davX Team
Anmeldungsdatum: 08.06.2004 Beiträge: 8494 Wohnort: Schweiz
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Verfasst am: 16.02.2014 14:38 Titel: Fuerteventura 2014 |
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Huhu,
Ich bin wieder einmal auf den Kanaren gelandet. Dieses Mal bin ich auf der Suche nach Wüste und Halbwüste. Die östlichen Inseln Fuerteventura und Lanzarote versprechen karg zu sein und das sind sie auch...
Tag 1
Bei meiner Hinreise bin ich über Gran Canaria geflogen, da ich auf dieser Insel auch noch nie war. Ich habe nur den Flughafen gesehen und der ist sehr touristisch, in mehrerer Hinsicht. Durchsagen in skandinavischen Sprachen nebst Spanisch und Englisch, deutsche Beschriftungen überall, auch deutsche Reiseunternehmen wie TUI, Thomas Cook usw sind omnipräsent... Dazu gibt es diverse auf Touristen abgestimmte Shops, Piraten/Adventure Zeug für Kizz, kanarische Produkte zu Wucherpreisen (und nein, meine kanarischen Bananenchips suchte ich vergebens... Ich fand sie später in Moro Jable im Supermarkt/Hiper Dino). Mein Tipp, wer die Wahl hat in Gran Canaria oder Tenerife, dem empfehle ich Tenerife (Lokalverkehr geht in der Regel über den Nordflughafen).
Flughafen Gran Canaria
Das Wetter war regnerisch, der Winter ist die Jahreszeit, wenn der wenige Regen fällt... Hier Regentropfen an der Fensterscheibe des Flugzeugs:
Als Unterkunft fand ich ein ruhiges 4-Sternhotel zu einem guten Preis, etwas abseits der deutschen Ferienhochburg Moro Jable in dem ebenfalls sehr touristischen Costa Calma.
Tag 2
Mein erstes Vorhaben waren die nahe gelegenen Sanddünen. Weit kam ich nicht, denn bald flog mir Sand um die Ohren und es fing an zu regnen... Ich flüchtete zum Busbahnhof, der entsprechenden Schutz bot. Danach reiste ich nach Moro Jable ganz im Süden und gegen den Abend machte ich einen Ausflug nach Puerto del Rosario, die Inselhauptstadt. Dabei bekam ich noch das Inland zu sehen. Insgesamt ist das Land ziemlich karg, im Inland aber teilweise bewässert und grün - es wird sogar Obst und Gemüse angebaut.
Kleiner Ausflug in die Umgebung von Costa Calma, windige Dünenlandschaft:
Aufkommender Sandsturm und Regen (im Hintergrund Costa Calma)
Noch etwas botanisches...
Tiere hab ich bisher keine gesehen, ausser Vögel. Und botanisch gibt es zur Zeit auch noch nicht viel zu berichten, ausser dass halt das übliche so wächst, was ich von Südspanien kenne, Dornlattich, Eiskraut/Mittagsblumen, Sonchus, Portulak, Malven, Agaven usw. In Siedlungsnähe kommen noch die üblichen Exoten dazu, die der Mensch als Zierpflanzen eingeführt hat. _________________ Degu-Fütterungstagebuch | Degupedia bei Youtube | Meine Degu-Aussenhaltung (Video)
Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE
Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter. |
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