überhaupt auf sich... in dem Artikel finden wir dazu auch einen schönen Abschnitt:

Zitat:

Bewährt hat sich in der praktischen Kaninchenhaltung allerdings eine leichte Ansäurerung des Tränkwassers. Hier kommt z. B. im Haushalt üblicherweise Obstessig mit einer Dosierung von 50 bis 100 ml auf 10 l Wasser zum Einsatz [Anm. das wären umgerechnet also 0,5-1 % Essig]. [...] Die Säure sichert den hygienischen Zustand des Wassers und wirkt allgemein positiv auf die Stabilisierung des pH-Wertes im Magen und darüber auf die Verdauung.

Quelle: Thormann, L. (2007): Das Tränken von Kaninchen. Rodentia 39: 51-53.
(Hervorhebung von mir)

Ferner erfährt man, dass das Wasser nicht zu sauer sein sollte, da sonst die Wasseraufnahme beeinträchtigt werden könne. Das Wasser solle daher keinen pH Wert kleiner 4,0 haben. Mit pH 5,0 habe man dagegen gute praktische Erfahrungen gemacht.
Und für die Messung des pH Wertes gäbe es in Apotheken preiswertes "Lackmus-Papier".
_________________
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Tina01
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Anmeldungsdatum: 07.03.2007
Beiträge: 329
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BeitragVerfasst am: 10.11.2007 17:49    Titel: Re: Trinkwasser für Nager/Lagomorpha Antworten mit Zitat

Diesen Fragen kann ich mir nur anschliessen.

Bei Menschen sagt man, dass Wasser ohne Kohlensäure (z.B eine geöffnete Flasche mit stillem Mineralwasser) vor dem Trinken nicht mehr als 1 Tag gelagert werden sollte, weil sich sonst Baktieren zu stark vermehren.

Deshalb sehe ich absolut kein Problem darin, das Trinkwasser für meine Degus nur 1x täglich zu wechseln und den Napf dabei mit kaltem Wasser auszuspülen. Ab und zu entkalke ich den Wassernapf, sonst mache ich gar nichts.

Ich persönlich ziehe den Napf der Tränkeflasche vor, weil er eine natürliche Körperhaltung bei der (ebenfalls natürlichen) Wasseraufnahme erlaubt. Mein Napf steht erhöht und versetzt zu anderen Etagen, so dass keine Einstreu und auch keine Köttel reinkommen.

Zusätze gebe ich ebenfalls keine ins Trinkwasser rein.
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Liebe Grüsse
Simone

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Murx Pickwick
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
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BeitragVerfasst am: 10.11.2007 19:35    Titel: Re: Trinkwasser für Nager/Lagomorpha Antworten mit Zitat

Gerade bei Kaninchen, Meerschweinchen und Ratten, also den viel gehaltenen Tieren, ist die Diskussion sehr kontrovers, ob Tränke oder Napf. Dabei ist sehr auffällig - wer diese Tiere viel zu beengt in Buchten oder kleinen Käfigen hält (die im DRKV enthaltenen Kaninchenzüchter z. B. Wink), bevorzugen aufgrund der Hygiene Trinkröhrchen - den Trinknäpfen können nämlich die Kaninchen, Ratten und Meerschweinchen gar nicht ausweichen, selbst wenn sie wollten! Man darf nicht vergessen, daß es für einen Deutschen Riesen mit ca. 80cm Körperlänge als ausreichend empfunden wird, es in eine Bucht von sage und schreibe 1,20m Länge zu halten!
Sag mir hier mal einer, wie dieses arme Viech um seinen Napf drumrumkommen soll, wenn es sich auch nur drehen will?
Von irgendwelchen Hopplern, Freudensprüngen oder ähnlichem red ich hier schon gar nicht mehr, weil die in so einer engen Bucht nun wirklich nicht mehr möglich sind ...

Bei Kaninchenzüchtern dagegen, die ihren Tieren viel Platz gönnen (2qm pro Kaninchen aufwärts) werden eindeutig auch aufgrund der Hygiene Näpfe bevorzugt - die ganzen Tränkflaschen laufen dann doch mal aus, es bilden sich darinnen Algen, Bakterien und sonstige Rasen, die nix mit Gras zu tun haben und man kann sie kaum reinigen ... wenn Tränken benutzt werden, werden welche aus Glas benutzt, die kann man nämlich kurzerhand regelmäßig in den nächsten Kochtopf werfen und garkochen, ohne sie zu zerstören ... mach das mal mit ner Plastiktränke Twisted Evil

Gerade bei Ratten und Kaninchen gibt es inzwischen die ersten Studien (hab noch keine Original in der Hand gehabt und bisher auch nicht wirklich nach gesucht), wonach bei unsachgemäß aufgehängten Tränken sich durch die unnatürliche Haltung der Tiere Haltungsschäden manifestieren - geht natürlich nur nachzuweisen an Pellettieren aus zu engen Käfigen, weil frischfuttergefütterte Tiere in großen Ausläufen eh so wenig saufen und sich so viel freiwillig bewegen, daß da wohl kaum ein Schaden durch Tränken auftauchen kann ... solche Studien haben dennoch in einigen Hobbyhalterkreisen dazu geführt, Tränken ganz abzulehnen und nur Näpfe einzusetzen.

Beim Wasser gibt es mehrere Zusätze mit sehr unterschiedlicher Funktion. Ich selbst bin mit meiner Rattenhaltung z. B. noch aus einer Generation, wo man in die Tränken (die wir aufgrund der engen Käfige benutzen mußten - es war im Rattenkäfig ja gar kein Platz für ein Extrabrett für den Trinknapf) diverse Zusätze packte: Knoblauchzehen (sehr wirkungsvoll, muß aber nach spätestens 12 Stunden entfernt werden, da das Wasser ansonsten nicht getrunken wird. Das Wasser ist dank Knoblauchzehe faktisch tot ... ), Apfelessig (hier kam es auf die Konzentration an, als ideal galt eine Konzentration zwischen 0,4 und 0,8%, nicht so wirkungsvoll wie Knoblauch, da immerhin noch Essigsäurebakterien im Trinkwasser enthalten sind), diverse Antibiotika, Fungizide etc oder es wurde gleich Aqua dest. verwendet.
Als Supplemente wurde wiederum Vitaminpräparate und Mineralstoffpräparate in das chemisch abgetötete Wasser gepackt - dabei galt, je mehr, desto besser.

Was anderes sind Zusätze wie verdünnte Kräutertees, die wiederum tatsächlich einen vitalisierenden Effekt haben oder sogar als Heiltees eingesetzt werden können.

Aus heutiger Sicht kann ich dazu nur sagen - oh Mensch, was bist du blöd ... hast du noch nie Tiere beobachtet, woher sie normalerweise ihr Wasser beziehen?
Diese ganzen Aufbereitungen waren gelinde gesagt Scheiße! Man hat hiermit nur eine absolut katastrophale Tierhaltung versucht soweit aufzupeppen, daß die geliebten Tiere diese Haltung überlebten ...

Ich benutze Beides, die Näpfe normalerweise zum Trinken, Tränken, wenn ein Tier krank ist und ich wissen will, wieviel überhaupt getrunken wird. Auch Quarantänetiere haben bei mir Tränken, keine Näpfe - nur so sehe ich rechtzeitig, wenn ein Tier zuwenig Wasser aufnimmt, was ein Hinweis auf eine Krankheit sein kann (nicht muß). Das Wasser wird "gewechselt", wenn es alle ist oder sichtbar verschmutzt ist - aufgrund der Beobachtung, daß alle meine Tiere abgestandenes Wasser aus Blumentopfuntersetzern dem sauberen Wasser in ihren Näpfen bevorzugen. Warum also soll ich ihnen das offensichtlich bessere abgestandene Wasser vorenthalten?
Wenn ich im Krankheitsfall Zusätze im Wasser benutze, werden diese Gefäße täglich zweimal ausgeleert und gereinigt - warum?
Kranke Tiere haben genug mit ihrer Krankheit zu schaffen, sie brauchen in der Regel kein zusätzliches Stimulanz über irgendwelche in supplementierten Wasser besonders schnell wachsender Mikroorganismen ... ebenso bekommen sie ein bis zweimal täglich abgekochtes Wasser, aus dem gleichen Grund.
Quarantänetiere wird das Wasser einmal täglich gewechselt, dabei benutze ich hier nur Wasser, was nur durch einen Grob- und Kohlefilter ging, oder Quellwasser. Auch hier wieder das Ding mit der Überlastung des Immunsystems, neue Tiere sind in der Regel genug beschäftigt mit ihrer neuen Umgebung, das gibt ordentlich Streß - und Streß wiederum schwächt das Immunsystem. Es braucht also kein zusätzliches Stimulanz durch zusätzliche Mikroorganismen gleich welcher Art.

Am liebsten wird bei mir auch gar nicht das gefilterte Wasser getrunken, sondern das Oberflächenwasser aus dem Bach oder eben das abgestandene und entsprechend besiedelte Wasser aus den Blumentopfunterschalen. Hier sind kaum Krankheitserreger enthalten, aber jede Menge vielfältiger Mikroogranismen, die für eine Stimulanz von Verdauungssystem (bei entsprechender Bewegung) und Immunsystem sorgen. Daß natürlich die übrige Hygiene stimmen muß, ist klar ...
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davX
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BeitragVerfasst am: 12.11.2007 00:39    Titel: Re: Trinkwasser für Nager/Lagomorpha Antworten mit Zitat

Huhu,

das was du hier schreibst geht in die selbe Richtung, wie ich das ganze sehe. Grundsätzlich bevorzuge ich auch Näpfe habe zur Zeit aber auch beides.
Was ich ja auch schon gedacht habe, dass die Bevorzugung von Flaschen mit der wenig artgerechten Haltung zusammenhangen könnte. Dass aber gerade diese Trinkzusätze ebenfalls aus diesem Umstand entsprangen, das war mir ehrlich gesagt neu.

Was Wasserwechsel angeht, hatte ich ja schon geschrieben, dass ich das ähnlich sehe. Wobei die von dir beschriebenen Ausnahmen - Krankheiten, wenn das Immunsystem angeschlagen ist und die Kräfte andersweitig benötigt werden - da ist klar, dass man da mehr auf die Hygiene achten sollte.
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Vanessa87
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BeitragVerfasst am: 12.01.2008 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

seit dem 1.1.08 ist mein Ratten - Gehege fertig und ich nutze seit dem auch einen Wassernapf.
Nun können sich die Tiere auch waschen wie es sich gehört. Der Napf wird auch viel mehr genutzt als die Plastikwassertränke. Ich habe selbst mal als Test einen Abend lang aus einer Plastiktränke getrunken und das Wasser war absolut ekelhaft. Leider gibt es Glasflaschen nur als diese schmalen Röhrchen und bei 20 Tieren bräuchte ich da einige Röhren...

Leider wird der Wassernapf auch sehr schnell extrem schmutzig und das Wasser echt ekelig. Nunja, die Tiere trinken trotzdem draus.

In wie Weit, glaubt ihr ist das okay? Ich wechsel ihn 2x am Tag, trotzdem habe ich das Gefühl es reicht nicht. ICh würde sehr gerne eine art Quelle im Gehege einbauen, weiß allerdings nicht in wie weit das machbar ist. Ich muss schließlich auch an den Strom/die Verkabelung denken. Ein kleines Aquarium mit Filter wäre sicherlich auch zu kompliziert...
Mir ist es wichtig das ich ein gutes, geeignetes Wasser habe.

Murx, du schriebst du nutzt teilweise Regenwasser? Bei meinem Hund habe ich auch festgestellt, das sie dies viel lieber trinkt, allerdings trinkt sie auch am Liebsten aus Porzellannäpfen.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht das Wasser aus Plastikflaschen nicht gut schmeckt. Trinke es am liebsten aus Glas.

Was glaubt ihr welches Wasser in Frage käme? Regenwasser? Leitungswasser? Und in wie weit spielt die Hygiene eine Rolle? Wie oft sollte der NApf gesäubert werden bzw ab wann?
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Murx Pickwick
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BeitragVerfasst am: 12.01.2008 21:10    Titel: Re: Trinkwasser für Nager/Lagomorpha Antworten mit Zitat

Wenn das Leitungswasser weder gechlort ist (kann man beim zuständigen Wasserwerk nachfragen), nicht durch Bleirohre fließt und als Trinkwasser freigegeben ist (ist eigentlich überall in Deutschland der Fall, wenn nicht, wird es im Radio durchgegeben), gehört es zu den gesündesten Wässern überhaupt. Stilles Wasser in Flaschen ist belasteter.

Das beste Wasser ist mineralienreiches Quellwasser mit niedrigem bis mittlerem Kalkgehalt. Ich wüßte jetzt auf Anhieb eigentlich niemanden außer mir, der das Glück hat, eine solche Quelle in erreichbarer Nähe zu haben ... Wasser mit hohem Kalkgehalt wird von einigen Nagerarten und Kaninchen nicht so gut angenommen (gilt auch für Leitungswasser). Hartes Wasser sollte theoretisch zumindest nicht gesundheitsschädlich sein, denn Calcium wird vom Organismus gebraucht.

Regenwasser hat den Nachteil, daß auf dem Weg der Regentropfen sämtliche Staubteilchen aus Industrie- und Abgasen gelöst und heruntergespült werden. Es kann also insbesondere in Industriegebieten stark belastet sein. Noch mehr gilt es für das Wasser vom Dach - hier sollte man mind. eine Stunde warten, ehe man das Wasser zu Trink- und Tränkzwecken auffängt - nach einer Stunde kann man von ausgehen, daß der größte Teil des Dreckes vom Dach heruntergespült ist. Weiterhin ist Regenwasser sehr mineralstoffarm, die Fütterung muß entsprechend mineralstoffreicher sein.

Der Napf braucht nur gereinigt zu werden, wenn er sichtbar verschmutzt ist. Insbesondere, wenn in den Trinknapf gekotet wird, sollte gründlich gereinigt werden (wobei ich mir da inzwischen auch nicht mehr so sicher bin, ob das nicht auch einfach nur unserem westlichen hypertrophierten Hygienewahn entspringt. Einige Tierarten, wie Flußpferde, markieren sogar ihr Revier, indem sie das Wasser großflächig bekoten und trinken da trotzdem noch draus, ohne daß sie krank werden.)
Anders bei kranken Tieren, hier sollte man schon jeden Tag den Napf gründlich reinigen. Krankheitserreger können vom kranken Tier in das Wasser gelangen und sich dort unter Umständen stark vermehren. Somit würde sich das Tier immer wieder von neuem anstecken. Außerdem belastet einfach die Bakterien- und Algengemeinschaft in abgestandenen Wasser das eh schon durch Krankheit überlastete Immunsystem zusätzlich. Wir haben es also bei kranken Tieren mit einer ganz anderen Situation wie bei gesunden Tieren zu tun. Was für Gesunde gesund ist, ist in diesem Fall für die Kranken ungesund.
Da jedoch auch kranke Tiere abgestandenes, temperiertes Wasser bevorzugen, sollte das Wasser Zimmertemperatur haben oder leicht wärmer sein und es empfiehlt sich auch hier nur selten, häufiger wie einmal täglich das Wasser zu wechseln. Im Zweifelsfall kann man hier mit seinem TA drüber reden, Wasserhygiene ist immerhin etwas, was jeder TA lernen muß.

Übrigens gibt es für Kaninchen auch Glasflaschen mit Schraubverschluß und Aluminium- oder Stahlröhrchen. Die sind gut zu reinigen und es paßt je nach Flasche zwischen einem halben Liter und einem Liter Wasser rein.
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Vanessa87
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BeitragVerfasst am: 12.01.2008 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Was für Gesunde gesund ist, ist in diesem Fall für die Kranken ungesund.


Ja ich glaube das kenne ich doch irgendwoher.

ISt es bei Kräutern nicht genau so? Kräuter entschlacken und helfen beim Abtransport der Giftstoffe aus dem Körper. Dieser Prozess fordert allerdings sehr viel Energie. Kranke Tiere verkraften das kaum, da sie ja eh schon total geschwächt sind. Somit wären Kräuter für kranke, bzw geschwächte Tiere nichts. Man schadet eher als das man gutes tut. Berichtige mich bitte falls ich falsch liege Smile

Zu unserem Wasser... Eine Freundin von mir hat sich ein pH-Messgerät gekauft und wir haben unser Leitungswasser mit knapp 8pH gemessen, also sehr gesund. Ich trinke nur noch Leitungswasser, wenig Kräutertee und wenig echte Fruchtsäfte.

Ich müsste mal bei den Wasserwerken fragen wie die Inhaltsstoffe unseres Wassers sind.

Also so aus dem Bauch herraus würde ich das Wasser 2x täglich wechseln, denn es wird sehr schnell gelb und extrem schmutzig... Augenrollen
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BeitragVerfasst am: 12.01.2008 22:27    Titel: Re: Trinkwasser für Nager/Lagomorpha Antworten mit Zitat

uh ... hast du Schmutzfinken Very Happy

Ich kenne das jedoch, ab und an hat man solche Rattengruppen. Vor allem Ratten, die sich oft im Trinknapf waschen, verschmutzen das Wasser schnell. Ich hatte zum Teil dann zwei Näpfe reingestellt, einen sehr kleinen als Trinkwasser, der auch als solches angenommen wurde, und eine Kanarienvogelbadewanne aus Keramik zum Waschen - auch das wurde gut angenommen. So brauchte ich das Wasser nur alle ein- bis zwei Tage wechseln. Hat allerdings nicht mit allen Rudeln geklappt, da gabs immer mal welche, die wirklich jedes Wasser extraverschmutzt hatten ... da bleibt einem dann nix übrig, oft zu wechseln.

Was Kräuter angeht - hier hat man einmal die vorbeugende Wirkung von Kräutern und die heilenden Eigenschaften. Wenn du ein darmkrankes Tier hast, es kann sogar eine Katze sein, helfen Kräuter - allerdings nicht alle, sondern nur die darmreinigenden, appetitanregenden etc, die für die Katz nicht problematisch sind. Man kann also mithilfe der passenden Kräuter heilen.
Kräuterfresser, wie Chinchillas, Kaninchen etc müssen sogar Kräuter bekommen, wenn sie krank sind (vorausgesetzt, sie hatten schon vorher Kräuter im Fressen, Futterumstellungen sind während Krankheit und Schwangerschaft recht problematisch, da heißt es dann mit viel Fingerspitzengefühl abwägen, was besser ist). Kräuter gehört zu ihrer natürlichen Ernährung.
Problematische Kräuter mit nichtpassender Heilwirkung dagegen gehören wirklich nicht in den Futternapf kranker Tiere, denn die können tatsächlich mehr Schaden anrichten, wie sie nutzen. So kann sogar Klee für Kaninchen mit Kokzidiose tödlich werden, auch wenn sie normalerweise viel Klee bekommen hatten ... die Kokzidiostatika, die sie bei akuter Kokzidiose nehmen müssen, zerstören ihre Blinddarmfauna, die normalerweise den Klee verdaut hatte - ohne diese Blinddarmfauna liegt der Klee im Darm, wird von den falschen Bakterien verdaut, die wiederum Gase in größeren Mengen freisetzen - und das tun auch Eimeria, die die Kokzidiose erst ausgelöst haben ... zusammen gibt das so viele Gase, daß diese zu starker Kolik und schließlich zum Tod führen.
Kräuter mit passender Heilwirkung, wie z. B. Oregano oder Thymian, kann dagegen soviel gefüttert werden, wie die Kaninchen freiwillig fressen. Sie sorgen dafür, daß sich schädliche Bakterien nicht so schnell vermehren können und helfen, daß die Eimeria ausgeschieden werden. Weiterhin führen sie zu einer Darmberuhigung und Abheilung entzündeter Darmschleimhautstellen ...

Bei einer anderen Krankheit, der Enzephalitozoon cuniculi, paßt wiederum Thymian nicht - er sorgt für eine Kreislaufanregung, was wiederum zur Verbreitung der Erreger im Körper des Kaninchens führt.

Bei einigen Krankheiten können sich Tiere nicht mehr selbst medikamentieren oder auch nur Futter selektieren, hier sollte man einfach wissen, was hat man für einen Ernährungstyp vor sich (Ratten sind Allesfresser, sollten also weiterhin eine Gemischtkost bekommen), welche Kräuter wirken unterstützend oder heilend, und welche Pflanzen sind problematisch (das sind dann nicht NUR Kräuter, da sind dann auch etliche Sämereien problematisch ... )

Die Vorstellung des Entschlackens ist veraltet - es gibt keine Entschlackung! Viele Kräuter jedoch sind entwässernd, sie sorgen also dafür, daß die Niere gut durchspült wird ... genau die richtigen Kräuter bei Blasen- und Nierenerkrankungen. Solche Kräuter sind jedoch oft die verkehrten, wenn das Tier Fieber hat oder eh innerlich am Austrocknen ist, weil es zuwenig Wasser zu sich nimmt und zuviel Wasser ausscheidet.
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BeitragVerfasst am: 13.01.2008 02:26    Titel: Re: Trinkwasser für Nager/Lagomorpha Antworten mit Zitat

Huhu Murx,

ja ich habe echte Schmutzfinken.... einer meiner Kastraten, ein Husky, er hat keinen weißen, sondern einen gelben Bauch. Warum? Weil er sich ständig im Schlaf vollpinkelt Very Happy

Müsste das mal testen mit zwei Trinknäpfen. Einen großen und einen Kleinen. LEider tauchen meine auch total gerne mit dem Kopf unter Wasser und verschmutzen so alles in dem sie auch noch mit den Fingern anfangen zu fischen.... Ich bräuchte nen Aquarium mit Fischen im Gehege *G* Very Happy

Du sagst, Ratten sind Allesfresser. In wie weit sind sie es denn? Kann man in Prozenten sagen wie viel tierisches sie brauchen? Also beispielsweise 60% Saaten und 40% Tiere? Gibts da ne ungefähre Prozentangabe für ne 0815 Ratte?
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Anmeldungsdatum: 23.07.2005
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BeitragVerfasst am: 13.01.2008 12:57    Titel: Re: Trinkwasser für Nager/Lagomorpha Antworten mit Zitat

Geschätzte Angaben für Stadtratten/Laborratten/Futterratten/Farbratten (Gewichts-Augenrollen:
- mind. 40% Sämereien, davon ein Teil Großsaaten, wie Hafer und Gerste
Ich hab noch gelernt, daß höchstens 20% der Sämereien Ölsaaten sein dürfen, bezweifel das aber langsam. Es ist möglich, daß sogar ein höherer Anteil an Ölsaaten gesünder ist. Ist aber bitte noch mit Vorsicht zu genießen. Wird der Kot hell, schleimig, weich, teils klebrig, ist der Ölanteil eindeutig zu hoch, die Ölsaaten müssen reduziert werden - hab ich allerdings noch nie bei Ratten erlebt.
- 0% - 50% Kräuter
- 0% - 50% Gemüse
- 0% - 30% Obst
- 0% - 10% Blätter
- 0% - 10% Gräser und Heu
- 0% - 5% Blüten
- 2% - 20% tierisches Eiweiß für Stadtratten, die meisten Farbrattenlinien vertragen nur einen Anteil bis 10% tierisches Eiweiß.
Der Anteil der Frischkost (einschließlich tierische Futtermittel) sollte für Farbratten bei über 40% liegen, hat einfach den Grund, daß auf die Art und Weise zuverlässig Blasen- und Nierenerkrankungen vorgebeugt wird.
Der Anteil an Gemüse, Obst, Blättern etc sollte mind. 5% und höchstens 60% betragen.

Du siehst - Ratten sind äußerst anpassungsfähige Allesfresser, die man fast nicht falsch ernähren kann.

Ich hab hier vor der Haustür offenbar echte Wildratten, allerdings ist es bei ihnen sehr schwierig, festzustellen, was sie wirklich fressen. Sie leben sehr zurückgezogen, bisher war es mir nur möglich, sie über ihre Geräusche zu "beobachten". Dazu kommt ihre extreme Scheuheit, sie lassen sich nicht anfüttern.

Die anderen Fragen werd ich beantworten, wenn ich mehr Zeit hab ...
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Anmeldungsdatum: 12.01.2008
Beiträge: 1474
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BeitragVerfasst am: 13.01.2008 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu, dankeschön! Das klingt shconmal super! Smile

Zitat:
- mind. 40% Sämereien, davon ein Teil Großsaaten, wie Hafer und Gerste


*hüstel* Prozentual gesehen mehr Kleinsaaten oder mehr Großsaaten?

Zitat:
Ich hab noch gelernt, daß höchstens 20% der Sämereien Ölsaaten sein dürfen, bezweifel das aber langsam. Es ist möglich, daß sogar ein höherer Anteil an Ölsaaten gesünder ist. Ist aber bitte noch mit Vorsicht zu genießen. Wird der Kot hell, schleimig, weich, teils klebrig, ist der Ölanteil eindeutig zu hoch, die Ölsaaten müssen reduziert werden - hab ich allerdings noch nie bei Ratten erlebt.


Als ich das erste Mal deine Mischung fütterte, habe ich falsch zusammengemischt. Ich habe 50:50 gemischt, somit also einen viel zu hohen Ölsaatenanteil. Meine Tiere haben ALLE, ausnahmslos ganz schön zugenommen, aber keine ist, zumindest glaub ich es, irgendwie krank geworden.
Jetzt füttere ich seit einiger Zeit eine normale Mischung, also mit einem ca. 70:30 Anteil, allerdings habe ich die Tiere noch nicht gewogen. Aber alleine dadurch das sie nun dauerhaft Auslauf haben, haben sie sicherlich eh abgenommen.

Zitat:
- 0% - 50% Kräuter
- 0% - 50% Gemüse
- 0% - 30% Obst
- 0% - 10% Blätter
- 0% - 10% Gräser und Heu
- 0% - 5% Blüten



Heißt das 0%, das man auch drauf verzichten könnte? Ich würde nicht drauf verzichten wollen, aber das würde mich mal interessieren.
Und gilt das alles getrocknet, oder frisch? Von wass alles die Blätter? Gibts da so ne Liste? Kann ich mich da an die Meerschweinliste in diebrain halten?
Meine Tiere z.B. scheinen alle keine Haselnuss zu vertragen. Die Nüsse selbst sind kein Problem. Aber einmal pflückte ich Äste und Blätter und alle Tiere haben kräftig Durchfall bis zum Geht nicht mehr bekommen.
Auch habe ich festgestellt das meine Tiere nur an Möhre gehen, wénn die Schale entfernt wurde oder sie gekocht ist. (Getestet mit Bio und Konventionell) Schale giftig?


Zitat:
Der Anteil der Frischkost (einschließlich tierische Futtermittel) sollte für Farbratten bei über 40% liegen, hat einfach den Grund, daß auf die Art und Weise zuverlässig Blasen- und Nierenerkrankungen vorgebeugt wird.

Klingt interessant...
ich habe ein Tier das dauerhaft Gebärmutter bzw Blasenprobleme hat und riechenden Ausfluss hat.
Außerdem hatte ich mal wochenlang bei allen Tieren Probleme mit der Blase. Alle hatten eine entzündete Scheide bzw den Zipfel wo das Pipi rauskommt (wie nennt man den noch gleich....?!)
Heute hat das nur noch eine und halt die, die es dauerhaft hat. Als das damals war, fütterte ich übrigends noch Rattima.

Zitat:
Du siehst - Ratten sind äußerst anpassungsfähige Allesfresser, die man fast nicht falsch ernähren kann.

ja.... jetzt muss nur noch ich es auf die Reihe bekommen.... Mad Laughing
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