Richtige Ernährung von Hund und Katz nur mit TA möglich!

[Murx Pickwick]

Der Tierschutzbund stellt fest, eine richtige, selbstzubereitete Ernährung von Hund und Katz ist nur mit Hilfe eines TA möglich!
4. Wie ernähre ich meine/n Katze/Hund grundsätzlich richtig?

Wenn ich bedenke, wie einfach speziell Hunde zu ernähren sind, dann sollten wir Kleintierhalter uns generell überlegen, ob wir nicht am Besten mithilfe der Tierkliniken zusammenarbeiten wollen, um unsere Hamster, Degus, Chinchillas etc richtig zu ernähren ... immerhin ist es für solche Arten weitaus komplizierter, ein Futter in gesunder Form zusammenzustellen, wie für einen Hund!

[davX]

Also du meinst:
1) Kleinsäuger sind schwieriger zu ernähren als Hunde
2) Wir sollen in Zukunft gefälligst uns mit einem kompetenten TA absprechen wie wir unsere Tiere zu ernähren haben?

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Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)

Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE

Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter.

[Murx Pickwick]

Richtig!
Ansonsten verlaß dich lieber auf die Futtermittelindustrie, du weißt doch, die weiß, was gut für das Tier ist ...
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Marx ist die Theorie
Murx ist die Praxis!

Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
"Der Besitzer dieses Dokumentes ist berechtigt, sich seines Verstandes zu bedienen, Informationen zu produzieren, replizieren und konsumieren, sich frei und ohne Kontrolle zu entfalten in Privatsphäre und Öffentlichkeit.

Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"

[Baumhexe]

Darf ich eure Aufmerksamkeit mal auf Punkt 6 und 7 im selben Link wie ganz oben lenken. Wenn das wirklich stimmt, kann es doch beim Fertigfutter für Hunde und Katzen gar keine Qualitätsunterschiede geben.
Je mehr ich Lese um so mehr frage ich mich wie es passieren konnte das die Futtermittel Industrie die Menschen so verdummen konnte.
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lg Sabine

Niemand und Nichts ist Perfekt. Den Perfekt bedeutet das es nichts mehr zu verbessern und zu lernen gibt. Wer glaubt alles zu können und zu wissen ist dumm.

[Murx Pickwick]

Sagen wir mal so ... auf den Schulungen von Eukanuba und Hills hat sich das alles ganz anders angehört, wie es tatsächlich ist.
Warum ich so blind sein konnte, nicht zu merken, was wir unseren Hunden angetan hatten, weiß ich allerdings bis heute nicht ...

Mal ganz davon abgesehen, auch wenn beste Zutaten a la Milz und Leber verwendet werden, die Qualitätsunterschiede kommen durch die Mineralstoffmischungen zustande ... da sind uns einfach die großen Firmen wie Mars, Procter & Gamble, Nestlé, Colgate Palmolive, Heinz und wie sie nicht alle heißen, uns weit voraus, das können wir doch gar nicht ...
Vor allem an solch wichtige Zusätze, wie Gluten und Rattengift, kommt doch ein normaler Mensch gar nicht ran:
Das Haustierforum - Rückrufaktion
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Marx ist die Theorie
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Ich habe es endlich amtlich (Mitgliedsausweis der Piratenpartei):
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Behinderung dieser Rechte wird geahndet durch die Piratenpartei Deutschland"

[Baumhexe]

[Tina01]

Nach dem Motto: Je mehr man über ein Thema weiss desto mehr wird einem bewusst, wieviel man noch nicht weiss.

Ich behaupte jedoch mal, dass es beim Nager doch etwas einfacher ist, ihn so tiergerecht als möglich zu ernähren als bei Hund und Katze.

Wenn ich ganz auf Fertigfutter verzichten will, kann ich dafür Einzelkomponenten in Bio-Qualität füttern wie Heu, trockene Blätter und Blüten, Saaten etc.

Beim Fleischfresser ist dies sicher viel schwieriger.
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Liebe Grüsse
Simone

[Murx Pickwick]

Wenn du dich auch nur halbwegs gesund ernährst, ist es kein Prob, deinen Hund mit den Abfällen deines Essens zu ernähren ... sollte halt nur nicht unbedingt vegan sein, aber sonst ist alles möglich. Einen Hund falsch zu ernähren ist fast unmöglich, und selbst mit der Essensreste- und Küchenresteentsorgung in den Futternapf werden Hunde weit weniger schnell krank und bekommen die typischen, inzwischen häufigen, Skeletterkrankungen und Stoffwechselerkrankungen deutlich weniger häufig, die durch Fertigfutter gefördert werden.

Die paar NoNos, wie gekochte Knochen, Avocado und Co hat man schnell gelernt ... da gibts einfach viel mehr beim Degu oder Kaninchen zu beachten. Der Hund toleriert sogar unregelmäßige Fütterungszeiten und permanente Futterumstellungen - seine Vorfahren mußten damit die letzten 10.000 Jahre klarkommen, wer das nicht packte, hat sich nicht fortpflanzen können.

Eine möglichst optimale Ernährung ist für jeder Tierart schwierig, genauso auch auf bestimmte erbliche Besonderheiten oder krankhafte Besonderheiten abgestimmte Ernährung, da gibts keinen Unterschied zwischen Hund und Degu.
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[Vanessa87]

huhu

[Murx Pickwick]

Viele Hirtenhunde werden nun schon seit Jahrtausenden nachgewiesenermaßen mit Quark, Käse, Gemüseresten und bestimmten Getreiden (Hirse im nordafrikanischen Raum, Hafer im europäischen Raum, Reis im asiatischen Raum) bzw Brotresten gefüttert - nur selten haben diese Hunde Schlachtabfälle bekommen. Sie sind derartig daran angepaßt, daß selbst die auf Ausstellungen hin gezüchteten Hirtenhunde überdurchschnittlich oft Schwierigkeiten mit Barfen bekommen, wenn der Fleischanteil sehr hoch ist. Gleichzeitig jedoch haben sie eine erstaunlich hohe Toleranz gegenüber Getreideprodukten, die andere Rassegruppen nicht aufweisen.
Hier haben wir also gleich eine ganze Hundegruppe, die seit jeher fast vegetarisch ernährt wird ...

Weiterhin dürften Bauernhunde, die Hunde der Armenbevölkerung in den Städten und ähnliche nur wenig Fleisch gesehen haben. Rattler bekamen die Überreste des mageren Mahls ihrer Besitzer vorgesetzt und mußten ihre Nahrung mit selbstgefangenen Mäusen und Ratten aufbessern.
Aufgrund der enormen Anpassungsfähigkeit, die durch solche jahrtausendewährende Falschfütterung entstanden ist, ist es nun also genauso leicht möglich, Hunde vegetarisch zu ernähren wie Menschen ...
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[Vanessa87]

[Murx Pickwick]

Nun - die Vegetarierfraktion zeigt nun schon seit Jahrzehnten, daß sie gesünder leben wie ihre fleischessenden Artgenossen ... es gibt sogar Völker, die fast vegetarisch leben und nur sehr selten Fisch oder Fleisch zu sich nehmen, in vielen Völkern ist zumindest eine zeitweise vegetarische Ernährung üblich (Fastenzeiten, Meditationszeiten etc, meist religiös motiviert)
Allerdings liegt der bessere Gesundheitsstatus der Vegetarier eher an einer auch sonst gesünderen Lebensweise, Vegetarier leben bewußter und ernähren sich bewußter (zumindest im Schnitt, es gibt da noch die "Puddingvegetarier" )

Bei Hunden läßt sich kein gesundheitlicher Unterschied zwischen vegetarisch ernährten Hunden und mit rohem Fleisch ernährten Hunden herausarbeiten - ausgenommen europäische und nordische Jagdhunderassen und Schlittenhunderassen. Diese sind scheinbar auf rohes Fleisch angewiesen.

Bei Mixen ist es wie mit dem Menschen auch - muß man halt ausprobieren ... zumal man ja selten weiß, was drin ist und wie der Ernährungstyp vererbt wurde.

Das Futterverhalten deiner Hündin deutet daraufhin, daß sie wahrscheinlich irgendwelche Unverträglichkeiten entwickelt hat. Sie versucht genau wie Pflanzenfresser, durch ein häufiges Wechseln ihres Futters die unangenehmen Begleiterscheinungen ihrer Futtermittelunverträglichkeit zu minimieren. Abhilfe würde nur eine Ausschlußdiät bringen, wo man genau herausbekommt, wo diese Futtermittelunverträglichkeiten genau sind. Diese Futtermittel können dann ganz weggelassen werden, solange es nicht gerade Futtermittel mit lebenswichtigen Nährstoffen sind.
(Wenn ein Hund ausgerechnet auf Carotinoide allergisch reagiert, hat er ein Problem - er braucht bestimmte Vitamine, die nur in Pflanzen in genügendem Maße enthalten sind. Und genau diese Pflanzen enthalten Carotinoide - ein Dilemma!)
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[Vanessa87]

Huhu,

okay... das klingt sehr interessant. Ich werde dich da heute Abend noch etwas in Ruhe ausquetschen
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Ein Hund braucht sein Hundeleben.
Er will zwar keine Flöhe haben, aber die Möglichkeit, sie zu bekommen!
Robert Lembke