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Welche Basisfutterpflanzen für Kaninchen anbauen?
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 20.01.2014 18:52    Titel: Re: Welche Basisfutterpflanzen für Kaninchen anbauen? Antworten mit Zitat

Das ist jetzt interessant. Ich dachte Kaninchen wären Kräuterfresser. Wobei es gab auch schon mal eine Diskussion irgendwo, dass in verschiedenen Studien über wildlebende Kaninchen eben auch Gräser an erster Stelle erwähnt wurden...

@Andreas
Wieso keine Brennnessel? Das gibt guten Dünger und ist eine gute Futterpflanze für Insekten Wink
Also ich sähe da schon einen kleinen Markt dafür, wenn auch logischerweise sicher nicht massentauglich Wink.
Und was Spitzwegerich angeht, da könnte ich mir gut vorstellen, dass man den ggf. auch gerne als Heilpflanze anbauen möchte, z.B. für Tee oder so. Ist aber auch eher etwas "exotisch" in der Anwendung. Breitwegerich dagegen ist bekannt für seine Vorliebe an Stellen zu wachsen, die verdichtet sind und unter Tritt leiden und als Futterpflanze ist er nicht soo ergiebig, er gilt ja eher als "Platzräuber" und daher wird er wohl auch nicht so gerne angebaut.

Zitat:

Die meisten dieser Pflanzen müssten als wirklich gutes Kaninchenfutter in einem frühen Stadium geschnitten werden, mit Blüte ist da also eigentlich nicht wirklich viel, auch wenn es das menschliche Auge erfreut. Blühende Pflanzen sind in der Regel schon stark rohfaserhaltig und somit weniger ergiebig.

Und was ist mit Blüten selbst als Futter? Bei den Degus sind verschiedene Blütenarten recht beliebt, vor allem Asteraceen, sprich Korbblütler mögen sie gerne, aber auch Glockenblumen, Nachtkerzen, Rosen und einige mehr. Was bei mir hingegen weniger gut ankam, waren Strauchmalvenblüten. Die hatten wir immer in sehr grossen Mengen und vielleicht lag es auch nur an den grossen Mengen, wobei ich behaupte nicht nur, die wurden einfach nur in eher geringen Mengen gefressen, während ich bei anderen Blüten den Eindruck hatte, dass die Sättigungsgrenze sehr viel höher liegt.

Zitat:

Ich stehe dieses Jahr übrigens vor dem gleichen "Problem" - wir ziehen in zwei Monaten in ein Haus mit angrenzendem, großen Grundstück. Ich werde zwar viele Kräuter anpflanzen, aber die am Rand des Grundstücks und jeweils so ergänzt, dass nach dem Schneiden andere, später wachsende Kräuter nachkommen.

Hast du die Qualität der Wiese des neuen Grundstücks schon schon auf Vielfalt, Qualität etc. überprüft? Wink
_________________
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Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE

Manche Menschen sind Steine und manche sind Otter.
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Hasilein
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Anmeldungsdatum: 12.01.2012
Beiträge: 158

BeitragVerfasst am: 20.01.2014 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hier ein klasse Film über die Brennessel! Smile
Als ich diesen Film gesehen hab, wollte ich nur noch Brennesseln essen! Shocked

http://www.youtube.com/watch?v=jqxUvEFpUfU

Bei Andreas sind die Kaninchen Grasfresser, bei Murx Kräuterfresser, glaub ich. Very Happy

Vielleicht meint Andreas, man bräuchte die Brennesseln und Wegeriche nicht anpflanzen, weil die ja eh überall wachsen?

Ich möchte meinen Kaninchen auch Blüten zu futtern geben. Aber am meisten wird eben frisches Grün gefressen. Und da ist es dann wertvoller und eiweißhaltiger, wenn es vor der Blüte geschnitten wird.
Beim Rotklee z.b. wurden die Blüten hier oft nicht mitgefressen.
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suntrek
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Anmeldungsdatum: 09.03.2013
Beiträge: 242
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: 20.01.2014 22:36    Titel: Re: Welche Basisfutterpflanzen für Kaninchen anbauen? Antworten mit Zitat

Ich selber pflanze hier noch zusätzlich Kräuter ein denn meine bevorzugen, außer im Winter, ganz klar Kräuter. Blüten sind auch nicht so lecker unbedingt.

Was bei mir nur das Problem ist mein Vater. Er will das es ordenlich im Garten aussieht und alles mögliche ist Unkraut für ihn, nur nicht sein angepflanzter Ehrenpreis Vergissmeinnicht und rosa Storchschnabel. Aber mittlerweile habe ich eine kleine Ecke erkämpft die ich gestalten kann bzw. ich habe einfach ein Rohr ein gegraben. Dann war die Sache gegessen.

Ich habe hier das Problem Bibo buddelt alle gesetzten Pflanzen mit wenigen cm eingegrabenen Drahtschutz wieder aus...
Darum habe ich mir nun keine fertigen besorgt sondern Saatgut was ich vor ziehen werde: Vergissmeinnicht, Liebstöckel, Thymian, Zitronenmelisse, Ringelblume, Kapuzinerkresse, Wicken, 2 mal Blumenwiese. Müsste alles sein weiß es gerade nicht genau.
Letztes Jahr hatte ich den Versuch im Sommer gemacht,waren bei Aldi im Angebot, verschiedene Pflanzen im Topf wie Katzenminze,Schafgarbe Goldrute, Nachtkerze, Sonnenhut und Glockenblume zu setzen. Nur naja Bibo war am Werk dann schnell.

Gerade suche ich Futterkohl oder so für den Winter nur da ist das Problem wo an pflanzen. Denn zum Gemüsebeet können die Ninchen und absperren geht nicht. Die gehen da rüber vor allem wegen deren gang den sie graben und den Kompost.
_________________
Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang.
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 21.01.2014 20:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hasilein hat Folgendes geschrieben:
Ihr bleibt doch hoffentlich im schönen Schwarzwald!?

Ja, sogar im gleichen Ort. Wink

Hasilein hat Folgendes geschrieben:
Ich denke, so bei ca. 10, 20- 25 cm würde ich die meisten schneiden. Das wär doch in Ordung oder? Wenn sie so richtig im Saft stehen!

Kommt auf die jeweilige Pflanze an, aber so in etwa kommt es hin. Dann hast Du aber das Problem, dass a) viele Kräuter eben nicht blühen und b) manche Kräuter nicht mehr weiter wachsen (weil nur einjährig).

Hasilein hat Folgendes geschrieben:
Und ich wünsche dir und deiner Familie einen reibungslosen und schönen Umzug!

Vielen Dank!

davX hat Folgendes geschrieben:
Ich dachte Kaninchen wären Kräuterfresser.

Sind sie ja in einem bestimmten Sinn auch. Im Sommer besteht ein Verhältnis Gras/Kraut : 50/50. Natürlicherweise ist der Anteil Kräuter im Winter deutlich niedriger. In Summe und übers Jahr heißt das, das Kaninchen mehr Gräser als Kräuter fressen. Es kann nicht deswegen ausgeschlossen werden, dass je nach Angebot der Kräuteranteil im Sommer etwas überwiegt, aber grundsätzlich sind es Gräser, die die Basis der Nahrung bilden.

Es kommt wahrscheinlich auch auf Interpretationen an: wenn man einem Tier einen Riesenberg Kräuter mit wenig Gräsern hinlegt und dieser gefressen wird, könnte man meinen, das Tier frisst überwiegend gern Kräuter. Was ich aber bei Wildkaninchen und unseren Tiere sehe, die auf der Wiese fressen, gibt halt etwas anderes wieder. Im Prinzip stimmt das auch mit Literaturangaben überein.

Hasilein hat Folgendes geschrieben:
Wieso keine Brennnessel?

War wohl von mir missverständlich formuliert. Mit "nicht ernsthaft anpflanzen" meinte ich, dass solche Pflanzen eigentlich überall wachsen, wo man sie lässt. Bärenklau wächst z. B. oft in Gesellschaft von Brennnesseln. Wenn man das regelmäßig schneidet, muss es nicht einmal mehr gemischt werden und gibt ein super Kaninchenfutter - auch getrocknet für den Winter.

davX hat Folgendes geschrieben:
Und was ist mit Blüten selbst als Futter?

Ja, natürlich sind Blüten eine gute Bereicherung. Das ist aber eben das Dilemma: entweder man schneidet Pflanzen vor der Blüte, um ein gutes Futter zu erhalten, oder man wartet auf die Blüten und hat dann ein sehr rohfaserhaltiges, weniger gutes Futter. Die Stengel und Blätter sind dann oft schon sehr fest, also ligninhaltig.

davX hat Folgendes geschrieben:
Hast du die Qualität der Wiese des neuen Grundstücks schon schon auf Vielfalt, Qualität etc. überprüft?

Der Boden scheint recht ok, aber das Grundstück wurde seit ca. 8 Jahren nicht mehr gepflegt. Es gibt also einiges zu tun Wink

Hasilein hat Folgendes geschrieben:
Bei Andreas sind die Kaninchen Grasfresser, bei Murx Kräuterfresser, glaub ich.

Naja, ich glaube nicht, dass Murx und ich weit auseinander liegen, sie hat ja Gräser bestimmt nicht ausgeschlossen, oder? Es ist halt nur eine Frage der Menge, die sich aus dem bereitgestelllten Futter oder dem Angebot im Habitat ergibt. Außerdem muss man bestimmte Quellen sehr genau lesen, um dahinter zu kommen, was genau mit dem jeweils bevorzugten Nahrungspflanzen gemeint ist.

Ich würde Kaninchen nicht als Grasfresser bezeichnen, sondern als Pflanzenfresser, die auf die blättrigen Bestandteile spezialisiert sind und von den Blättern wiederum die Spitzen bevorzugen. Das schließt natürlich andere Nahrung nicht aus.

Hasilein hat Folgendes geschrieben:
Vielleicht meint Andreas, man bräuchte die Brennesseln und Wegeriche nicht anpflanzen, weil die ja eh überall wachsen?

Ja, das meint Andreas Wink

Ich werde die erwähnten Brennnesseln in Gesellschaft mit Bärenklau in bestimmten Ecken des Grundstückes ansiedeln/wachsen lassen, wenn sie da sind, auch als Sichtschutz. Durch die Trocknung auf unseren Reutern siedeln sich sowieso verschiedene Pflanzen an, war auch auf unserem jetzigen Grundstück der Fall (durch den Samen, der sich halt verteilt).

freundliche Grüße,
Andreas
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Lilith-Louhi
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Anmeldungsdatum: 15.01.2014
Beiträge: 225

BeitragVerfasst am: 28.01.2014 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, ich habe hier mitgelesen und habe mir auch schon einige Anregungen geholt. Ich plane ja meinen Garten im nächsten Jahr auch ein bisschen vom Gemüsegarten zum Futtergarten umzustrukturieren.

Nun bin ich bei der Suche nach einer Mischung auf diese hier

http://www.samen-profi.de/images/product_images/popup_images/10098_0.jpg

gestoßen. Ich möchte damit ca. 50qm Hangfläche begrünen, kenn mich nun aber mit den einzelnen Pflanzen noch nicht sooo gut aus.

Haltet ihr diese Mischung für geeignet dann auch öfter verfüttert zu werden?
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 28.01.2014 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

Lilith-Louhi hat Folgendes geschrieben:
Haltet ihr diese Mischung für geeignet dann auch öfter verfüttert zu werden?

Aus meiner Sicht wirklich gut. Kannst Du komplett im Gemisch füttern, solange der Vorrat reicht...

Vergiss aber nicht, den Tieren im gleichen Verhältnis wie Kräuter auch Gräser anzubieten.
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Lilith-Louhi
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 15.01.2014
Beiträge: 225

BeitragVerfasst am: 01.02.2014 13:57    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Andreas"]
Lilith-Louhi hat Folgendes geschrieben:

Vergiss aber nicht, den Tieren im gleichen Verhältnis wie Kräuter auch Gräser anzubieten.


Nein keine Sorge das vergesse ich nicht. Ich überlege nur noch ob ich es gleich mit untermische und quasi 50:50 Gräser und die Mischung aussähe oder mit den Gräsern den Rasen pimpe oder beides. Question
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Hasilein
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 12.01.2012
Beiträge: 158

BeitragVerfasst am: 14.02.2014 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen Dank nochmal an euch für die vielen Tipps und Vorschläge!

Vieles davon werde ich umsetzten, z.B. hab ich u.a. das von Andreas empfohlene Straußgras bestellt.
Dann werd ich auch Bärenklau mit Brennesseln mit Bärenklau vergesellschaften usw.

Mir rennt die Zeit langsam davon! Augenrollen

Das ist schon ne große Herausforderung für mich, alles alleine umzugraben, Sand und Mist unterzumischen, und zu entscheiden, was wo wachsen soll, die Unverträglichkeiten der Leguminosen untereinander einzuplanen.
Dazu kommt, daß ich den Pachtgarten mit einem Marder teile.
Dann hab ich schon wieder das Problem mit der Markiererei! Crying or Very sad
Bis zum letzten Jahr stand ein alter Bauwagen im Garten - ich denke dort hatte der Marder seine Behausung gefunden. Vielleicht sucht er sich ein neues Revier, wenn jetzt diese Versteckmöglichkeiten weg sind. Question

Irgendwie wird das schon. Smile

Die halten mich schon alle für bekloppt, denke ich - so einen riesen Aufwand für die Kaninchen!
Aber ich kann nicht mehr zurück. Ich muß das tun.
Ich muß mir auch ständig anhören, meine Kaninchen seien verwöhnt! Davon sind sie noch ganz weit weg. Wenn man da überhaupt von verwöhnt sprechen kann. Augenrollen
Jaja...

Die Samenmischung von Lilith-Louhi find ich auch klasse!

Zitat Lilith-Louhi:

Zitat:
Nein keine Sorge das vergesse ich nicht. Ich überlege nur noch ob ich es gleich mit untermische und quasi 50:50 Gräser und die Mischung aussähe oder mit den Gräsern den Rasen pimpe oder beides. Question


Kannst das nochmal erklären, ich versteh das nicht so ganz. Embarassed
Wo mischst du das unter?

Ich hatte das letztes Jahr ausprobiert, daß ich Samenmischungen so auf den Rasen und auch an anderen Stellen ausgesät habe. Das hat bei mir nicht geklappt. Da kam nicht viel hoch. Deshalb wird´s dieses Jahr gezielter.
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 14.02.2014 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

ich möchte auf keinen Fall Eure Euphorie einbremsen, aber ich glaube, Ihr unterschätzt etwas den Hunger Eurer Tiere und den zu erwartenden Ertrag der Pflanzungen im Garten.

Ich selbst war nie in der Lage, unsere Tiere allein aus dem Garten zu ernähren. Dafür ist die Fläche zu klein, der Ertrag dessen, was sie wirklich gern fressen zu wenig und das Jahr zu kurz. Ich war immer gezwungen, zusätzliches Grün von irgendwelchen Wiesen zu holen: a) wegen der Menge und b) wegen der Auswahl/Vielfalt. Der Garten mit den Gräsern und gepflanzten Kräutern bietet tagsüber die Gelegenheit der Nahrungssuche, vor allem jetzt in der kalten Jahreszeit, aber das reicht nicht.

Ich versuche mal, das am Beispiel der Luzerne zu zeigen. Wenn Luzerne frisch wächst, sieht sie aus wie gewöhnlicher Klee und ist ein echter Leckerbissen für Kaninchen. Um sie aber davon ernähren zu können, braucht man eine große Fläche mit dieser Pflanze.


Auf dem Bild ist die Luzerne ungefähr 15 - 20cm hoch und immer noch geeignet, Kaninchen gut zu ernähren.


Wenn Luzerne auf guter Erde blüht, wird das ein richtiger Strauch, über einen Meter hoch mit schönen, lila Blüten. Aber dieses Gestrüpp hat nur noch wenig von dem, was Kaninchen bevorzugen. Die Stengel sind verholzt und die Blätter sehr zellulosereich. Klar werden die immer noch gern gefressen, aber wenn junge, frische Gräser oder Kräuter daneben wachsen, wird die links liegen gelassen.


Auf dem Bild sieht man relativ alte Luzerne und die dicken Stengel. Die sind z. B. im Nösenberger drin, und das auch noch in getrockneter Form - kein Wunder also, wenn sie liegengelassen werden.


Was ich damit sagen will ist Folgendes: man kann zwar etwas anpflanzen, aber wenn es gut für Kaninchen sein soll, muss man es in einem frühen Wachstumsstadium anbieten. Dann muss man aber eben warten, dass es wieder nachwächst. Viele Kräuter sind einjährig, weshalb der erste Schnitt auch der letzte ist. Lässt man die Pflanzen hoch wachsen und blühen, sehen sie zwar schön aus, sind aber relativ ungeeignet für Kaninchen, weil zu zellulosehaltig. Kaninchen selektieren ihr Futter gegen Rohfaser, weil sie die nur schlecht verwerten können.

Das ist das Dilemma, welche ich meinte.

Ich hole nur deshalb auch jetzt nur deshalb so viel Grün von Wiesen, damit sie mal bei einem Engpass auch nur mit dem eigenen Garten zurecht kämen. Davon ernähren kann (will) ich sie nicht.

Hasilein hat Folgendes geschrieben:
Die halten mich schon alle für bekloppt, denke ich - so einen riesen Aufwand für die Kaninchen!
Aber ich kann nicht mehr zurück. Ich muß das tun.

So geht es mir auch Wink

Das Schöne dabei ist - die Tiere danken es Dir ohne Ende...

Sie sehen gut aus, sind lebhaft, aktiv, kommen Dir entgegen, selbst wenn es zur Zeit nur wenig, aber immerhin frisches Grün gibt, sie sind gesund und rund - es passt einfach Wink

freundliche Grüße,
Andreas
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Lilith-Louhi
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 15.01.2014
Beiträge: 225

BeitragVerfasst am: 15.02.2014 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Kannst das nochmal erklären, ich versteh das nicht so ganz. Embarassed
Wo mischst du das unter?


Na entweder ich Mische diesen Wiesenkräutermix gleich mit einer geeigneten Gräsermischung und säe dieses Gemsich aus oder ich lass den Mix für sich allein wachsen.

Denn bei mir zum Beispiel isat es so das ich Gräser nahezu überall herbekomme aber so richtige Wildwiesen mit Wiesenkräutern und Blumen gibt es in meiner tgl. Reichweite nicht.



Zitat:

ich möchte auf keinen Fall Eure Euphorie einbremsen, aber ich glaube, Ihr unterschätzt etwas den Hunger Eurer Tiere und den zu erwartenden Ertrag der Pflanzungen im Garten.


Also ich unterschätze ihn keinesfalls mir geht es eher darum das es durch meinen Job auch mal vorkommen kann das ich eben nicht tgl. Zeit habe auf Sammeltour zu gehen. Bzw. auch mal mein Freund einspringen muss und der fährt nicht los und grast Wiesen ab. Für diesen Fall ist es leichter zu sagen "geh an den Hang, schneid zwei Kilo Grünes und fütter".

Ich habe nun außerdem auf unserem Firmengelände noch eine Fläche zur freien Nutzung bekommen. Momentan wächst dort nichts weil über den Herbst und Winter Bauarbeiten dort stattfanden. Mein Ausgang ist also eher dürftig. Ein frisch durchgebuddelter, lehmiger Ackeraber immerhin ca. 300qm.
Wenn ich dort was zum Wachsen bringe wären schonmal die Tage gerettet an denen ich Überstundenbedingt nicht zum Sammeln komme.

Was das Alter der Pflanzen angeht hast du sicher vollkommen recht. Aber ich sehe das momentan noch etwas pragmatischer. Denn die (für mich machbare) Alternative ist Gemüse. Auch auf den Sammelwiesen werden die Pflanzen alt dann ist es aber denke ich eine machbare Alternative dann einfach mehr mitzubringen so das die Tiere sich aussuchen können was noch geht, der Rest fliegt dann eben weg.
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Hasilein
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 12.01.2012
Beiträge: 158

BeitragVerfasst am: 15.02.2014 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Andreas. Smile



Sicherlich unterschätze ich nicht den Hunger der Kaninchen und überschätze nicht die Menge an der Ernte in den Gärten. Aber jedes Pflänzchen, was dazu kommt ist hier sehr viel Wert.

Ich habe nur diese Chance, die zwei Gärten mit sovielen Futterpflanzen vollzustopfen wie es nur geht, um den Kaninchen einigermaßen was bieten zu können. Das, was ich draußen trotzdem täglich noch dazu sammeln muß, reicht einfach nicht aus. Ich bin die frustrierte Sammlerin - vielleicht erinnert ihr euch - die mit den von Hunden vollgepullerten Grünflächen so ihre Probleme hat. Hier gibt es nun mal leider keine Schwarzwaldstreuobstwiesen. Der letzte Sommer hat mich echt traumatisiert.
Und das Argument: "Deine Kaninchen leben doch noch," das zieht bei mir nicht (Also wenn ich jammere, sie bekämen nicht ausreichend Grünfutter...).

Es gibt so Zeiten im Jahr, da kann ich schon ´ne Menge sammeln, aber zeitlich sehr begrenzt, gibt eben auch viele Phasen, da wird gemäht oder es waren zuviel Hunde da, oder ich hab schon alles leergeräumt.

Deshalb müssen die Pflanzen diesjahr sprießen. Smile
Ich bin sehr aufgeregt, und hoffe, daß die Pflanzen schön mitspielen und ich zumindest mal paar Tage nicht draussen sammeln muß. Der Sammelaufwand ist für uns sehr hoch, zu hoch eigentlich. Wär ja auch in Ordnung, wenn das meiste nicht später in der Tonne landen würde.

Es ist für mich manchmal schier unerträglich, zu wissen, was die Kanichen brauchen, und das einfach nicht in den Mengen, die sie bräuchten, durchgehend anbieten zu können.
Mir läßt das einfach keine Ruhe...
Ich hab die Kaninchen gefunden, und ich zieh das Ding jetzt durch! Sie konnten nichts dafür, daß man sie einfach aussetzte.

Deshalb muß ich euphorisch bleiben!
Ich muß halt alles versuchen. Trotzdem trainiere ich weiterhin, "Hundegeruchpflanzen" zu verfüttern. In Düsseldorf gibt es doch tatsächlich Kaninchen von einer Bekannten, die fressen angepieselte Pflanzen! Shocked
Mann, was hab ich hier für einen Verein sitzen! Laughing Vielleicht krieg ich die ja noch ran...
Ich möchte meinen Kaninchen Futterpflanzen anbieten, die jung sind, so wie Du Andreas es beschreibst, ohne viel Rohfaser. Dazu hab ich mehrere Beete, in denen ich z.B. doppelt Luzerne anpflanze. Ich frickel da noch rum, wie ich´s genau mache, denn ich muß ja auch lernen, in welchem Beet mit welcher Bodenaufbereitung z.B. die Luzerne am besten gedeiht. Ich muß halt mit allem rechnen, auch mit dem Schlimmsten! Shocked

Ja, und die Zeit ist natürlich ein gewaltiger Faktor...

Also, bitte haltet mich bei Laune... Mr. Green


@Lilith-Louhi

Dann leg doch einen kleinen Teil mit paar Gräsern gemischt an und den Anderen nur mit Kräutern. Ich würde das so machen, glaub ich.

Wenn der Acker frisch durchbuddelt ist, ist´s doch ganz gut. Das ist doch klasse, daß du den zur freien Verfügung gestellt gestellt kriegst!
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maica
Süchtig


Anmeldungsdatum: 23.08.2010
Beiträge: 65

BeitragVerfasst am: 16.02.2014 12:35    Titel: Re: Welche Basisfutterpflanzen für Kaninchen anbauen? Antworten mit Zitat

Ihr wisst ja sicherlich, das wenn die Luzerne erstmal im Garten wächst bereits ab dem 2.Jahr bis zu 3x abgeschnitten werden kann. Danach sogar noch öfter und sie kommt schnell, immer wieder.
Bei kleinen Anbauflächen ist es vielleicht auch wichtig erstens Mehrjährige und zweitens schnell hochwachsenende Pflanzen anzubauen.
Sämtliche Wildkräuter sind mehrjährig oder mindestens Zweijährig oder samen sich selbst aus damit sie im nächsten Jahr wieder da sind.
Hochwachsende wie die Sonnenblume, Amaranth und Mais können halbhoch abgeschnitten werden und treiben mit Seitentrieben wieder aus und bringen so noch mehr Futter.
Im Sommer wenn die Wiesen schon nichts mehr hergeben, füttere ich die Blätter sämtlicher Bäume.
Die sind vom Nährwert mindestens so gut wie Wiesenpflanzen, wenn nicht sogar noch besser, laut M. Machatschek (Laubgeschichten)
_________________
lG Maica
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Andreas
Kaninchen würden Wiese kaufen


Anmeldungsdatum: 27.02.2009
Beiträge: 1239

BeitragVerfasst am: 16.02.2014 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Lilith-Louhi hat Folgendes geschrieben:
"geh an den Hang, schneid zwei Kilo Grünes und fütter".

Smile

Ja, so meinte ich das - eben als "nice to have".

Hasilein hat Folgendes geschrieben:
Deshalb muß ich euphorisch bleiben! ...Also, bitte haltet mich bei Laune

Bleib' es auch, ich finde Deine Bemühungen echt Klasse!

Luzerne ist das reinste "Unkraut", die wächst immer wieder nach. Lass einfach immer ein paar Pflanzen bis nach der Blüte stehen, dann können sie absamen. Du kannst aber jedes Jahr auch neuen Samen kaufen. Du wirst schon den richtigen Dreh finden.

maica hat Folgendes geschrieben:
Ihr wisst ja sicherlich, das wenn die Luzerne erstmal im Garten wächst bereits ab dem 2.Jahr bis zu 3x abgeschnitten werden kann.

Ich schneide die schon im ersten Jahr mehrmals, die wuchert ordentlich. Ich säe aber immer wieder nach.

maica hat Folgendes geschrieben:
Sämtliche Wildkräuter sind mehrjährig oder mindestens Zweijährig oder samen sich selbst aus damit sie im nächsten Jahr wieder da sind.

Als Hobby-Agronom bewege ich mich zu diesem Thema auf dünnem Eis, aber was Du schreibst, scheint mir sehr widersprüchlich. Oder, oder, oder... Wink

Besser als ich es erklären kann, ist es z. B. dem verlinkten Dokument erläutert und auch verschiedenen Pflanzen zugeordnet (pdf, 5MB):
Unkrautgarten Wädenswil

Ich habe den Begriff "mehrjährig" missverständlich mit "nicht nachwachsend" im Zusammenhang mit der Luzerne benutzt. Ich versuche es noch einmal:

Es gibt Pflanzen, die nach dem ersten Schnitt nicht mehr weiter wachsen, obwohl sie mehrjährig sind. Das klassische Beispiel, was ich selbst schmerzhaft erlebte, ist der Topinambur, der sich über Knollen vermehrt und jedes Jahr wieder austreibt. Aber: werden die frischen Triebe im Frühjahr geschnitten/gefressen, kommt der in dem Jahr nicht mehr. Ende im Gelände, sozusagen. In einem Jahr hatten wir keinen, weil ich beim mähen im Frühjahr vergessen hatte, wo die Knollen liegen. in einem anderen Jahr hatten wir vergessen, ihn rechtzeitig einzuzäunen, so dass er von den lieben Häschen vernichtet wurde.

Normalerweise wächst Topinambur bei uns so auf:


Wenn er groß ist, wird das Gitter entfernt und die Tiere dürfen ran. Erst werden die unteren Blätter gefressen. Wenn da keine mehr sind und man an die heran kommen möchte, die weiter oben wachsen, wird der Stengel durchgebissen...


Die Pflanze fällt...


...und jetzt können die Blätter gefressen werden.


Pflanzen, die nicht weiter wachsen und mir spontan einfallen, weil wir sie selber haben, sind z. B. noch Ringelblume und Echinacea. Wir lassen immer einige für die Tiere zum Fressen stehen, andere werden bis zum Blühen geschützt und der Samen dann im nächsten Jahr genutzt. Viele Kräuter sind zwar mehrjährig, aber nur durch die Verbreitung der Samen. Schneidet man diese Pflanzen also vor der Blüte, kommt da im nächsten Jahr nix mehr. Man muss dann eben nachsäen.

Unkräuter wie Klee, Breitwegerich, Brennnessel, Bärenklau sowie Gräser wachsen immer wieder nach, Straußgras blüht sogar noch im Herbst und die Samen werden sehr gern gefressen. Der Nachteil bei vielen Pflanzen ist nach dem Schneiden, dass sie nur noch sehr klein nachwachsen. Bärenklau wächst z. B. nicht mehr in die Höhe, sondern eher flächenartig bodennah. Bei einigen Kräutern scheint es auf die jeweilige (Unter-)Art anzukommen, ob und wie sie nachwächst.

Wenn man mehrjährige Kräuter pflanzt, sollte man darauf achten, auf welche Weise sie sich vermehren. Manche bekommt man nämlich nie wieder oder nur mit sehr großem Aufwand los...

freundliche Grüße,
Andreas
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alexandra36
Lästermaul


Anmeldungsdatum: 12.02.2011
Beiträge: 171

BeitragVerfasst am: 16.02.2014 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ooooch, wie es da rein guckt, will haben! Razz

http://www.kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de/degupedia/Topinambur.jpg

Die Bilder sind toll!
_________________
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davX
Team


Anmeldungsdatum: 08.06.2004
Beiträge: 8494
Wohnort: Schweiz

BeitragVerfasst am: 17.02.2014 14:36    Titel: Re: Welche Basisfutterpflanzen für Kaninchen anbauen? Antworten mit Zitat

Zitat:

Ich habe nun außerdem auf unserem Firmengelände noch eine Fläche zur freien Nutzung bekommen. Momentan wächst dort nichts weil über den Herbst und Winter Bauarbeiten dort stattfanden. Mein Ausgang ist also eher dürftig. Ein frisch durchgebuddelter, lehmiger Ackeraber immerhin ca. 300qm.

Eventuell musst du gezielt den Boden aufbessern. Bei Bauarbeiten wird oft der gute Boden weggetragen, auch Rasen muss nicht zwingend guten Boden haben. Mit verrottendem Laub, das man untermischen kann, Regenwürmern und ggf. Getrocknetem Kot oder auch gutem Kompost, den man drunter mischen kann, lässt sich die Bodenqualität verbessern.
Andererseits kann ohne Düngung ggf. gute Magerwiese wachsen, was aber auf den Boden und die Nährstoffe ankommt.

Zitat:

Wenn man mehrjährige Kräuter pflanzt, sollte man darauf achten, auf welche Weise sie sich vermehren. Manche bekommt man nämlich nie wieder oder nur mit sehr großem Aufwand los...

Das ist ein wichtiger Punkt, wobei man das mit der Zeit auch so feststellen dürfte, gewisse Pflanzen lassen sich einfach ansiedeln, andere wollen einfach nicht kommen, da ihnen offenbar etwas nicht passt und wieder andere lassen sich zwar in Töpfen aufziehen und wunderbar auspflanzen, kommen aber nach dem Absamen nie mehr - offenbar sind sie zu den anderen Pflanzen als Keimlinge nicht konkurrenzfähig.
Ich machte mir das zu Nutze, dass ich grundsätzlich recht viel ausprobierte und einiges kam dann recht gut. Unkraut, das mir passte, integrierte ich in den Garten, Unpassendes (mit schlechtem Futterwert usw.) reduzierte ich und dämmte die Ausbreitung stark ein. Nach ein paar Jahren kommt man so auf eine ordentliche Vielfalt. Zudem kann man auch stellenweise den Boden verbessern, trockene, karge Stellen schaffen (Sand ist beispielsweise gut, da das Wasser schnell versickert), mit Sträuchern auch schattigere Orte schaffen, die z.B. im Sommer länger grün bleiben usw. Auch Mulch in Form von Laub oder Gehölz, kann interessant sein und bewahrt den Boden besser vor dem Austrocknen. Steine wiederum können als oberflächliche Abdeckung des Bodens zwei Funktionen übernehmen: Wärmespeicher in den Steinen und Feuchtespeicher unter den Steinen: sie schützen den Boden vor der Sonnenstrahlung. In Kombination mit einem Windschutz und sonniger Lage können so wärmehungrige Pflanzen besser wachsen.

Bei den Kräutern unterscheidet man zwischen ein-, zwei- und mehrjährigen:
Einjährige keimen typischerweise im Frühjahr und Samen im Herbst/Winter ab und überdauern den Winter als Samen. Es gibt auch Pflanzen, die Keimen schon im Herbst/Winter wenn es kühl ist und Samen dann im Frühsommer ab. Z.B. Feldsalat.
Zweijährige entwickeln sich typischerweise in zwei Etappen. Viele bilden im ersten Jahr eine Rosette und eine tiefe, Dicke Speicherwurzel, in der sie Nährstoffe sammeln. Viele Wurzelgemüse sind zweijährig. Im zweiten Jahr verbrauchen sie die Energie ihrer Wurzel und schiessen in die Höhe. Ihre ganze Kraft geht in die Bildung eines hohen Stängels mit den Blüten. Danach sterben sie in der Regel ab, einige können aber auch länger wieder Blüten bilden, z.B. Schwarzwurzel. Es gibt auch mehrjährige Pflanzen, die als Knolle oder Zwiebel im Boden überdauern und man als Geophyten oder Erdpflanzen bezeichnet.
Mehrjährige Kräuter schliesslich überdauern die kalt Jahreszeit meist ruhend. Gräser wachsen teils noch bei recht tiefen Temperaturen. Sie bilden über mehrere Jahre immer wieder Blüten und Samen. Viele dieser Pflanzen können Ausläufer oder Rhizome bilden und sich vegetativ vermehren, z.B. Gräser, Erdbeeren, Fingerkräuter usw.

Edit: zum Thema einjährige Kräuter, das spuckt unsere Wiki zum Stichwort "einjährige" aus:
http://www.degupedia.de/wiki/index.php?title=Spezial:Search&redirs=0&searchx=1&search=Einj%C3%A4hrige&limit=500&offset=0
Darunter sind auch einige Wildkräuter, u.a. Mohn, Storchenschnabel, Gras (es gibt hier ein- und mehrjährige Arten) usw.
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Es preciso conocer el nombre de las plantas para que podamos salutarlas y ellas nos saluden a nosotros. GOETHE

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